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Fazit

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

Abb.24: Mädchen mit Blume

  • Vielfältige Reformmöglichkeiten des Unterrichts
  • Hoher Anspruch an Lese- und Schreibkompetenz! Deshalb gilt: Die Lese- und Schreibfähigkeit muss besonders gefördert werden
  • Die Zensierung von Portfolios ist an staatlichen Schulen durchaus üblich, steht aber im deutlichen Kontrast zum Anliegen zahlreicher Portfolio-Anhänger. Sie verstehen es als Alternative zur Zensurengebung.
  • Bitte ausprobieren!!!

Abbildungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Abb.11-22:

Abb.1:

Abb.23:

Abb.2:

Hessisches Kultusministerium: Projektbüro "Individuell fördern - Lernen begleiten". Lernprozessbegleitung mit Hilfe des Portfolios.

Qualitätseinschätzung eines Portfolios (Winter:2000a) in: Bohl, Thorsten: Prüfen und Bewerten im Offenen Unterricht. Weinheim und Basel: 2004, S.144-154.

Mädchen mit Blume: http://media.buch.de/img-adb/06834881-00-00/wie_wunderschoen_dass_du_geburtstag_hast_geburtstagspostkartenbuch.jpg (Stand: 01.02.2013, bearbeitet durch Merrit Göttsche)

Abb.24:

Abb.3:

Abb.4:

Bohl, Thorsten: Prüfen und Bewerten im Offenen Unterricht. Weinheim und Basel: 2004, S.144-154.

Hessisches Kultusministerium: Individuell fördern - Lernen begleiten. Portfoliogestützter Unterricht in der Schule.

Häcker, Ulrich: Vom Wert der Mühe - gesammelte Lernspuren im Portfolio. In: Bartnitzky, Horst (Speck-Hamdam (Hg): Leistungen der Kinder. Wahrnehmen - würdigen - fördern. Frankfurt/ Main: 2004, S.88-99.

Winter, Felix: Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit Schülerleistungen. Baltmannsweiler 2004, S.187-214.

Abb.5:

Dimensionen zur Charakterisierung von Portfolioarbeit

(vgl. Häcker:2005:15).

Spiegel: http://1.bp.blogspot.com/-htotZLOzJBQ/TaOVV40L0jI/AAAAAAAAAA8/hU0eDiekJWM/s1600/114216_spiegel_big.jpg (Stand: 05.02.2013)

Baustellenschild: http://www.radiokiepenkerl-online.de/uploads/pics/Baustelle3_63.jpg (Stand: 31.01.2013)

Brücke: http://members.dokom.net/m.richhardt/Lernen/Lernmotor.htm (Stand: 31.01.2013)

Detektiv mit Lupe: http://www.evlka.de/extern/rinteln/hohnhorst/Gottesdienste_Termine/Detektiv.jpg (Stand: 31.01.2013)

Beweismittel: http://www.gendreck-weg.de/content/beweis4_klein.jpg (Stand: 31.01.2013)

Schaufenster: http://www.antheum.de/photos/schaufenster.jpg (Stand: 31.01.2013)

Portrait: http://portrait-zeichnen.net/wp-content/uploads/2011/03/portrait-zeichnen.jpg (Stand: 31.01.2013)

Reportage: http://us.123rf.com/400wm/400/400/mikdam/mikdam1104/mikdam110400003/9342189-tv-reportage.jpg (Stand: 31.01.2013)

Container: http://www.bloedorn-container.de/uploads/pics/Bloedorn_Container2.jpg (Stand: 31.01.2013)

Abb.6:

Abb.7:

Abb.8:

Abb.9:

Abb.10:

Spiegel des Lernens

Metaphern

Abb.2: Spiegel

Baustellen von Entstehungsprozessen

Geschichte / Reportage des eigenen Lernens

Container zur Aufbewahrung von Leistungsnachweisen

Abb.3: Baustellenschild

Abb.10: Container

Abb.9: Reportage

bewusst gestaltete Schaufenster

Portraits von Schülerleistungen

Spurensicherung

Abb.7: Schaufenster

Abb.8: Portrait

Abb.5: Detektiv

Beweismittel

Brücke zwischen Lehren, Lernen, Beurteilen

Abb.6: Beweismittel

Abb.4: Brücke

Definitionsansätze

"

1. Durch ein Portfolio soll eine Lernbemühung zum

Ausdruck kommen,

2. Es kann eine Entwicklung aufgezeigt werden,

3. Das Portfolio enthält Ergebnisse des Lernens,

4. In den Portfolioprozess werden die Schüler

einbezogen,

5. Ein Portfolio kann beurteilt werden. Ziele und

Beurteilungskriterien werden (gemeinsam mit der

Lehrkraft) definiert,

6. Portfolioarbeiten werden von den Lernenden

bewusst reflektiert." (Lissmann:2001:486)

Definitionsansätze

Themen- oder

Rechercheportfolio?

Lernprozess-

begleitendes

Portfolio?

Um welche Art

Portfolio handelt

es sich?

"

Definitionsansätze

Abb.1:Dimensionen zur Charakterisierung von Portfolioarbeit

Schüler/innen werden angeregt, Dokumente ihres Lernens zu sammeln, die die Stärken und Schwächen ihrer Leistungen aufzeigen und vor allem auch ihre Entwicklung veranschaulichen. Portfolios sind daher Sammlungen von repräsentativen Arbeiten, die das Gelernte dokumentieren, aus denen Arbeitsprozesse ersichtlich werden, die Entwicklungen aufzeigen und in denen die besten Leistungen der Schüler/innen gezeigt werden." (Brunner/Schmidinger:1997)

Was könnten

die Vorgaben gewesen sein?

Gliederung

Portfolio-

Was ist das ?

"

Definitionsansätze

Was stellt ihr euch unter dem Begriff 'Portfolio' vor?

Ursprung

Entwicklung

Wo / Wie seid ihr bereits mit Portfolios in Berührung gekommen?

1. Definition: Portfolio - Was ist das?

2. Ursprung und Entwicklung

3. Vielfalt des Portfoliobegriffs

4. Aufbau

5. Bewertungsprozess

6. Vor- & Nachteile

7. Fazit

Rupert Vierlinger

Ein Portfolio ist eine zielgerichtete Sammlung von Arbeiten, welche die individuellen Bemühungen, Fortschritte und Leistungen der/des Lernenden auf einem oder mehrerer Gebieten zeigt. Die Sammlung muss die Beteiligung der/des Lernenden an der Auswahl der Inhalte, der Kriterien für die Auswahl, der Festlegung der Beurteilungskriterien sowie Hinweise auf die Selbstreflexion der/des Lernenden einschließen." (Paulson:1991:60)

Portfolio-

Was ist das ?

- bekennender Gegner der

Zensurenvergabe

und

Welche Art von Portfolios kennt ihr?

- Woher kommt das Portfolio?

- Vierlinger hat in den 70er Jahren

das Portfolio im deutschen

Sprachraum als Alternative zum

Notenzeugnis vorgeschlagen

- "direkte Leistungsvorlage statt

Ziffernzensuren und

Notenfetischismus"

Ursprung und Entwicklung

- Gestaltung und Form in

dieser Art ist bekannt

aus der Kunst, wo

ausgewählte Arbeiten als

Belege für

Leistungsfähigkeit dienen

- Entwicklung in Deutschland

- seit einigen Jahren

besteht der "Portfolio-Boom"

auch in Deutschland

- Sammelmappe, Karton, Ordner, Hefter

- Sammlung von selbstständig

angefertigten Schülerarbeiten

- enge Fassung: Portfolio als

alternatives Beurteilungsinstrument

- weite Fassung: Portfolio als

umfassendes Unterrichtskonzept

... Probleme der Verarbeitung

Entwicklung in Deutschland

- wegen der gängigen Zensurengebung

müssen Reformen der

Leistungsbewertung additiv und nicht

alternativ vollzogen werden

- bei einer Tagung im Herbst 2000

wird das Portfolio als

alternative Bewertungsform

thematisiert

- verstärkte Kontrollmechanismen

erschweren Einsatz von

prozessbezogenen und individuellen

Portfolios

- zusätzliche Erschwernis durch die oft

"geliebten" klaren und

aussagekräftigen Zensuren

- Erprobungen ähnlicher

Arbeitsweisen an Schulen hat

eine längere Tradition als

anfänglich gedacht

(z.B. unter dem Begriff

"Lerntagebuch")

- Merke!

Merke !

- boomartige Verbreitung in Deutschland, vor

allem in der Unterrichts- und

Schulentwicklung

... Entwicklung in Deutschland

- Probleme der Verarbeitung, denn der

Einsatz von Portfolios setzt

grundlegende Überlegungen zur

Unterrichtsgestaltung voraus

-> eine punktuelle Verwendung wird den

Möglichkeiten des Portfolios nicht

gerecht

- in die Entstehung und Verbreitung des

Portfolios haben unterschiedliche

Aspekte Einfluss gefunden, die zu einer

Vielfältigkeit des Begriffes führen

- Portfolio wird an den

allgemein bildenden

Schulen verwendet

- Gebrauch allerdings

punktuell statt

flächendeckend

- vom Portfolio geht eine

Reformhoffnung aus

- Entwicklung dieser Reform

in zwei Richtungen möglich

Probleme der Verarbeitung:

Woher kommt das Portfolio ?

- veränderte Einstellung und Haltung,

sowie die notwendigen Kompetenzen

und Rahmenbedingungen müssen

vorhanden sein

- Rezeption von Forschungsarbeiten aus

verschiedenen Ländern

Frage: Inwiefern sind diese

Bedingungen erfüllt?

- Schweiz

- Österreich

- Amerika

- Portfolio als

weiteres

Instrument zur

Leistungsbewertung

1.

- Portfolio als

Symbol und

Kern einer

konsequenten

Unterrichts-

entwicklung

2.

- Portfolios als die

"kopernikanische Wende"

- vielfältige Vernetzung in der

Unterrichts- und

Schulentwicklung

- Probleme der Verarbeitung

Österreich

- Erscheinung von

praxisorientierten

Veröffentlichungen

1.

- Portfolio wird nicht in einem

umfassenden Verständnis in die

Unterrichtsentwicklungsprozesse

integriert

- Erprobung der

Nutzung an

verschiedenen

Schulen

- weiterhin punktueller

Gebrauch des Portfolios

- Rupert Vierlinger

setzt sich für

das Portfolio ein

Schweiz

- das Portfolio

wird zunächst

in der Aus-

und

Weiterbildung

eingesetzt,

mittlerweile

aber auch an

Schulen

Amerika

- Portfolio wird

in den 80er- und

90er- Jahren zum

zentralen

Reformthema

- in vielen Staaten

bietet es eine

zugelassene und

verbreitete

Alternative zu den

traditionellen

Leistungstests

Nachteile für

Inhalte der Portfoliomappe

Lehrer

Schüler

Lehrer

  • Problem bei der Bewertung: wie kann individuelle Mappe mit Standards verglichen werden?
  • Lehrer hat zum Teil nicht mehr so große Kontrolle über die Bedingungen, unter denen Leistungen erbracht werden
  • sehr viel Arbeit

Vielfalt des

Portfoliobegriffs

Schüler

  • Schüler können dazu verleitet werden, unangemessen viel Zeit mit schulischen Aufgaben zu verbringen
  • Schüler können sich an ineffektive Arbeitsweisen gewöhnen und zu langsam arbeiten
  • schriftliche Reflexionsfähigkeit wird vorausgesetzt: Problem für schwache Schüler im Fach Deutsch
  • besonders schwierig: soziale und kommunikative Leistungen zu dokumentieren
  • großer Umfang über die Jahre -> man muss oft aussortieren

Eltern

  • Eltern können sehen, was Kinder gelernt / geleistet haben
  • Die Eltern können sich von ihren Kindern persönlich die Mappe zeigen lassen
  • Zeugnisgespräche mit den Eltern lassen sich verändern -> es gibt direkte Beweise

Eltern

Unterricht

  • Portfolio bringt einen roten Faden in den schulischen / unterrichtlichen Alltag
  • neue Grundlagen für eine Leistungsbewertung
  • anderer Umgang mit Schülerleistungen
  • hilfreich zur Etablierung einer neuen Lernkultur

Vorteile für

Portfolio

Strukturierende und ordnende Elemente

Unterrichtliche und schulische Pflicht-dokumente

Zusätzliche und freiwillig erstellte Dokumente

Kommentare und schriftl. Reflexionen des Lernenden zu seinen Dokumenten

Kommentare und ggfs. Bewertungen der Lehrkraft

Schmidinger/ Brunner

Lehrer / Unterricht

Vor- und Nachteile

2. Welche Nachteile bringt das

Portfolio mit sich?

1. Welche Vorteile bietet das Portfolio /

die Arbeit mit dem Portfolio?

Schüler

Lehrer

  • Lehrer kann sich ein genaues Bild darüber machen ...

- mit welchen Themen sich der Schüler

beschäftigt hat

- welche Eigeninitiative er ergriffen hat

- welche Entwicklung er gemacht hat

- auf welchem Leistungstand er jetzt ist

  • bei Lehrerwechsel kann sich der neue Lehrer ein besseres Bild der bisherigen Schülerleistung machen

Schüler

  • Selbstbewertung wird angeregt
  • Schüler erwerben kritische, konstruktive Reflexivität gegenüber ihrer Arbeit
  • fördert schriftliche Reflexion
  • realistischere Selbsteinschätzung
  • Schüler können die eigene Entwicklung verfolgen
  • direkte Leistungsbelege sind dauerhaft einsehbar

Schüler

  • selbstständig, initiativ erbrachte Arbeit
  • eigenes Setzen von Zielen
  • Leistung als Antwort auf Selbstforderung (nicht Fremdforderung)
  • sehr hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit
  • individualisiert -> dem Arbeitstempo der einzelnen Schüler angepasst (zum Teil auch den Interessensgebieten)
  • gut geeignet für schwächere Schüler, da sie mehr Zeit zur Bearbeitung haben
  • Motivation für Schüler ein gutes Aushängeschild für sich selbst zu gestalten
  • Präsentation des eigenen Portfolios

Justus-Liebig-Universität Gießen

DGS 1.2: Leistungsbeurteilung und - beratung

Dozentin: Katharina Hahn

WS 2012/2013

Referentinnen: Janine Neckenich, Claudia Dehn, Merrit Göttsche

07.02.2013

Krug Projektbüro SSA RTK/WI Sonntag, 3. Februar 2013

Abb.12

Abb.15

Abb.11

Strukturierende und ordnende Elemente

Abb.20

der ursprüngliche Sinn des Portfolios

geht verloren

- Nachteil:

Noten sind beliebt und bekannt

- Vorteil:

- Notenvergabe hat aber Vor- und

Nachteile

  • Deckblatt
  • Inhaltsverzeichnis
  • adressatenbezogene Einleitung
  • adressatenbezogene Begründung
  • Vorstellung mit Foto und Biografie
  • evtl. Erklärung über selbstständiges Erstellen und korrekte und vollständige Quellenangaben
  • Quellenangaben

- man kann Portfolios mit Noten

bewerten

Kombination von verbalen Beurteilungen und Noten

Merke !

... Notenvergabe

- Lösung:

Notenvergabe auf Portfolios schränkt die ursprünglich gedachte Individualisierungs- und Entwicklungsbezogenheit des Portfolios ein

- aber:

- Leistungsfrage sehr präsent

Nein

... Notenvergabe

-> Portfolio als Ersatz traditioneller

Bewertungsinstrumente wie Klassenarbeiten

- Gedanke der Schulen:

oder

- an vielen Schulen werden Portfolios mit

Noten bewertet

- Rupert Vierlinger:Portfolio als

Alternative zur Notenvergabe

???

- Spannungsfeld: Frage der Notengebung

Ja

Nein

... Notenvergabe

oder

JA

Was denkt IHR ?

Notenvergabe

- Notenvergabe ?!

  • Leitfragen zur Gestaltung
  • Die Rolle der Lehrkraft
  • Inhalte der Portfoliomappe

- Reflexion und Kommunikation

- Portfolioleistung des Schülers wird zum

Ergebnis der vorangegangenen

prozessbegleitenden Gespräche, sowie

regelmäßiger Selbstrefelxion und

Reflexion durch den Lehrer

- Bewertungsmöglichkeiten

- Reflexion sollte zum Bestandteil

des Unterrichtskonzeptes werden

- wichtig:

sorgfältige Unterscheidung zwischen

Häufigkeits- und Intensitätsskalierung

Merke :

-> getrennt dokumentierte Einschätzung

sinnvoll, damit der Schüler genau

weiß, worauf z.B. die Kritik bezogen

wird

Reflexion und Kommunikation

Aufbau des Portfolios

- Bogen bezieht sich zwar auf das gesamte

Portfolio, kann jedoch in der Anzahl und

Art der einzelnen Dokumente differenzieren

- wird hier ergänzt durch verbale Hinweise

- Warum BewertungsPROZESS ?

Beispiel: skalierte Bewertungsvariante

Abb.23: Qualitätseinschätzung eines Portfolios (Winter:2000a)

- so findet eine wechselseitige

Begutachtung statt

- ideal: regelmäßige Selbstbewertung der

Schüler (z.B. die Auswahl der Dokumente,

die Begründung und Stellungnahme)

Bewertungsprozess

- Lehrer kann sachlicher, ertragreicher und

mehrseitig die Leistung beurteilen

... Reflexion und Kommunikation

-> Bewertungsprozess auf verschiedene Art

und Weise möglich

-> Lehrer müssen ebenso wie ihre

Schüler einen Prozess vollziehen

- um die Leistungen

entsprechend Bewerten zu

können müssen auch Lehrer

regelmäßig ihrer Rolle

gerecht werden

- Lehrer erhält regelmäßig Überblick über

den Stand der Leistung seiner Schüler

... Warum BewertungsPROZESS?

- so erhält jeder Schüler eine individuelle

Rückmeldung über die Einlagen seines

Portfolios

- Lehrer sollte regelmäßig ein

Portfoliogespräch mit jedem Schüler

führen

(incl. eines abschließenden

Portfoliogespräches)

- Lehrer = Lernberater

... Reflexion und Kommunikation

- Mischform

- skalierte Raster

(Bewertungsbögen)

- verbale Beurteilung

- Noten

... Bewertungsmöglichkeiten

-> Erarbeitung von Checklisten für

die Selbstkontrolle

-> Kriterien für Einlagen (z.B.

Deckblätter) werden besprochen

-> Ziele einer Klasse/ eines Kurses

werden besprochen

- beginnt mit der Kommunikation

über Produkte

Reflexion und Kommunikation

- als Reflexion für der Eltern

- Selbstbewertung, Bewertung durch

Mitschüler, Bewertung durch Lehrer

oder durch Dozenten

- Portfolio kann auf unterschiedliche Art und

Weise und von unterschiedlichen Personen

bewertet werden

- Hilsmittel: Kommuniaktion

Bewertungsmöglichkeiten

- der Lehrer folgt beim

Bewertungsprozess einem

bestimmten Prinzip, sodass in

idealer Weise die Beurteilung des

Portfolios für den Schüler gut

nachvollziehbar ist

Merke :

Bewertungsmöglichkeiten

- für die Einschätzung der Leistung ist

von Bedeutung, dass der Lehrer daran

interessiert ist, wie an den Produkten

gearbeitet wurde

- freies Feld kann dazu genutzt werden,

gezielte verbale Beurteilungen zu

ergänzen

- Schüler sammeln Produkte als

Beleg ihrer Leistung

- für solche differenzierten Bewertungen,

müssen Merkmale bei den einzelnen

Dokumenten beobachtbar sein

- Portfolioarbeit ist ein Prozess

Warum BewertungsPROZESS ?

- Überprüfung der Vollständigkeit der

Quellenangabe

- intensitätsbezogene verbale Leistung

... skalierte Bewertungsvariante

Unterrichtliche und schulische Pflichtdokumente

  • Klassenarbeiten
  • Projektergebnisse und -dokumentationen (Fotos, Plakate, Bilder etc.)
  • bearbeitete Wochenpläne
  • Verschriftlichungen von Referaten
  • Jahresarbeiten

Zusätzliche und freiwillig erstellte Dokumente

Vielfalt des Portfoliobegriffs

  • Leselisten
  • Theaterkarten
  • Erste- Hilfe- Bescheinigung
  • Bescheinigung zu Tätigkeiten im Verein
  • Ergebnisse von Arbeitsgemeinschaften
  • Beiträge in der Schulzeitung

Abb.17

Abb.13

Abb.18

Abb.19

Produktorientierte Portfolios

Prozessorientierte

Portfolios

Themen- oder Rechercheportfolios

Themenportfolios

Lernprozess- begleitende Portfolios

Produktorientiertes

Portfolio

Lernprozessbegleitende

Portfolios

Prozessorientiertes

Portfolio

  • Sammlung ausgewählter Ergebnisse
  • Verdeutlichung der Qualität der Ergebnisse
  • Einsatz im Rahmen von Einzelunterricht
  • Funktion ist auf eine Unterichtsepoche beschränkt
  • Dokumentation des Arbeits- und Lernprozesses
  • Entstehungsprozess wird nachvollziehbar
  • Zusammenstellung einzelner Arbeiten aus verschiedenen Fächern
  • Entwicklungsbild des Schülers über einen längeren Zeitraum

Bsp. Winter

(2000, S.42)

Bsp.Bräuer

(1998, S.178ff)

Kommentare und schriftliche Reflexionen des Lernenden zu seinen Dokumenten

  • Begründung der Auswahl jeden Dokumentes
  • Reflexion über eine erbrachte Leistung
  • Bogen zur Selbstreflexion im Projektunterricht
  • Analyse eines längeren Arbeitsprozesses
  • rückblickende Reflexion einer Projektskizze
  • Vereinbarungen aus Beratungsgesprächen

Die Rolle der Lehrkraft

Leitfragen zu Gestaltung

Kommentare und ggfs. Bewertungen

  • Für welchen Zeitraum soll das Portfolio angelegt werden?
  • Welches Rahmenthema soll gewählt werden?
  • Welche Art von Portfolio soll eingführt werden?
  • Wann sollen die Reflexionen angesetzt werden?
  • Wann und wo sollen die Präsentationen stattfinden?
  • Sie legt das Rahmenthema fest
  • Sie fungiert als Begleiter und Berater
  • Sie stellt den Rahmen für das Unterrichtsprojekt bereit
  • Sie legt gemeinsam mit den SchülerInnen Bedingungen für die Portfolioarbeit fest
  • Sie unterstützt die SchülerInnen, geeignete Themen zu finden
  • Sie hilft den SchülerInnen individuelle Ziele zu formulieren

MÖGLICHE Inhalte eines fächerübergreifenden Portfolios

(Nach Brunner/ Schmidinger 1997)

Bisher konnte keine einheitliche

Definition oder Merkmalliste von Portfolios erstellt werden.

Die Ansätze variieren je nach Autorin und Autor.

Abb.14

Abb.16

  • Korrektur und Bewertung einer Klassenarbeit
  • Projektbewertung
  • Hinweise zum Lernfortschritt
  • Elternseite

Abb.22

Abb.21