Abb.24: Mädchen mit Blume
Abb.11-22:
Abb.1:
Abb.23:
Abb.2:
Hessisches Kultusministerium: Projektbüro "Individuell fördern - Lernen begleiten". Lernprozessbegleitung mit Hilfe des Portfolios.
Qualitätseinschätzung eines Portfolios (Winter:2000a) in: Bohl, Thorsten: Prüfen und Bewerten im Offenen Unterricht. Weinheim und Basel: 2004, S.144-154.
Mädchen mit Blume: http://media.buch.de/img-adb/06834881-00-00/wie_wunderschoen_dass_du_geburtstag_hast_geburtstagspostkartenbuch.jpg (Stand: 01.02.2013, bearbeitet durch Merrit Göttsche)
Abb.24:
Abb.3:
Abb.4:
Bohl, Thorsten: Prüfen und Bewerten im Offenen Unterricht. Weinheim und Basel: 2004, S.144-154.
Hessisches Kultusministerium: Individuell fördern - Lernen begleiten. Portfoliogestützter Unterricht in der Schule.
Häcker, Ulrich: Vom Wert der Mühe - gesammelte Lernspuren im Portfolio. In: Bartnitzky, Horst (Speck-Hamdam (Hg): Leistungen der Kinder. Wahrnehmen - würdigen - fördern. Frankfurt/ Main: 2004, S.88-99.
Winter, Felix: Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit Schülerleistungen. Baltmannsweiler 2004, S.187-214.
Abb.5:
Dimensionen zur Charakterisierung von Portfolioarbeit
(vgl. Häcker:2005:15).
Spiegel: http://1.bp.blogspot.com/-htotZLOzJBQ/TaOVV40L0jI/AAAAAAAAAA8/hU0eDiekJWM/s1600/114216_spiegel_big.jpg (Stand: 05.02.2013)
Baustellenschild: http://www.radiokiepenkerl-online.de/uploads/pics/Baustelle3_63.jpg (Stand: 31.01.2013)
Brücke: http://members.dokom.net/m.richhardt/Lernen/Lernmotor.htm (Stand: 31.01.2013)
Detektiv mit Lupe: http://www.evlka.de/extern/rinteln/hohnhorst/Gottesdienste_Termine/Detektiv.jpg (Stand: 31.01.2013)
Beweismittel: http://www.gendreck-weg.de/content/beweis4_klein.jpg (Stand: 31.01.2013)
Schaufenster: http://www.antheum.de/photos/schaufenster.jpg (Stand: 31.01.2013)
Portrait: http://portrait-zeichnen.net/wp-content/uploads/2011/03/portrait-zeichnen.jpg (Stand: 31.01.2013)
Reportage: http://us.123rf.com/400wm/400/400/mikdam/mikdam1104/mikdam110400003/9342189-tv-reportage.jpg (Stand: 31.01.2013)
Container: http://www.bloedorn-container.de/uploads/pics/Bloedorn_Container2.jpg (Stand: 31.01.2013)
Abb.6:
Abb.7:
Abb.8:
Abb.9:
Abb.10:
Abb.2: Spiegel
Abb.3: Baustellenschild
Abb.10: Container
Abb.9: Reportage
Abb.7: Schaufenster
Abb.8: Portrait
Abb.5: Detektiv
Abb.6: Beweismittel
Abb.4: Brücke
"
1. Durch ein Portfolio soll eine Lernbemühung zum
Ausdruck kommen,
2. Es kann eine Entwicklung aufgezeigt werden,
3. Das Portfolio enthält Ergebnisse des Lernens,
4. In den Portfolioprozess werden die Schüler
einbezogen,
5. Ein Portfolio kann beurteilt werden. Ziele und
Beurteilungskriterien werden (gemeinsam mit der
Lehrkraft) definiert,
6. Portfolioarbeiten werden von den Lernenden
bewusst reflektiert." (Lissmann:2001:486)
"
Abb.1:Dimensionen zur Charakterisierung von Portfolioarbeit
Schüler/innen werden angeregt, Dokumente ihres Lernens zu sammeln, die die Stärken und Schwächen ihrer Leistungen aufzeigen und vor allem auch ihre Entwicklung veranschaulichen. Portfolios sind daher Sammlungen von repräsentativen Arbeiten, die das Gelernte dokumentieren, aus denen Arbeitsprozesse ersichtlich werden, die Entwicklungen aufzeigen und in denen die besten Leistungen der Schüler/innen gezeigt werden." (Brunner/Schmidinger:1997)
"
1. Definition: Portfolio - Was ist das?
2. Ursprung und Entwicklung
3. Vielfalt des Portfoliobegriffs
4. Aufbau
5. Bewertungsprozess
6. Vor- & Nachteile
7. Fazit
Ein Portfolio ist eine zielgerichtete Sammlung von Arbeiten, welche die individuellen Bemühungen, Fortschritte und Leistungen der/des Lernenden auf einem oder mehrerer Gebieten zeigt. Die Sammlung muss die Beteiligung der/des Lernenden an der Auswahl der Inhalte, der Kriterien für die Auswahl, der Festlegung der Beurteilungskriterien sowie Hinweise auf die Selbstreflexion der/des Lernenden einschließen." (Paulson:1991:60)
- bekennender Gegner der
Zensurenvergabe
- Vierlinger hat in den 70er Jahren
das Portfolio im deutschen
Sprachraum als Alternative zum
Notenzeugnis vorgeschlagen
- "direkte Leistungsvorlage statt
Ziffernzensuren und
Notenfetischismus"
- Gestaltung und Form in
dieser Art ist bekannt
aus der Kunst, wo
ausgewählte Arbeiten als
Belege für
Leistungsfähigkeit dienen
- seit einigen Jahren
besteht der "Portfolio-Boom"
auch in Deutschland
- Sammelmappe, Karton, Ordner, Hefter
- Sammlung von selbstständig
angefertigten Schülerarbeiten
- enge Fassung: Portfolio als
alternatives Beurteilungsinstrument
- weite Fassung: Portfolio als
umfassendes Unterrichtskonzept
- wegen der gängigen Zensurengebung
müssen Reformen der
Leistungsbewertung additiv und nicht
alternativ vollzogen werden
- bei einer Tagung im Herbst 2000
wird das Portfolio als
alternative Bewertungsform
thematisiert
- verstärkte Kontrollmechanismen
erschweren Einsatz von
prozessbezogenen und individuellen
Portfolios
- zusätzliche Erschwernis durch die oft
"geliebten" klaren und
aussagekräftigen Zensuren
- Erprobungen ähnlicher
Arbeitsweisen an Schulen hat
eine längere Tradition als
anfänglich gedacht
(z.B. unter dem Begriff
"Lerntagebuch")
- boomartige Verbreitung in Deutschland, vor
allem in der Unterrichts- und
Schulentwicklung
- Probleme der Verarbeitung, denn der
Einsatz von Portfolios setzt
grundlegende Überlegungen zur
Unterrichtsgestaltung voraus
-> eine punktuelle Verwendung wird den
Möglichkeiten des Portfolios nicht
gerecht
- in die Entstehung und Verbreitung des
Portfolios haben unterschiedliche
Aspekte Einfluss gefunden, die zu einer
Vielfältigkeit des Begriffes führen
- Portfolio wird an den
allgemein bildenden
Schulen verwendet
- Gebrauch allerdings
punktuell statt
flächendeckend
- vom Portfolio geht eine
Reformhoffnung aus
- Entwicklung dieser Reform
in zwei Richtungen möglich
- veränderte Einstellung und Haltung,
sowie die notwendigen Kompetenzen
und Rahmenbedingungen müssen
vorhanden sein
- Rezeption von Forschungsarbeiten aus
verschiedenen Ländern
Frage: Inwiefern sind diese
Bedingungen erfüllt?
- Schweiz
- Österreich
- Amerika
- Portfolio als
weiteres
Instrument zur
Leistungsbewertung
- Portfolio als
Symbol und
Kern einer
konsequenten
Unterrichts-
entwicklung
- Portfolios als die
"kopernikanische Wende"
- vielfältige Vernetzung in der
Unterrichts- und
Schulentwicklung
- Probleme der Verarbeitung
Österreich
- Erscheinung von
praxisorientierten
Veröffentlichungen
- Portfolio wird nicht in einem
umfassenden Verständnis in die
Unterrichtsentwicklungsprozesse
integriert
- Erprobung der
Nutzung an
verschiedenen
Schulen
- weiterhin punktueller
Gebrauch des Portfolios
- Rupert Vierlinger
setzt sich für
das Portfolio ein
Schweiz
- das Portfolio
wird zunächst
in der Aus-
und
Weiterbildung
eingesetzt,
mittlerweile
aber auch an
Schulen
Amerika
- Portfolio wird
in den 80er- und
90er- Jahren zum
zentralen
Reformthema
- in vielen Staaten
bietet es eine
zugelassene und
verbreitete
Alternative zu den
traditionellen
Leistungstests
- mit welchen Themen sich der Schüler
beschäftigt hat
- welche Eigeninitiative er ergriffen hat
- welche Entwicklung er gemacht hat
- auf welchem Leistungstand er jetzt ist
Justus-Liebig-Universität Gießen
DGS 1.2: Leistungsbeurteilung und - beratung
Dozentin: Katharina Hahn
WS 2012/2013
Referentinnen: Janine Neckenich, Claudia Dehn, Merrit Göttsche
07.02.2013
Krug Projektbüro SSA RTK/WI Sonntag, 3. Februar 2013
Abb.12
Abb.15
Abb.11
Abb.20
der ursprüngliche Sinn des Portfolios
geht verloren
- Nachteil:
Noten sind beliebt und bekannt
- Vorteil:
- Notenvergabe hat aber Vor- und
Nachteile
- man kann Portfolios mit Noten
bewerten
Kombination von verbalen Beurteilungen und Noten
- Lösung:
Notenvergabe auf Portfolios schränkt die ursprünglich gedachte Individualisierungs- und Entwicklungsbezogenheit des Portfolios ein
- aber:
- Leistungsfrage sehr präsent
-> Portfolio als Ersatz traditioneller
Bewertungsinstrumente wie Klassenarbeiten
- Gedanke der Schulen:
- an vielen Schulen werden Portfolios mit
Noten bewertet
- Rupert Vierlinger:Portfolio als
Alternative zur Notenvergabe
- Spannungsfeld: Frage der Notengebung
- Portfolioleistung des Schülers wird zum
Ergebnis der vorangegangenen
prozessbegleitenden Gespräche, sowie
regelmäßiger Selbstrefelxion und
Reflexion durch den Lehrer
- Reflexion sollte zum Bestandteil
des Unterrichtskonzeptes werden
- wichtig:
sorgfältige Unterscheidung zwischen
Häufigkeits- und Intensitätsskalierung
-> getrennt dokumentierte Einschätzung
sinnvoll, damit der Schüler genau
weiß, worauf z.B. die Kritik bezogen
wird
- Bogen bezieht sich zwar auf das gesamte
Portfolio, kann jedoch in der Anzahl und
Art der einzelnen Dokumente differenzieren
- wird hier ergänzt durch verbale Hinweise
Abb.23: Qualitätseinschätzung eines Portfolios (Winter:2000a)
- so findet eine wechselseitige
Begutachtung statt
- ideal: regelmäßige Selbstbewertung der
Schüler (z.B. die Auswahl der Dokumente,
die Begründung und Stellungnahme)
- Lehrer kann sachlicher, ertragreicher und
mehrseitig die Leistung beurteilen
-> Bewertungsprozess auf verschiedene Art
und Weise möglich
-> Lehrer müssen ebenso wie ihre
Schüler einen Prozess vollziehen
- um die Leistungen
entsprechend Bewerten zu
können müssen auch Lehrer
regelmäßig ihrer Rolle
gerecht werden
- Lehrer erhält regelmäßig Überblick über
den Stand der Leistung seiner Schüler
- so erhält jeder Schüler eine individuelle
Rückmeldung über die Einlagen seines
Portfolios
- Lehrer sollte regelmäßig ein
Portfoliogespräch mit jedem Schüler
führen
(incl. eines abschließenden
Portfoliogespräches)
- Lehrer = Lernberater
- Mischform
- skalierte Raster
(Bewertungsbögen)
- verbale Beurteilung
- Noten
-> Erarbeitung von Checklisten für
die Selbstkontrolle
-> Kriterien für Einlagen (z.B.
Deckblätter) werden besprochen
-> Ziele einer Klasse/ eines Kurses
werden besprochen
- beginnt mit der Kommunikation
über Produkte
- als Reflexion für der Eltern
- Selbstbewertung, Bewertung durch
Mitschüler, Bewertung durch Lehrer
oder durch Dozenten
- Portfolio kann auf unterschiedliche Art und
Weise und von unterschiedlichen Personen
bewertet werden
- Hilsmittel: Kommuniaktion
- der Lehrer folgt beim
Bewertungsprozess einem
bestimmten Prinzip, sodass in
idealer Weise die Beurteilung des
Portfolios für den Schüler gut
nachvollziehbar ist
- für die Einschätzung der Leistung ist
von Bedeutung, dass der Lehrer daran
interessiert ist, wie an den Produkten
gearbeitet wurde
- freies Feld kann dazu genutzt werden,
gezielte verbale Beurteilungen zu
ergänzen
- Schüler sammeln Produkte als
Beleg ihrer Leistung
- für solche differenzierten Bewertungen,
müssen Merkmale bei den einzelnen
Dokumenten beobachtbar sein
- Portfolioarbeit ist ein Prozess
- Überprüfung der Vollständigkeit der
Quellenangabe
- intensitätsbezogene verbale Leistung
Abb.17
Abb.13
Abb.18
Abb.19
Bsp. Winter
(2000, S.42)
Bsp.Bräuer
(1998, S.178ff)
MÖGLICHE Inhalte eines fächerübergreifenden Portfolios
(Nach Brunner/ Schmidinger 1997)
Bisher konnte keine einheitliche
Definition oder Merkmalliste von Portfolios erstellt werden.
Die Ansätze variieren je nach Autorin und Autor.
Abb.14
Abb.16
Abb.22
Abb.21