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Transcript

1. Ackerland

1.1. Definition

1.2. Eigenschaften

1.3. Nutzung durch Kulturpflanzen

1.4 Vor- und Nachteile von Äckern

1.5. Tierarten

1.6. Probleme

1.7. 4 Jahreszeiten

1.8. Flurbereinigung

2. Grünland (Wiesen)

2.1. Definition

2.2. Eigenschaften

2.3. Geschichte

2.4. Funktion

2.5. Pflanzenarten

2.6. Aufbau

2.7. Wiesenarten

2.8. Die 4 Jahreszeiten

QUELLEN

  • http://de.wikipedia.org/wiki/Wiese_%28Gr%C3%BCnland%29#Typen_von_Wiesen
  • http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnland
  • http://www.tierchenwelt.de/tierleben/2781-tiere-der-wiese.html
  • http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/landwirtschaft/wiese/wiesenaufbau.jsp
  • http://de.wikipedia.org/wiki/Fettwiese
  • http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/landwirtschaft/wiese/
  • http://de.wikipedia.org/wiki/Wiese_%28Gr%C3%BCnland%29#Typen_von_Wiesen
  • http://de.wikipedia.org/wiki/Salzwiese
  • http://de.wikipedia.org/wiki/Blumenwiese
  • http://de.wikipedia.org/wiki/Feuchtwiese
  • Wiesenfibel
  • http://www.die-inselvilla.de/bilder/LebensraumSalzwiese1+2.pdf
  • http://www.naju-wiki.de/index.php/Feuchtwiese
  • http://www.personal.uni-jena.de/~b3spju/seite6.html

Aufbau

Ökosystem

Ackerland & Wiesen

Blütenschicht

  • Blütenbestäubung durch Bienen und Hummeln
  • beliebter Platz für Räuber

Tierarten

  • Wildbiene, Hummel
  • Hornisse, Wespe
  • diverse Käferarten

Ein Vortrag von Hannes Kappler, Lukas Meißner, Tim Hasert, Dominik Fischer und Lisa Göbel

Blatt- und Stängelschicht

  • Netzbau von Spinnen
  • bietet pflanzliche Nahrung für kleine Insekten

Tierarten

  • Marienkäfer, Blattläuse
  • Blattkäfer
  • Raupen und Wanzen

Streuschicht

  • bietet Nahrung, Unterschlupf, sowie Möglichkeiten der Eierablage

Tierarten

  • diverse Echsen- und Schlangenarten
  • Schnecken
  • bodenbrütende Vogelarten
  • Frosch

Bodenschicht

  • Stütze, sowie Wasser- und Nährstofflieferant für Pflanzen
  • Belüftung durch Tiere
  • Wohnraum und Schutz für Kleintiere

Tierarten

  • Regenwurm
  • Maulwurf
  • verschiedene Mäusearten

Pflanzenarten

  • Löwenzahn
  • Brennnessel
  • Gänseblümchen
  • Margerite
  • Rotklee
  • Hahnenfuss
  • Wiesen-Bocksbart

Funktionen der Wiese

Funktion für Biotop

Funktion für Biozönose

  • Nist- und Brutplätze
  • Futter für z.B. Rinder und Schafe
  • Winterquartier
  • Schutz vor Wetter
  • Schutz vor Raubtieren
  • Nahrung
  • Sauerstoff-Produktion

Nutzung durch Pflanzenkulturen

Bewirtschaftungsintensität

  • extensive Landwirtschaft
  • intensive Landwirtschaft
  • viele weitere, sich unterscheidende Bewirtschaftungsformen

Faustregel: Je intensiver die Landwirtschaft, desto

weniger Arbeiter werden benötigt.

Gliederung

Vor- und Nachteile

Vorteile

Nachteile

  • Zerstörung natürlicher Ökosysteme
  • Bodenverdichtung durch maschinelle Bearbeitung
  • schnelle Ausbreitung von Schädlingen
  • Künstliche Düngung
  • Wind & Wassererosion auf brachliegenden Flächen
  • Rationalisierung der Land- & Forstwirtschaft
  • Ertragsmaximierung
  • Sicherung der Welternährung
  • Neue Arbeitsplätze
  • Entwicklung neuer Industriezweige durch die Nutzung nachwachsender Rohstoffe

Dauer der Landnutzung

Flurbereinigung

Grundlage

Ziele

Dauersysteme

Wechselsysteme

  • Neuordnung von ländlichen Gebieten per Gesetz
  • Ausbau von Infrastruktur
  • Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft
  • permanenter Anbau
  • keine Brachezeiten
  • Flurbereinigungsgesetz (zuletzt geändert 1976)
  • Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft
  • Förderung der allgemeinen Landeskultur und der Landesentwicklung

  • meist zwei- vierjährige Anbauphase
  • danach jahrelanges Brachliegen

Verfahren

  • Beteiligte bilden Teilnehmergemeinschaft
  • Grundstücke werden durch Gutachter geschätzt, um jedes Land mit dem gleichen Wert bereitstellen zu können
  • Neugestaltung des Landes, um größtmöglichen Nutzen zu gewährleisten

intensive Formen (hoher Nährstoffentzug, Nährstoffe durch Düngung)

extensive Formen (wenig Nährstoffentzug)

Geschichte in Mitteleuropa

vor 11.000 Jahren

vor 4.500 Jahren

Mittelalter

Römerzeit

Schmelzen der Eismassen

Menschen werden sesshaft

Entstehung großer Städte

Ackerbau und Viehzucht

steigende Temperaturen

Bevölkerungswachstum

mehr Nahrung

Waldrodung

starke Nutzung des Auerochsen

Versorgung durch Grünland

Tundra wird nach und nach zur Graslandschaft

2. Wiesen

Definition:

  • landwirtschaftliches Grünland, das im Gegensatz zur Weide, welche durch Tiere begrast wird, durch Mähen zur Erzeugung von Heu bewirtschaftet wird.

Eigenschaften:

  • Lebensraum, bei dem Verbuschung und anschließende Waldentstehung verhindert werden (ca. 3500 Arten vielzelliger Lebwesen)
  • Biotop für mehr als die Hälfte aller Arten in Deutschland
  • hoher ästhetischer Naturwert

1. Ackerland

Definition

  • landwirtschaftlich genutzter Boden, der regelmäßig zum Beispiel mit einem Pflug bearbeitet und mit einer Feldfrucht bestellt wird.

Eigenschaften

  • älteste anthropogene Lebensräume der Erde
  • Anpassung der Tiere und Pflanzen an den Bewirtschaftungsrhythmus und an unterschiedliche Standortverhältnisse → Ackerflächen = vielfältige, lebendige Flächen
  • durch zunehmende Intensivierung ging Vielfalt verloren
  • Flächen sind groß, maschinengerecht und rationell bearbeitbar

Arten

  • Ackerland
  • Acker-Grünland
  • Ackerhackrain
  • Grünland-Acker
  • Grünland-Hackrain

Ackergrenzen

  • Grenzmarkierung = nur schwer veränderbare Merkmale

oder künstliche Grenzzeichen

Beseitigung von Ackergrenzen = Voraussetzung für Einsatz großer Maschinen

ABER: große Probleme für Wildtiere und -pflanzen

  • Bodenverdichtung behindert Nahrungssuche der Tiere
  • Einsatz von Pestiziden schädigt Tier- und Pflanzenarten

Probleme

  • Beikrautregulierung durch Herbizide
  • dichter Anbau von Pflanzen, Licht kann kaum auf Boden gelangen → Ackerwildkräuter können nicht aufwachsen
  • nach der Ernte: Stoppelumbruch und Einsaat einer neuen Kultur → kein Aussamen der Spätblüher und Störung der Tiere → diese verlieren Deckung und Nahrungsmöglichkeiten
  • Insekten finden ohne Ackerwildkräuter kein Blüten- und Nahrungsangebot → gehen als Schädlingsbekämpfer und Blütenbestäuber verloren
  • Kulturpflanzenvielfalt geringer, nur noch wenig Blütenangebot
  • Pflanzenschläge werden zusammengelegt → weniger Randstrukturen
  • moderne Saatgutreinigung verhindert ein Wiederausbringen der Wildkrautsamen bei der Getreideeinsaat

Wiesenarten

  • Fettwiese;Magerwiese
  • Salzwiese
  • Feuchtwiese; Trockenwiese
  • Blumenwiese

Sonderform:

  • Streuwiese
  • Streuobstwiese
  • Laubwiese
  • Sportrasen

Tierarten

  • reagieren sensibel auf Änderungen der landwirtschaftlichen Nutzung

Beispiele:

  • Feldhamster
  • Feldhase
  • Feldlerche
  • Kiebitz
  • Rebhuhn
  • Verwendung der Biomasse
  • Klimaschutzwirkung, da organischer Kohlenstoff im Boden gebunden wird
  • Änderung am Ökosystem

Auswirkung auf Erträge, Bodenqualität

sowie Nährstoff- und Kohlenstoffkreislauf

  • Hochwasserschutz
  • Trinkwasserschutz
  • Bodenschutz
  • Luftfilter

Ausbreitung der Tundra

1.Siedlungsperiode

2.Siedlungsperiode

  • Anbau von Monokulturen

artenarmes Ökosystem

  • Anbau hochwachsender Rohstoffe

Vegetationsdauer:

  • einjährigen Pflanzen, die nach der Vegetationsperiode neu ausgesät werden müssen

( je nach Art und Region unterschiedlich)

  • mehrjährigen Pflanzen
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