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Transcript
  • Mai: Beginn der Französischen Revolution

  • August: Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte

Quellen

http://www.ammermann.de/Klassik/zeittafel_zur_weimarer_klassik.htm

Die Epoche

der Klassik

(1786 -1832 )

http://lyrik.antikoerperchen.de/johann-wolfgang-von-goethe-gefunden,textbearbeitung,272.html

ENDE

http://www.pohlw.de/literatur/epochen/klassik.htm

Gedichtsanalyse

  • wurde von Johann Wolfgang von Goethe 1810 verfasst
  • besteht aus 5 Strophen und 20 Versen
  • erkennt kein klaren Reimtyp, eher die Folge a,b,c,b
  • handelt sich um eine Geschichte des Lyrischen Ichs, der im Wald eine Blume findet (für ihn von unvorstellbarer Schönheit) und diese samt Wurzeln bei sich im Garten einpflanzen möchte
  • Beim ersten Lesen: der Eindruck eines Liebesgedicht

  • beschreibt in der ersten Strophe einen Spaziergang des lyrischen Ichs, der ohne jeglichen Plan im Wald geht: "Ich ging im Walde so vor mich hin, Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn" (S.1 Z 1-4)
  • Vor allem von Goethe wurde während der Klassik erkannt, dass der Mensch und die Natur in Übereinstimmung gehören.

  • In der zweiten Strophe ändert sich die Harmonie in ein Gefühl starker Aufregung und Begeisterung. „Im Schatten sah ich Ein Blümlein stehn,“, so das Lyrische Ich voller Begeisterung und Faszination, „Wie Sterne blinkend, Wie Äuglein schön.“(S.2 Z 1-4). (Metapher)

  • In der dritten Strophe möchte das Lyrische ich die Blume gerne mitnehmen und somit "brechen" (S.3 Z 1)
  • die Blume fängt an zu sprechen: „ Soll ich zum Welken Gebrochen Sein?“
  • das Wort „welken“ (S. 3 Z 3) als Symbol für tiefe Trauer und den Tod

  • das Lyrische Ich zieht in der vierten Strophe die Pflanze samt Wurzel aus dem Erdboden, um sie sich zu Hause im Garten einzupflanzen
  • Die Blume könnte sich auch um eine Frau handeln, mit der das Lyrische Ich eine Beziehung eingegangen ist: „ Ich pflanzt es wieder“ (S.5 Z 1).

  • erkennen deutlich die Abwendung von der Wirklichkeit hin zur Fantasie
  • hat einen ganz wesentlichen Grund in der Enttäuschung über die von Gewalt und Krieg geprägte Entwicklung der Französischen Revolution

http://gutenberg.spiegel.de/autor/christoph-martin-wieland-639

Die griechische Revolution am 25. März 1821

http://gutenberg.spiegel.de/autor/johann-wolfgang-von-goethe-205

http://gutenberg.spiegel.de/autor/friedrich-schiller-518

Danke für eure Aufmerksamkeit !

http://gutenberg.spiegel.de/autor/johann-gottfried-herder-264

http://www.literaturwelt.com/epochen/klassik.html

Gedicht: "Gefunden"

Gesellschaftliche Themen

Geschichtliche Themen

1806

1794

1789

1813

1817

Friedrich Schiller

• Geboren am 10. November 1759 in Marbach

• Kindheit und Jugend in ärmlichen Verhältnissen

• 1776 Medizinstudium

• 1780 Militärarzt in Stuttgart

• Arrest und Schreibverbot wegen Aufführung der "Räuber" in Mannheim.

• Flucht über Mannheim, Leipzig und Dresden nach Weimar

• 1789 Ernennung zum Professor der Geschichte und Philosophie in Jena

• 1799 erneute Übersiedelung nach Weimar

• Schiller starb am 9. Mai 1805 in Weimar

  • Gründung des Rheinbundes (Zwangsbündnis der am Rhein gelegenen deutschen Staaten mit Frankreich)
  • Wartburgfest der liberalen Bewegung in Deutschland
  • Die Befreiungskriege setzen gegen Frankreich ein
  • 27. Juli: Ende der Schreckensherrschaft durch Sturz und Hinrichtung Robespierres (französischer Rechtsanwalt)
  • Niederlage Preußens in der Schlacht bei Jena und Auerstedt im 4. Koalitionskrieg,
  • Plünderung Weimars durch die Franzosen
  • Frauen hatten Angst, dass ihre Männer im Krieg umkommen
  • litten unter der Herrschaft der Jakobiner
  • Vorbereitungen für das Wartburgfest
  • bekamen Bauerbefreiung
  • Selbstverwaltung der Städte
  • Gewerbefreiheit

1817

1794

1789

1806

1813

4

Mit allen Wurzel

Hob ich es aus,

Und trugs zum Garten

Am hübschen Haus.

5

Ich pflanzt es wieder

Am kühlen Ort;

Nun zweigt und blüht es

Mir immer fort.

1807

1799

1792

1815

Inhaltsverzeichnis:

1. Typische Musik aus der Klassischen Zeit

2. Begriff Klassik

3. die literarischen Motive

4. geschichtlichen Ereignisse

5. gesellschaftliche Ereignisse

wichtige Vertreter:

6. 1. Christoph Martin Wieland

7. 2.Johann von Goethe

8. 3. Friedrich von Schiller

9. 4. Johann Gottfried von Herder

10. Gedicht: "Gefunden"

11. Gedichtanalyse

12. Quellen

1792

1815

1807

1799

1

Ich ging im Walde

So vor mich hin,

Und nichts zu suchen,

Das war mein Sinn.

2

Im Schatten sah ich

Ein Blümlein stehn,

Wie Sterne blinkend,

Wie Äuglein schön.

3

Ich wollt es brechen,

Da sagt' es fein:

Soll ich zum Welken

Gebrochen sein?

  • Niederlage Napoleons in der Schlacht bei Waterloo und Verbannung nach St. Helena

  • Wiener Kongress: Neuordnung Europas nach Niederlage Napoleons

  • Gründung des Deutschen Bundes
  • durch Staatsstreich (stürzte die Regierung und übernahm die Macht im Staat) gelangte Napoleon Bonaparte an die Macht in Frankreich
  • Reformen der preußischen Staatsverwaltungen

  • Beginn der Bauernbefreiung, Selbstverwaltung der Städte, Gewerbefreiheit

  • 20. April: Kriegserklärung der französischen Nationalversammlung an Österreich und Preußen

  • Beginn der Revolutionskriege

  • August: Gefangennahme und Absetzung des Königs

  • September: Beginn der Schreckensherrschaft der Jakobiner

Seine Werke:

 1781 Die Räuber

 1784 Kabale und Liebe

 1787 Don Carlos, Infant von Spanien

 1800 Wallenstein

 1801 Die Jungfrau von Orleans

 1801 Maria Stuart

 1803 Die Braut von Messina

 1804 Wilhelm Tell

Autor: Johann Wolfgang von Goethe

Ludwig von Beethoven (1770-1827)

Johann Wolfgang von Goethe

• wurde am 28.8.1749 in Frankfurt(Main) geboren

• begann sein Studium der Jura 1768 in Leipzig, das er aber wegen einer schweren Krankheit unterbrach

• 1771 setzte sein Studium in Straßburg fort

• zog nach Weimar, wo er ab 1776 im Staatsdienst arbeitete

• Goethe starb am 22.3.1832 in Weimar

Johann Gottfried Herder

• Geboren am 25.8.1744 in Mohrungen

• Ärmliche Jugend

• 1762-1764 Studium in Königsberg: Medizin, Theologie und Philosophie

• Nach Aufgabe seiner Ämter fährt er 1769 nach Paris, dort hat er die Hinwendung zum "Sturm und Drang" (eine Strömung der deutschen Literatur in der Epoche der Aufklärung 1765 - 1785)

• fährt 1776 nach Weimar

• Herder starb am 18.12.1803 in Weimar

Die literarischen Motive:

• Schriftsteller strebten nach Harmonie und Vollkommenheit

• die Form und der Inhalt der Lyrik musste zusammen passen, damit es harmonisch klingt

• Die Motive der Klassik:

1. zeitlose Dinge, wie menschlich-ethische Werte

2. Menschlichkeit (anderen Menschen gegenüber wohlwollend)

3. Toleranz

• wurde in einer sehr gehobenen Sprache gesprochen und pathetische Formulierungen verwendet

• Gattungen wie das Sonett, oder die Hymne in Mode

Christoph Martin Wieland

  • wurde am 5.9.1733 in Oberholzheim bei Biberach geboren
  • Von 1747-1749 besuchte das Kloster Bergen sehr fromm erzogen
  • 1749 begann sein Philosophiestudium in Erfurt von 1750-1752 studierte er Jura
  • arbeitete ab 1759 als Hauslehrer
  • 1769 Professor für Philosophie in Erfurt
  • Ab 1772 Prinzenerzieher in Weimar, wo er am 20.1.1813 starb

Seine Werke:

 1765 Komische Erzählungen

 1766 Geschichte des Agathon

 1768 Musarion

 1772 Der goldne Spiegel

 1774 Die Geschichte der Abderiten

 1780 Oberon

Der Begriff "Klassik":

1. lat. classicus: Klassiker

2. griechisch-römisches Altertum

3. Höhepunkt der Entwicklung der Kunst, Literatur und Musik

4. literaturgeschichtliche Epoche in Deutschland

5. klassisch:

Ausdruck für große künstlerische Leistungen

Seine Werke:

 1773 Götz von Berlichingen

 1774 Die Leiden des jungen Werther

 1779 Iphigenie auf Tauris

 1788 Egmont

 1790 Torquato Tasso

 1798 Hermann und Dorothea

 1795 Wilhelm Meisters Lehrjahre

 1808 Faust, 1. Teil

 1809 Die Wahlverwandtschaften

 1833 Faust, 2. Teil

Seine Werke:

 1766 Über die neuere deutsche Literatur

 1772 Abhandlung über den Ursprung der Sprache

 1773 Von deutscher Art und Kunst

 1774 Brutus

 1774 Alte Volkslieder

Von Sarah Esau 9b

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