Grundschema
Informationskompetenz
Suchen
gedruckte Bücher
Was will ich wissen?
Wo könnte ich es finden?
Wo steht es?
Was steht da?
E
und Zeitschriften
E
Informationsquellen 2
Seit ein paar Jahren liegt mehr Information in elektronischer als in gedruckter Form vor, deshalb kommt man bei den meisten Themen an elektronischen Quellen ebenfalls kaum vorbei.
Aber: google erreicht nur einen Bruchteil der elektronischen Information.
Beispiele:
- Bibliothekskataloge sind zwar frei zugänglich, aber die Informationen, die sie verwalten sind es nicht: google weiß nicht, welche Bibliothek welches Buch zum Thema "Roboter" besitzt.
- e-books sind oftmals nur aus dem Netz einer Universität zugänglich.
- ebenso elektronische Zeitschriften: während jemand innerhalb des Netzes der Humboldt-Universität frei auf viele Zeitschriftenartikel zugreifen kann, verlangt der Verlag von jedem, der von außerhalb kommt, $20 für einen wenige Seiten langen Zeitschriftenartikel.
- schon deshalb macht es Sinn, während der Oberstufenzeit auch in der Bibliothek zu arbeiten, denn jeder Bibliotheksbenutzer hat Zugriff auf die von uns lizensierte elektronische Literatur.
- Datenbanken: das kann google einfach nicht: man zeichnet ein Molekül und die Datenbank liefert nicht nur den Namen des Moleküls, sondern auch verschiedene Eigenschaften, Forschungsergebnisse, Zeitschriftenartikel uvm.. Datenbanken liefern also Informationen zu einem relativ eng gesetztem Themenfeld in einheitlicher Aufbereitung und können dadurch im Vergleich zu google vollständigerere Ergebnisse liefern.
- Übrigens: auch E-Mails, nicht öffentliche Facebook-Einträge, Forschungsdaten und vieles mehr gehören zum "nicht sichtbaren" Web.
Visible Web
elektronische Quellen
Bibliotheks-kataloge
Deep Web
E-Books
Datenbanken
E-Mails
außerhalb der Humboldt-Universität:
elektronische
Zeitschriften
Facebook
Forschungsdaten u.v.m.
im Netz der Humboldt-Universität:
E
Informationsquellen 3
Neben Büchern, Zeitschriften und elektronischen Quellen gibt es - je nach Thema noch viele weitere denkbare Quellen, die von Bibliotheken nicht angeboten werden (können).
Informations-
quellen
weitere Quellen:
- Gespräche mit Zeitzeugen
- eigene Beobachtungen
- Umfragen
- Bilder, Kunstwerke etc.
- ...
verschiedene
Quellen?
Konkret heißt das
unter anderem:
- verschiedene Quellen benutzen
- Literatur bewusst auswählen
(also vorher kritisch bewerten)
auswählen? bewerten?
Oberstufe
5. Prüfungskomponente
wissenschaftspropädeutisches Arbeiten
Was ist "Wissenschaftspropädeutik"?
"Anbahnung wissenschaftlichen Vorgehens"
Man benötigt dafür:
- inhaltlich-sachbezogen: fachliche Kenntnisse aller Art
- methodisch-formal: wissenschaftsbezogene Medien- und Methodenkompetenzen sowie Arbeitstechniken, Differenzierungsvermögen etc.;
- sozial: Verantwortung, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit etc.;
- personal: Ausdrucksvermögen, Bekenntnis zur Rationalität, Dispositionen wie Arbeitsdisziplin, Lernbereitschaft, Selbstständigkeit, Ausdauer, Genauigkeit etc.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Prop%C3%A4deutik#Wissenschaftsprop.C3.A4deutik
Wer so arbeitet, muss nicht Wissenschaftler sein
denn: all diese Eigenschaften braucht nicht nur ein Wissenschaftler, sondern kann jeder - egal ob im privaten oder beruflichen Umfeld - jederzeit gebrauchen - z.B. um die Informationsflut aus den verschiedenen Kanälen für sich selber zu filtern und zu bewertn.
E
und E-Books?
oder: geschickt einschränken
Sind die ersten Ergebnisse auch die besten?
mehrere Suchbegriffe nutzen
Nicht entmutigen lassen.
Hinschauen
Gute Treffer sind manchmal gut versteckt
Oberstufe und
wissenschaftliche
Bibliothek -
wie gehört das zusammen?
und kreativ werden
kritisch bleiben
Darstellen
Recherche
Prüfen
einfach
variiert
geordnet
überraschend
Passt das zum Thema?
Ist das wahr?
Ist das richtig geschrieben?
Ist das alles?
Wissen
In eigenen Worten ausdrücken.
Mit anderen Infos vergleichen.
In einen Zusammenhang einordnen.
Mehrere Infos sinnvoll verknüpfen.