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Bindungstheorie

Homberg/Krell/Schakau

  • Edward John Mostyn Bowlby
  • geboren 26.02.1907 in London
  • gestorben 02.09.1990 in Skye
  • Kinderarzt, Kinderpsychiater, Psychoanalytiker

Bowlby/Ainsworth

  • Mary Dinsmore Salter Ainsworth
  • geboren 01.12.1913 in Glendale, Ohio
  • gestorben 21.03.1999 in Charlottesville, Virginia
  • US-amerikanisch-kanadische Entwicklungspsychologin

Entwicklung der Binderungstheorie

Entwicklung der Bindungstheorie

Früher:

- 1950er-Jahre begann Bowlby mit der Forschung

- Bowlby übertrag die Ergebnisse von Konrad Lorenz

- galt damals als alternativer Entwurf

- Beschreibt ausschließlich Mutter- Kind Beziehung

Heute:

- gilt als Grundlage weiterer Forschungen

- neue Forschungen dehnt den Bindungsaufbau auf mehrere Bezugspersonen

Grundlagen der Bindungstheorie

Grundlagen

  • "Bindung" als enge emotionale Beziehung
  • Bindungsverhalten genetisch vorgeprägt
  • Bindungssuchendes-/Explorationsverhalten

innere Wirkungs-/Arbeitsmodelle

"inner working model"

  • Zusammenhänge zwischen frühem Bindungsverhalten und Verhalten Erwachsener

  • frühe individuelle Bindungserfahrungen
  • Erwartungen an Bindungspersonen
  • Bindungstypen durch Anpassung
  • Bindungsrepräsentationen (transgenerativ)

Vierphasenmodell

  • Vorphase (6Wochen) Austauschbarkeit Bindungsperson
  • Personenunterscheidende Phase (-6./7. Monat) Personenbezogenes Lächeln
  • Eigentliche Bindung (-24. Monat) Lokomotion
  • Zielkorrigierte Partnerschaft (ab 2./3. Jahr) Beeinflussung

Vierphasenmodell

"Fremde Situationen"

  • 11-18 Monate alte Kinder
  • Natürliche Umgebung (Bindungsverhalten/Explorationsverhalten)
  • Ab- und Anwesenheit der Bindungsperson
  • 4 Bindungstypen / 4 Bindungseinstellungen

Bindungsstörungen

Bindungs-störungen

4 Bindungstypen:

  • sicher (B)
  • unsicher-vermeidend (A)
  • unsicher-ambivalent (C)
  • desorganisiert (D)

4 Bindungsstile:

  • autonome Bindungseinstellung (F)
  • distanzierte-beziehungsabweisende (Ds)
  • präokkupierte-verstrickte (E)
  • von unverarbeitetem Objektverlust beeinflusste (U)
  • Bindungsstörungen sind stabile Muster unsicherer Bindungstypen
  • Längere Trennung (ab 2 Monate) ist Ausgangspunkt pathologischer Entwicklung
  • Wiedervereinigung vor "Frist" ermöglicht "normale" Entwicklung
  • Gefahr verborgener Störungen
  • in Ausnahmefällen Beeinträchtigung nach kurzer Trennung
  • Andauernde Trennung; Mehrphasiger Trauerprozess
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene
  • Beziehungsabbrüche verleiten dazu Beziehungen zu meiden (kein/ambivalentes Bindungsverhalten)
  • "soziale Promiskuität"
  • Risikoverhalten durch fehlende Rückversicherung
  • "übersteigertes Bindungsverhalten"
  • "gehemmtes Bindungsverhalten"
  • "agressives Bindungsverhalten"
  • Parentifizierung
  • Regulationsstörungen
  • gesenkte Vulnerabilitätsschwelle
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