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Transcript

Spielentwicklung

Im Spiel wird das Spiel gespielt und nicht mit den Menschen gespielt. Für das Spiel braucht ein Kind keinen Lehrer, keine Unterweisung.

(Largo, 1993)

Im Allgemeinen wichtig für die Entwicklung

Allgemein

  • - soziale Umgebung
  • - gezielte Erziehungsmaßnahmen oder bestimmtes Training nicht im Vordergrund

Lernen ist prinzipiell sekundär. (Kindergartenalter)

  • - eigene Erfahrung
  • - Umgang mit anderen Kindern
  • - Streit
  • - Versöhnung
  • - Kompromisse
  • - Unterordnung
  • - Durchsetzung

Was ist Spiel?

- eigenes inneres Bedürfnis

- ein "bisschen" Spiel ist nicht möglich

- eigenes Potential wird in Denken, Fühlen

und Handeln zum Ausdruck gebracht

Was ist Spiel?

Merkmale

So-tun-als-ob

Mittel vor Zweck

Positive Emotionen

Entspanntes Umfeld

Merkmale

verschiedene Spielformen

Sensomotrisches Spielen

Konstruktives Spielen

- Übung der eigenen Fähigkeiten

- Erforschung der unterschiedlichen Funktionen des Körpers

verschiedene Spielformen

- bildhaftes Vorstellen

- Schlussfolgern

- Erkennen von Zusammenhängen

- Verwandlung der Realität (Phantasiespiel)

-später: Kostruieren

Soziales Spielen

- Zusammenspiel mit mehreren Kindern

- später: Regeln

Sensomotorisches Spielen

Sensomotorisches Spielen

Alter:

0-1 Jahre

Charakterisierung:

Austausch mit dem eigenem Körper durch

greifbare Objekte und engen Bezugspersonen

Freude an Körperbewegungen

Sinne entdecken/verfeinern

Symbolspiel

Alter:

18 Monate - ca. 3 Jahre

Charakterisierung:

Umdeutung von Objekten und Spielhandlungen

Nachahmungen von Gegenständen, Situationen und Handlungen

Konstruktionsspiel

Konstuktionsspiel

Alter:

2/3 - 6 Jahre

Charakterisierung:

Kind erschafft mit verschiedenen Objekten oder Materialien einen Zielgegenstand.

(z.B. Turm, Zeichnung, Figur)

Parallelspiel

Kinder beobachten sich gegenseitig.

Kinder, die andere Kinder mit entwickelterem Spielen beobachten, verbessern sich selbst in kürzester Zeit. (z.B. Konstruktionen einer Kugelbahn)

AUFFASSUNGSGABE

Phantasiespiel

Rollenspiel

Phantasiespiel

Alter:

3-6 Jahre/Übergang Schule

Charakterisierung:

Meta-Kommunikation, Perspektivenwechsel

Meta-Kommunikation

Meta-Kommunikation

Hauptsächlich beim Fantasiespiel.

Kinder schaffen sich eine gemeinsame neue Realität

(Wir täten jetzt,...)

KREATIVITÄT

Regelspiel

Alter:

4-8 Jahre

Charakterisierung:

Kind hat meist keine Probleme, Regeln einzuhalten. Man unterscheidet in 2 Ebenen:

Regelpraxis (Spiel nach Regeln)

Regelbewusstsein

Jean Piaget hat die Entwicklungspsychologie auf dem Gebiet der kognitiven Entwicklung stark geprägt.

In seinen Untersuchungen wurden seine theoretischen und empierischen Erkenntnisse überprüft, ergänzt und korrigiert.

Piaget

Schlussfolgerung für Erwachsene

Schlussfolgerung

für Erwachse

- Nicht eingreifen wenn,

alle Merkmale erfüllt sind

- Eingreifen wenn,

- Konflikte

- Mobbing

- "innere" Störung

- Mitspielen und Motivation geben

- Herausforderung schaffen

Das Wichtigste in Kürze

Kinder können durch das Spielen ganz genau erfahren, wo Grenzen sind und wie Regeln eingehalten werden. Gleichszeitig lernen sie ihre Frustationstoleranz zu erhöhen sowie ihre Emotionen zu regulieren.

Insgesamt leistet das Spiel einen wichtigen Beitrag, dass Kinder die psychische Belastung im Alltag adäquat meistern und verarbeiten können.

Quellenangaben

Quellen

https://www.kindergartenpaedagogik.de

http://www.fkg-wuerzburg.de/inhalte/schule/faecher/religion/fachreferent

/dokumente/Material%20Ethik/Entwicklunspsychologie

http://www.ergotherapie-frank.de/kinder-und-spielen-ein-grundbeduerfnis

https://www.ph-heidelberg.de

http://mbechstein.de/reader_sozm/01_spielentwicklung

Pier: Demo H. Largo - Baby Jahre 2014

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