Introducing 

Prezi AI.

Your new presentation assistant.

Refine, enhance, and tailor your content, source relevant images, and edit visuals quicker than ever before.

Loading…
Transcript

Der Nationalsozialismus

Melissa Ölmez

Ellen Wilhelm

Gliederung:

A- Begriff: Der Nationalsozialismus

B- Gesellschaft im NS

B1- Die deutsche Familie

B2- Frauen im NS

B3- Vorsicht!- Der Feind hört mit

C- Rasse und Nation

C1- NS-Rassenideologie

C2- Zwangssterilisation von Sinti

C3- Führerkult und Führerstaat

D- Wirtschaft

D1- Kriegswirtschaft

D2- Hitlers 4 Jahres Plan

E- Eine "Volksgemeinschaft"

Definition "Volksgemeinschaft":

„Volksgemeinschaft“ ist ein zentraler Begriff der NS-Ideologie. Er steht stellvertretend für die Idee des nationalen Sozialismus. Das Volk als EINE gemeinsme Rasse- und Weltanschauungsgemeinschaft soll sich geschlossen hinter seinem Führer versammeln.

S

A

Begriff: Nationalsozialismus

K

A

A

  • Regierungszeit der NSDAP im Deutschen Reich
  • Begann 30.01.1933 mit A.Hitlers Ernennung als Reichskanzler
  • Endete 08.05.1945 mit der bedingunglosen Kapitulation der Wehrmacht vor den Alliierte
  • Erreichten in Deutschland eine Diktatur nach dem Führerprinzip
  • Verfolgung und Ermordung poltisch Andersdenkender (Minderheiten)

"Hackenkreuz" als Symbol des Nationalsozialismus

G

5

Gesellschaft im Nationalsozialismus

B

B1

B1

Familie im Nationalsozialismus:

  • Zunahme der staatlichen Erziehung
  • Die Hitlerjugend und Der Bund Deutscher Mädel als attraktives Gegenbild zum Familienalltag
  • "Wer die Jugend hat, hat die Zukunft"
  • Mann als Versorger und Beschützer der Familie
  • sorgte für Nahrung und bekämpfte den Feind
  • dominante Teil der Familie, der das Geld verdiente und für das Haus sorgte
  • Verbot von Mischehen:
  • möglichst viel "arischer" Nachwuchs (Erhaltung der Rasse)
  • Ab 1940 Kindergeld für ausschließlich "arische" Familien (ab dem dritten Kind)

" Die Ehe ist für die Nazis keine Gemeinschaft zweier Menschen, die das Glück ihrer Familie und ihr Zukunft gestalten und darum gerne Kinder haben wollen. Im Dritten Reich wird die Ehe als Zuchtanstalt und die Frau als Gebärmaschine betrachtet."

- Bernlochner, Ludwig; S.142

B2

B2

Frauen im Nationasozialismus:

  • ist zuständig für Familie, Haushalt und die Erziehung
  • politisch, wirtschaftlich und beruflich ist sie dem Mann untergeordnet
  • Fundament der Familie, sie musste funktionieren und all ihre Aufgaben erledigen
  • wichtigste Aufgabe: Kinder bekommen und diese nach NS-Gedankengut erziehen
  • möglichst viele "arische" Kinder gebären
  • musste sich dem Regime unterordnen
  • "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" (Erlassung 14.07.1933)
  • Es erlaubte die Sterilisation von vermeintlich erbkranken Menschen

B3

Vorsicht!- Der Feind hört mit

  • Rundfunk und alle anderen Medien waren gleichgeschaltet, d.h. keine Pressefreiheit
  • Nur das, dass in das NS-Weltbild passte durfte gesendet werden
  • Propaganda, sowie Ablenkung und Unterhaltung
  • Ausländische Sender waren "Feindsender"
  • Das Hören dieser führte zu Gefängnis- bis zur Todesstrafe

B3

h

e

Rasse und Nation

C

C1

C1

Rassenideologie:

  • rassistisches Denken als ein zentraler Bestandteil
  • mit scheinwissenschaftlichen Verfahrensweisen wurden dabei aus der Biologie Schlüsse für die Erklärung menschlicher Geschichte gezogen
  • Behauptung von verschiedenwertigen menschlichen "Rassen"
  • Arier an der Spitze der "Rassenpyramide"
  • Antisemitismus als rassistischer Kernpunkt
  • Juden als Gegenrasse und Todfeinde der "Arier"

-> Völkermord an Juden, Sinti und Roma, wie auch Ermordung und Demütigung vieler Behinderter

C2

Zwangsstilleration von Sinti

- Ein Zeugenbericht

Amalie Schaich: "Sie wurden von den Blöcken abgeholt, um "operiert" zu werden - das ist abgelaufen wie auf einer Schlachtbank. Die Mädchen haben so sehr geschrien, dass Ich mir die Ohren zugehalten habe, weil Ich es nicht mehr ertragen konnte. [...] Von einem Kind das sterelisiert worden ist, wusste Ich, dass es erst sieben Jahre alt war."

C3

C3

"Es gibt heute nur eine einzige Macht in Deutschlannd. Das ist die Macht des Führers."

Das Führerprinzip

  • A.Hitler als Dreh- und Angelpunkt im NS-Herrschatfssystem
  • A.Hitler als wahrer Inhalt des Lebens
  • Entscheidungen von Hitler sind als "unfehlbar" zu erachten
  • -> Zentralisation der Macht und Konzentration auf den Führer
  • A.Hitler als Identitätswegweiser

-Reichsjustizminister Frank in seiner Rede auf dem Deutschen Juristentag (1936)

Plakat mit der Aufforderung, jüdische Geschäfte zu boykottieren, 1933

Wirtschaft

D

e

4

D1

D1

Kriegswirtschaft:

  • NS-Gesellschaftspolitik als materielle und geistige Aufrüstung für den Krieg
  • Einführung von Urlaub und organisierten Kurzfahrten für die Arbeiterschaft -> nervenstarkes Volk
  • Hitler Jugend als Vorbereitung für den Krieg
  • Überschüsse der Sammelaktionen der NS-Volkswohlfahrten in Rüstungsindustrie investiert
  • Niveau des Dritten Reiches blieb durch menschenverachtende Ausbeutung von Arbeiter hoch
  • Rohstoffversorgung auf den Import angewiesen

D2

D2

Der Vierjahresplan:

  • Adolf Hitlers geheime Denkschrift vom August 1936 zum "Vierjahresplan" umriss programmatisch das Ziel, Wirtschaft und Armee innerhalb von vier Jahren in Kriegsbereitschaft zu versetzen.
  • "Wenn es uns nicht gelingt ,in kürzester Frist die deutsche Wehrmacht in der Ausbildung , in der Aufstellung der Formationen, in der Ausrüstung und vor allem auch in der geistigen Erziehung zur ersten Armee der Welt zu entwickeln,wir Deutschland verloren sein! [...]
  • Leitung unter Hermann Göring

Z

Eine "Volksgemeinschaft"

E

W

X

E1

E1

Eine "Volksgemeinschaft" - Fazit

Mit der Machtergreifung strebten die Nationalsozialisten eine gesellschaftliche Neuordnung Deutschlands an. Die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft ging auf den ersten Weltkrieg zurück und zielte auf die Aufhebung von "falscher", "schädigender" Teile der Bevölkerung.

Nur auf dem Wege einer radikalen Ausgrenzung mit Mitteln der Gewalt, war aus der Perspektive der Nationalsozialisten der Traum von der "Volksgemeinschaft" zu verwirklichen.

Q

Quellen:

1. https://www.dhm.de/lemo

2. http://www.bpb.de/

3. Ludwig Bernlochner, Geschichte und Geschehen 4

4. http://www.zeitklicks.de/

5. Unterrichtsinhalte

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

3

Fragen zum Referat:

1. Was beschreibt das Führerprinzip?

2. Wann wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt?

3. Welche Rolle nahm die Frau im Nationalsozialismus ein?

Learn more about creating dynamic, engaging presentations with Prezi