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Meine Entwicklung

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Wie wurde ich zu dem, der ich heute bin?

Entwicklung sind alle individuellen Veränderungen, die relativ überdauernd sind, eine Ordnung aufweisen und zum Lebensalter in Beziehung stehen.

Meine Entwicklung wurde durch meine Anlagen, meine Umwelt und meine Selbststeuerung beeinflusst.

Einflüsse auf die Entwicklung

Anlagen

Anlage

-> sind angeborene Prädispositionen, das heißt die vererbten Informationen die wir von unseren Eltern im Augenblick der Zeugung mitbekommen.

Umwelt

-> darunter sind die komplexen Einflüsse der physischen und sozialen Umwelt zu verstehen, die sich vor und nach der Geburt auf unsere biologischen Anlagen und unser psychisches Erleben auswirken.

Selbststeuerung

Selbststeuerung

-> damit werden alle Kräfte bezeichnet mit denen das Individuum seine Entwicklung aktiv beeinflusst.

Meine motorische, kognitive, emotionale und soziale Entwicklung als Kleinkind unter Beachtung meiner Anlagen und meiner Umwelt.

Meine Entwicklung als Kleinkind

Meine Anlagen

Meine

Anlagen

motorische

Anlage

Meine motorische Anlage als Kleinkind

Als kleinkind war ich sehr gut in spielen mit formen. das habe ich von meiner Mama geerbt, sie konnte das auch als Kind schon gut.

kognitive Anlage

meine kognitive anlage als kleinkind

als kleinkind habe ich, zu freuden meiner eltern, schon früh angefangen sehr viel zu erzählen.

das habe ich von meinem vater geerbt. was irgendwie komisch ist da wir beide eigentlich sehr zurückhaltend sind und auch mit wenigen worten auskommen.

mein erstes wort habe ich an der kasse im supermarkt gesagt und das war "nane" und stand für banane.

emotionale Anlage

meine emotionale anlage als kleinkind

als kleines kind war ich sehr ängstlich. diese emotionale eigenschaft zieht sich durch mein ganzes bisheriges leben. geerbt habe ich das von meinem vater auch er war ein sehr ängstliches kind und das ging auch erst weg als er erwachsen wurde. meine tante erzählt auch immer die geschichte wie ich mit ihr in der wohnung fange gespielt habe und vor jeder türschwelle stehen geblieben bin und mich am türrahmen festgehalten habe und einen fuß nach dem anderen erst auf die türschwelle und dann von ihrer runter gesetzt habe und dann erst weiter gerannt bin, weil ich angst hatte zu stolpern. ich sollte dazu erwähnen das die türschwelle höchstens 2 cm hoch war. im großen und ganzen hat mich meine angst also sehr sehr vorsichtig gemacht.

soziale Anlage

meine soziale anlage als kleinkind

als kleinkind war ich anderen leuten gegenüber sehr skeptisch. diese skepsis zeigte sich vor allem gegenüber männern in meiner familie. im großen und ganzen habe ich mich mit ihnen gut verstanden, aber manchmal hat sich bei mir irgendwie ein schalter umgelegt und dann durften sie den ganzen tag nicht mit mir spielen, reden oder mich hochnehmen. einmal ging es sogar so weit das mein opa aus dem auto aussteigen musste und nach hause laufen musste, weil ich mich geweigert hatte mit zu fahren wenn er dabei ist. das skeptisch sein hat mir ebenfalls mein vater vererbt.

Meine Umwelt

Meine Umwelt

motorische Umwelt

meine motorische umwelt als kleinkind

als kleinkind habe ich immer sehr viel geschaukelt. das lag daran das meine eltern mir eine schaukel in den türrahmen von meinem zimmer gehangen haben. ich denke das sie das auch irgendwann ziemlich bereut haben, weil ich mich immer zu doof gestellt habe um allein zu schaukeln, weshalb sie mich immer anschaukeln mussten und ich hab wirklich 24/7 geschaukelt. später haben sie dann ein seil um die schaukel gebunden was so lang war das sie mich von der couch aus anschaukeln konnten.

kognitive Umwelt

meine kognitive umwelt als kleinkind

als kleinkind habe ich sehr viel gesungen, weil meine eltern schon von beginn an sehr viel musik mit mir gehört haben. sie erzählen mir auch immer das sie mit mir zuerst musik aus den 80ern gehört haben später dann aber klassische musik, weil mich das wohl beruhigt hat. ich konnte früher außerdem alle lieder aus dem film schneewittchen auswendig und habe sie rauf und runter gesungen, meistens sogar in einem schneewittchenkleid.

emotionale Umwelt

meine emotionale umwelt als kleinkind

als kleinkind hat sich schon meine soziale ader gezeigt. ich war immer sehr freundlich zu meinen mitmenschen egal ob familie, bekannte oder fremde. ich habe auch oft versucht sie irgendwie aufzuheitern und zum lachen zu bringen, indem ich grimassen geschnitten habe, was vorgetanzt oder gespielt habe oder gesungen habe. das liegt vermutlich an meinen eltern, weil die auch immer sehr darauf bedacht sind freundlich zu anderen zu sein.

soziale Umwelt

meine soziale umwelt als kleinkind

früher wollte ich immer unbedingt mit meinen eltern kaffee trinken. sie mussten sich dann immer beide nachmittags mit mir an meinen kindertisch setzen und ihren kaffee trinken, für mich gab es natürlich was anderes. das kam vermutlich daher das meine eltern jedes wochenende zusammen kaffee getrunken haben und kuchen gegessen haben und das habe ich mir dann abgeguckt.

Meine motorische, kognitive, emotionale und soziale Entwicklung als Kindergartenkind unter Beachtung meiner umwelt, anlage und selbststeuerung

Meine Entwicklung als Kindergartenkind

Anlagen

Meine Anlagen

motorische

Anlage

meine motorische anlage als kindergartenkind

als kind zeigte sich schon das ich sehr schlecht in ballsportarten bin. das habe ich von meiner mutter geerbt. sie war da auch nie gut drin. ich hatte schon im kindergarten nie lust auf ballspiele, weil ich immer sehr schlecht im fangen, werfen und treffen war. das ist heute immernoch so. klar ist es mit der zeit besser geworden, aber wirklich gut bin ich in keiner ballsportart. was leider auch dazu führt das sport mir nie wirklich spaß macht.

kognitive

anlage

meine kognitive anlage als kindergartenkind

im kindergarten zeigte sich das ich sehr gut im puzzlen war. ich war immer ziemlich schnell darin zu wissen welches puzzleteil wo hingehört und so hab ich ein puzzle nach dem anderen gemacht. das habe ich von meiner oma geerbt, sie puzzlet bis heute noch unglaublich gerne diese riesen puzzle wo man einen ganzen esstisch für braucht.

emotionale anlage

meine emotionale anlage als kindergartenkind

auch im kindergarten war ich noch sehr ängstlich, aber ich habe manchmal versucht über meinen schatten zu springen und mich was zu trauen. leider ging das dann auch öfter schief, weshalb ich dann nur noch ängstlicher wurde.

damals konnten alle meine freundinnen schweinebaumel am klettergerüst machen und ich hab mich natürlich nie getraut und ihnen vom boden aus zu geguckt. eines tages wollte ich es dann unbedingt probieren. nachdem meine freunde mir gezeigt hatten wie es geht habe ich es versucht, konnte mich aber leider nicht richtig halten und bin mit meinem kopf voll auf den boden gefallen. das tat natürlich ganz schön weh. seit dem tag bin ich nie wieder in die nähe eines klettergerüstes gegangen.

genau so schlimm war es als meine eltern mir schwimmen und fahrradfahren beibringen wollten. ich kann mich noch daran erinnern wie mein vater mit mir auf einem parkplatz mit fahrrad immer runden gedreht hat. irgendwann ist er mir dann ausversehen hinten rein gefahren und dann war die sache für mich natürlich gleich erledigt. was er natürlich auch wusste, er hat sich im selben moment noch so sehr entschuldigt und versucht mich zu beruhigen bevor ich überhaupt nur ein wort gesagt hatte, weil er ganz genau wusste wie schlimm das in dem moment für mich war. aber zum glück habe ich das mit dem fahrrad fahren dann doch nochmal probiert und auch schwimmen kann ich, ich habe nur nie irgendein abzeichen gemacht, weil das thema für mich beendet war als ich ohne schwimmhilfen schwimmen konnte ohne unter zu gehen.

soziale anlage

meine soziale anlage als kindergartenkind

im kindergarten war ich sehr introvertiert, schüchtern und zurückhaltend. wirklich viel erzählt habe ich nicht und wenn mal was tolles war was ich jemandem mitteilen wollte dann habe ich mich sehr kurz gefasst. das ist auch heute noch so. das habe ich von meinem vater geerbt auch er erzählt nicht oft was und wenn dann nicht viel.

meine oma erzählt immer die geschichte wie mein vater und ich einmal zu einer familienfeier abseits von den anderen verwandten auf einer bank saßen und uns einfach angeschwiegen haben. ab da wusste sie wem von meinen eltern ich mehr ähnel. und tatsächlich geht uns das heute noch so das wir zusammen sitzen und keiner ein wort sagt, aber irgendwie ist das auch schön, weil wir eben beide so sind.

umwelt

Meine Umwelt

motorische umwelt

meine motorische umwelt als kindergartenkind

wie bereits erwähnt habe ich im kindergarten angefangen fahrrad fahren zu lernen. trotz meiner angst wollte ich es unbedingt können, weil meine eltern sehr oft mit dem fahrrad unterwegs waren. anfangs haben sie mich natürlich immer im fahrradsitz mitgenommen. irgendwann ging das aber nicht mehr und dann hieß es: "entweder du fährst alleine oder oma passt auf dich auf". das das alles nicht so leicht war habe ich ja schon geschrieben. irgendwann habe ich meine angst dann, aber entgültig überwunden und konnte immer mit meinen eltern mit fahren.

kognitive umwelt

meine kognitve umwelt als kindergartenkind

im kindergarten stellte sich heraus das ich sehr gut im memory spielen war. meine eltern haben das sehr oft mit mir zuhause gespielt. außerdem hatten wir auch sehr viele verschiedene memorys.

emotionale umwelt

meine emotionale umwelt als kindergartenkind

ich war immer ein sehr fröhliches kind. man konnte mich schnell für sachen begeistern und ich war auch so ziemlich mit allem immer zufrieden. ich war auch dafür bekannt das ich immer über alles lache. das habe ich definitv von meiner familie übernommen, denn aus meiner familie ist jeder sehr fröhlich.

soziale umwelt

meine soziale umwelt als kindergartenkind

im kindergartenalter habe ich angefangen ein familienmensch zu werden. es war mir bei familienfeiern immer wichtiger bei meinen verwandten zu sitzen und so gut es geht mit zu reden, als zu spielen. das habe ich von meiner familie übernommen. bei uns sind alle sehr familienbewusst und gemeinsame zeit steht an erster stelle. vor allem, weil wir nicht alle nah bei einander wohnen und uns daher nicht so oft sehen.

Selbststeuerung

Meine Selbststeuerung

motorische Selbststeuerung

meine motorische selbststeuerung als kindergartenkind

im kindergarten hab ich angefangen mich fürs tanzen zu interessieren und wollte dann unbedingt zum ballett gehen. meine eltern haben mich dann auch dort angemeldet und ich bin dann auch einige jahre hingegangen. es hat mir immer sehr viel spaß gemacht, aber leider wurde es mit der zeit immer schwerer für mich, weil ich sehr ungelengig bin und außerdem einige meiner sehnen verkürzt sind. trotzdem habe ich es bis zur grundschule durch gezogen und bin dabei auch oft an meine grenzen gegangen.

kognitive Selbststeuerung

meine kognitive selbststeuerung als kindergartenkind

als kindergartenkind wollte ich immer kreativ sein und malen und basteln. tatsächlich fehlt mir dazu, aber irgendwie die begabung und die geduld. ich war nie so gut wie andere kinder und das habe ich auch schnell gemerkt, weshalb es mir auch irgendwann keinen spaß mehr gemacht hat. was dazu führte das ich auch irgendwann nicht mehr weiter probiert habe besser darin zu werden.

emotionale Selbststeuerung

meine emotionale selbststeuerung als kindergartenkind

in dem alter hatte ich eine sehr geringe frustrationstoleranz. wenn ich etwas nicht sofort perfekt konnte habe ich aufgegeben. meine mutter sagt immer das ich gesehen habe wo ich stehe und wo mein ziel ist, aber den weg dazwischen habe ich ignoriert. es hat wirklich eine ganze weile gedauert bis ich gelernt und akzeptiert habe das man dinge erst lernen muss und das man manche dinge nie so gut können wird wie andere.

soziale Selbststeuerung

meine soziale selbststeuerung als kindergartenkind

als kind fing ich an sehr empathisch zu werden. ich habe mir oft sorgen um andere gemacht und konnte mich immer gut in sie hinein versetzen. meine eltern sagen immer das sie sich wundern woher ich das hab, weil sie als kind nicht empathisch waren und auch heute sind sie es nicht so sehr wie ich, behaupten sie zumindest.

meine veränderungen

meine veränderungen vom kleinkind zum kindergartenkind

äußerlich habe ich mich dahingehend verändert das ich lange und gewellte haare bekommen habe. außerdem sind sie viel heller geworden. als ich auf die welt kam hatte ich fast schwarze haare und später dann hellbraune.

meine emotionalen und sozialen veränderungen sind die, dass ich mich öfter meinen ängsten gestellt habe. außerdem bin ich anderen und männern gegenüber weniger skeptisch gewesen. ich finde das ich auch introvertierter geworden bin, weil ich viel weniger geredet und erzählt habe als noch als kleinkind.

Meine Entwicklung als Grundschulkind

Meine motorische, kognitive, emotionale und soziale Entwicklung als Grundschulkind unter Beachtung meiner umwelt, anlage und selbststeuerung

Meine Anlagen

Anlagen

motorische anlage

meine motorische anlage als grundschulkind

in der grundschule habe ich schnell gemerkt wie unsportlich ich eigentlich bin. ich habe ja bereits erwähnt das ich schlecht in allen ballsportarten bin, aber dabei bleibt es nicht. das einzige was ich ganz gut konnte war ausdauerlauf und sprinten. dabei blieb es dann, aber auch. geerbt habe ich das von meiner mutter. sie war im schulsport auch immer schlecht. das einzige was sie gut konnte war tanzen, aber das kommt im schulsport nur selten ran. aus diesem grund war ihr meine sportnote auch nie sehr wichtig, worüber ich unglaublich dankbar bin, weil das sonst wohl jedes halbjahr für streit gesorgt hätte.

kognitive Anlage

meine kognitive anlage als grundschulkind

in der grundschule wurde bei mir leichtes ads diagnostiziert. erst dachte man ich hätte eine matheschwäche, aber beim arzt wurde dann gesagt das es ads ist. bei mir hat sich das darin geäußert das ich mich nicht wirklich lange konzentrieren konnte und ständig am träumen war. sobald ich mich dann selbst daran erinnert hatte das ich aufhören muss mit träumen hab ich es schon wieder getan. aber ich habe dann übungen vom arzt bekommen und heute geht es mir nur noch ganz selten so.

emotionale anlage

meine emotionale anlage als grundschulkind

in diesem lebensabschnitt habe ich angefangen meinen eigenen humor zu entwickeln. vorher habe ich immer nur über die witze anderer gelacht, aber ich selbst war nie wirklich lustig oder hatte humor. meine eltern haben aber beide sehr viel humor, weshalb es mich auch gewundert hätte wenn ich nichts davon ab bekommen hätte.

soziale anlage

meine soziale anlage als grundschulkind

als schulkind wurde ich sehr hilfsbereit. ich habe vielen leuten geholfen, wenn sie aussahen als könnten sie hilfe gebrauchen oder wenn sie drum gebeten haben. diese eigenschaft habe ich von meinem vater geerbt. er ist immer sofort zur stelle wenn jemand hilfe und unterstützung bei etwas braucht.

motorische Selbststeuerung

Meine

Selbststeuerung

Selbststeuerung

meine motorische selbststeuerung als grundschulkind

in der grundschule habe ich mit dem reiten angefangen. jeden freitag bin ich nach der schule mit meinem opa auf einen reiterhof gefahren um da fleißig zu trainieren. das hat mir auch immer sehr viel spaß gemacht, weil ich dort immer abschalten konnte. außerdem war ich immer stolz auf mich, weil ich reiten sehr schnell gelernt habe und viel lob bekam.

kognitive

Selbststeuerung

meine kognitive selbststeuerung als grundschulkind

in dieser zeit habe ich gemerkt das ich nicht gut darin bin etwas zu schätzen. sei es eine entfernung, eine fläche oder etwas anderes ich liege immer daneben. das geht mir natürlich auch heute noch so, weshalb ich immer versuche solchen schätzfragen oder -aufgaben aus dem weg zu gehen.

emotionale Selbststeuerung

meine emotionale selbststeuerung als grundschulkind

in der grundschule hatte ich oft das gefühl mich verstecken zu müssen ich wollte bloß nie auffalen. zum einen lag das vermutlich daran das ich introvertiert bin und eben eher im hintergrund bleiben wollte zum anderen lag das aber auch daran das ich mich für meine ängste, von denen ich noch erzählen werde, geschähmt habe. ich habe mich immer gefühlt als wäre ich verrückt, als wäre es eine totale überreaktion das ich in therapie gegangen bin und ich wollte nie das jemand davon erfährt. ich hab mir sorgen gemacht das mich meine freunde für verrückt halten könnten oder das meine eltern das vielleicht schon tun, weil ich hab mich ja schließlich auch so gesehen. heute weiß ich das das bescheuerte gedanken sind. wenn ich meinen freunden davon erzählt hätte dann hätten sie mich verstanden und unterstützt, sonst wären es ja nicht meine freunde gewesen.

soziale Selbststeuerung

meine soziale selbststeuerung als grundschulkind

in der grundschule habe ich zum ersten mal angefangen mir einen richtigen freundeskreis aufzubauen. wir waren insgesamt 7 mädchen und haben so gut wie jeden tag was zusammen unternommen. wir haben uns immer alles erzählt, haben schule zusammen gemacht und sehr viel gelacht. jeder hatte in dieser gruppe auch irgendwie seine aufgabe. ich habe mich immer um alle gekümmert und war irgendwie der seelsorger. leider sind wir nach der grundschule alle in verschiedene richtungen gegangen und haben uns irgendwie aus den augen verloren. trotzdem ist es eine schöne zeit gewesen an die ich sehr gern zurück denke.

Umwelt

meine

umwelt

motorische umwelt

meine motorische umwelt als grundschulkind

in der grundschule hatten wir eine ag in der man werken konnte. dort bin ich einmal dabei gewesen und es hat mir sehr viel spaß gemacht. an dem tag hat mein opa mich abgeholt und ich hab ihm sofort davon erzählt. er war total begeistert und hat mir angeboten das ich mit ihm immer etwas bauen konnte. von da an haben wir viele nachmittage in seiner "werkstatt" verbracht um dort allmögliches zeug zu basteln. einmal haben wir meiner oma einen blumenkasten in form einer schubkarre gebaut, dann noch ein holzboot was schwimmen konnte, ein auto und vieles mehr.

dabei hat sich außerdem rausgestellt das ich handwerklich ziemlich geschickt bin, mir fehlte nur manchmal die kraft. mein opa sagte dann immer: "du darfst da nicht drauf hauen wie ein mädchen." woraufhin ich erwiederte das ich ja nunmal ein mädchen sei.

kognitive umwelt

meine kognitive umwelt als grundschulkind

in der 1. klasse hat sich schnell gezeigt das ich gut im lesen bin. ich konnte immer flüssig und ohne fehler lesen, was auch daran liegt das ich viel gelesen habe, weil meine eltern mir das so vorgelebt haben. meine mutter ist sehr gut im lesen, sie schafft solche riesen bücher wie harry potter an einem wochenende. außerdem besitzen meine eltern auch sehr viele bücher, weshalb ich immer eine große auswahl zum lesen hatte. auf dem bild sieht man das bücherregal meiner eltern in dem sie alle ihre bücher, comics und zeitschriften untergebracht haben.

emotionale umwelt

meine emotionale umwelt als grundschulkind

in der grundschulzeit ist zum ersten mal meine angststörung aufgetreten. ich weiß das sowas auch vererbt sein kann und dadurch das ich sowieso, wie mein papa ein ängstlicher mensch bin wird das sicherlich auch eine große rolle spielen. trotzdem denke ich das die angst von meiner umwelt ausgelöst wurde.

in der 5. klasse hat die mutter meiner besten freundin brustkrebs bekommen und ziemlich zeitgleich auch die mutter von einem mädchen aus meiner paralelklasse. das war damals die erste erfahrung die ich mit solchen schlimmen krankheiten gemacht habe und es hat mir damals große angst gemacht, weil ich wusste das es auch hätten meine eltern sein können.

die mutter von meiner freundin hatte sich dann zum glück sehr schnell wieder erholt, die mutter von dem anderen mädchen ist dann, aber leider daran verstorben, was mir nur noch mehr angst machte. einige monate später ist dann noch mein uropa verstorben. im nachhinein denke ich das es einfach auf einmal zu viel tod und krankheit für jemanden war der damit zum ersten mal im leben wirklich konfrontiert wurde.

daraus entwickelte sich dann erst die angst das dies meinen eltern oder anderen verwandten oder freunden passieren könnte und später bekam ich dann angst das es mir passiert. das führte dann zu immer häufigeren panikattacken in denen ich der festen überzeugung war das mein herz nicht mehr schlägt und ich gerade sterbe. wirklich viel geschlafen habe ich auch nicht mehr, weil ich angst hatte das ich nicht mehr aufwache wenn ich einschlafe. naja das ganze zog sich dann eine weile, aber dadurch das ich dann in therapie war wurde das alles nach und nach besser und weniger. heute habe ich solche angstattacken immernoch manchmal, aber ich habe gelernt damit umzugehen und komme im großen und ganzen irgendwie damit klar.

soziale umwelt

meine soziale umwelt als grundschulkind

meine eltern haben in der grundschulzeit angefangen mir viele werte zu vermitteln. eines der wichtigsten werte für meinen vater ist das man immer tolerant bleibt und niemanden vorschnell verurteilt. er und meine mutter haben mir das so oft vermittelt das das heute auch eines der wichtigsten werte für mich ist, den ich immer versuche irgendwie weiter zu geben. außerdem bewundere ich meinen vater bis heute noch wie tolerant er in manchen situationen sein kann.

meine

veränderungen

meine veränderungen vom kindergartenkind zum grundschulkind

zum einen habe ich zwei neue hobbys begonnen, nachdem ich das ballett aufgegeben hatte fing ich an mit reiten und werken.

Äußerlich habe ich mich auch verändert. meine welligen haare die ich im kindergarten noch hatte wurden immer glatter bis irgendwann keine wellen mehr zu sehen waren.

außerdem hatte ich zum ersten mal einen richtigen freundeskreis mit denen man alles teilen konnte.

als letzte veränderung würde ich anführen das ich am ende der grundschule schlussendlich mit sport abgeschlossen habe und irgendwie akzeptiert habe das ich eben unsportlich bin.

Meine motorische, kognitive, emotionale und soziale Entwicklung in der pubertät unter Beachtung meiner umwelt, anlage und selbststeuerung

Meine Entwicklung in der pubertät

motorische Anlage

Anlagen

Meine Anlagen

meine motorische anlage in der pubertät

in der pubertät habe ich gemerkt das ich eine gute ausdauer hab und gut rennen kann. im ausdauerlauf und sprinten hab ich immer gute noten bekommen und beim staffelrennen durfte ich auch immer mitmachen. sprinten macht mir auch ziemlich spaß.

kognitive

anlage

meine kognitive anlage in der pubertät

in dieser zeit habe ich gemerkt das ich sehr gut im auswendig lernen bin. für tests und klassenarbeiten musste ich nie viel lernen, weil ich mir etwas nur ein paar mal durchlesen muss um sie zu können. außerdem merk ich mir vieles schon im unterricht, sodass ich danach auch garnicht mehr alles lernen brauch. das hab ich von meiner mutter geerbt ihr ging es in der schule genauso wie mir.

emotionale Anlage

meine emotionale anlage in der pubertät

in der pubertät habe ich angefangen mir oft sorgen zu machen. ich hatte angst vor jedem zeugniss und vor jedem test und das obwohl ich eigentlich immer eine gute schülerin war. das ging oft soweit das ich tagelang bauchschmerzen hatte und nicht mal mehr zur schule konnte. außerdem hab ich mir ständig sorgen um meine zukunft oder das wohlbefinden anderer gemacht. ich musste dann irgendwann lernen manche sachen auch mal hinten anzustellen, z.b. die probleme von freunden, weil ich sonst schnell mit meinen ganzen gedanken überfordert war. ich stellte mir dann auch immer diese typischen - was ist wenn - fragen. meine mutter antwortete darauf immer mit "was ist wenn wir alle die masern kriegen?" um mir zu zeigen wie unbegründet meine sorgen sind, weil die meisten nie wirklichkeit werden würden. das sorgen machen hab ich ebenfalls von meinem vater geerbt.

soziale

Anlage

meine soziale anlage in der pubertät

ich bin in der pubertät sehr ironisch und sarkastisch geworden. das haben mir meine eltern veerbt. tatsächlich sollte man, wenn ich gut drauf bin, das meiste von dem was ich sage nicht ernst nehmen, weil ich dann alles nur ironisch meine. wie gesagt meine eltern sind auch so und meine schwester, zum glück, auch. deshalb ist es immer sehr lustig bei uns. aber ich glaube wenn einer von uns 4 diese art von humor nicht verstehen würde hätten wir ein echtes kommunikationsproblem.

meine

Umwelt

Umwelt

motorische

umwelt

meine motorische umwelt in der pubertät

in dieser zeit habe ich angefangen fitness zu machen, da ich ziemliche rückenprobleme hab und naja eigentlich bin ich zu jung für sowas. ich bin da auch etwas vorbelastet, weil mein vater leider eine krankheit mit der wirbelsäule hat und die zeigt sich bei mir auch schon. gerade deshalb sollte ich anfangen sport zu mach um die krankheit und die damit verbunden schmerzen soweit es geht heraus zu zögern. auf jeden fall haben meine eltern als ich in der pubertät war mit sport angefangen. sie hatten aber nie wirklich lust ins fitnessstudio zu gehen und haben sich deshalb 3 fitnessgeräte für zuhause besorgt. sie haben mich dann nach und nach motiviert auch mehr sport für meine gesundheit zu machen. irgendwann habe ich mich dann überreden lassen und mittlerweile macht es mir auch echt spaß.

kognitive

umwelt

meine kognitive umwelt in der pubertät

meine eltern informieren sich viel über nachrichten, dokus und büchern über verschiedenste themen. ich war immer sehr beeindruckt von dem vielen wissen das sie hatten und wollte das auch haben. irgendwann habe ich dann angefangen viele dokus zu gucken über alles was mich so interessiert hat. da mein wissensdurst nie nachgelassen hat kam es irgendwann so das ich mindestens eine doku am tag geguckt habe. da ich mir sachen auch immer gut merken kann habe ich auf jeden fall viel wissen über verschiedenste themen. manchmal werd ich auch von anderen ganz schön blöd angeguckt wenn ich über irgend ein thema voll viel schlaues zeug erzählen kann, aber das stört mich nicht. ich finde es gut und außerdem wichtig über mehr dinge informiert zu sein als nur das was einem in der schule beigebracht wird. mir fällt nämlich immer öfter auf das viele leute in meinem alter sich nicht viel wissen außerhalb der schule aneignen. dafür wird aber meiner meinung nach in der schule viel zu wenig beigebracht und somit haben viele immer irgendwelche wissenslücken. aber das ist nur meine meinung, am ende muss jeder selbst entscheiden mit welchen themen er sich auseinandersetzt und mit welchen nicht. am meisten gucke ich dokus auf youtube beispielsweise vom "Y-Kollektiv", "strg f" oder von "Die frage"

emotionale Umwelt

meine emotionale umwelt in der pubertät

von der 8. bis zur 10. klasse war ich das zweite mal in therapie, weil ich an depressionen erkrankt bin. und ich denke ich sollte wieder erklären wieso ich das zu meiner umwelt zähle. ich habe ja in der vorherigen folie erwähnt das ich in meiner pubertät viele dokus geschaut habe. viele der dokus die ich geschaut habe zeigten natürlich auch die schlechten seiten dieser welt. dinge wie krieg, armut, diskrimminierung, klimawandel und was es sonst noch so gibt. da ich sehr empathisch bin gingen mir viele sachen oft sehr nah und sie haben meine sicht auf die welt radikal verändert. ich würde das immer als den moment zählen in dem ich erwachsen geworden bin. ich fühlte mich pötzlich konfrontiert mit all dem leid und der ungewissheit (klimawandel). und eigentlich war ich noch ein kind, ein kleines zwölf jähriges mädchen was diese sachen vermutlich noch nicht hätte sehen sollen.

naja auf jeden fall führte all das irgendwie dazu das ich das leben in dieser welt hasste und das ich auch irgendwie wenig sinn darin sah. ich habe für dieses projekt mal in meinem tagebuch gesucht ob ich was aus dieser zeit finde und bin auf einen eintrag gestoßen der meine situation ganz gut beschreibt: "manchmal ist das leben so unendlich schön - in manchen momenten ist es einfach perfekt. also... ist mein leben perfekt. in diesen perfekten momenten fühle ich mich schlecht, für die freude die ich empfinde und für das glück das ich habe. denn mehr ist es nicht es ist reines glück, reiner zufall das ich hier geboren und aufgewachsen bin. in einem land das in demokratie lebt, in dem kein krieg herrscht und das nicht von korruption bestimmt wird. es ist glück das ich zu keiner "minderheit" gehöre die diskrimminiert wird. mein leben ist toll aufgrund von glück und das anderer wird nie schön sein wird vielleicht nie lebenswert sein. aufgrund von was? wegen zufall? wegen pech? was haben diese menschen getan? und kann ich mein glück schätzen mit dem wissen das andere es einfach so nicht haben? oder sollte ich mich schlecht fühlen? vielleicht weil ich in einer kapitalistischen welt lebe die automatisch verlierer bringt? und selbst wenn ich nichts dafür kann, selbst dann würde ich mich schlecht fühlen"

soziale

umwelt

meine soziale umwelt in der pubertät

in meiner pubertät habe ich angefangen wieder sehr viel mit meiner familie zu machen. sie wurde in dieser zeit das wichtigste was ich hatte. ein grund dafür sind wahrscheinlich auch meine depressionen gewesen. dadurch das ich mich oft in der welt verloren gefühlt habe brauchte ich halt und meine familie war dieser halt. sie waren immer für mich da in jedem moment. auch wenn sie oft garnicht wussten was in mir vorgeht, weil ich ihnen eigentlich nie wirklich erzählt hatte was mich so traurig machte. außerdem ist meine ganze familie so familienbewusst, das hatte ich ja auch schon in einer vorherigen folie erwähnt. dadurch haben sie mich natürlich dahin gehend beeinflusst.

das bild nennen wir das "generationenfoto" es zeigt meine uroma, oma, mama, dann mich und meine schwester von alt nach jung aufgestellt.

meine selbststeuerung

Selbststeuerung

motorische Selbststeuerung

meine motorische selbststeuerung in der pubertät

nachdem ich am anfang der oberschule mit dem reiten wieder aufgehört hatte habe ich mich in der pubertät schnell wieder dazu entschieden. ich hatte das reiten sehr vermisst und als ich dann das erste mal nach fast 2 jahren wieder auf einem pferd saß und geritten bin wusste ich das ich nicht damit hätte aufhören sollen. zum glück ist reiten ja wie fahrrad fahren und man verlernt es nie. deshalb konnte ich auch da weiter machen wo ich aufgehört hatte.

kognitive Selbststeuerung

meine kognitive selbststeuerung in der pubertät

in der pubertät habe ich zum ersten mal gemerkt wie sehr ich es liebe aufsätze oder arbeiten zu schreiben. ich blühe total darin auf mich über ein thema zu informieren, mir eine eigene meinung dazu zu bilden und dann alles aufzuschreiben und vielleicht auch noch andere davon zu überzeugen. ich liebe es zum beispiel erörterungen zu schreiben, also zumindest wenn mir das thema zusagt. und als wir damals in der 9. klasse eine facharbeit schreiben mussten war ich vollkommen in meinem element. ich habe in geschichte über frauen im zweiten weltkrieg geschrieben. das thema fand ich wirklich sehr interessant und ich hab mich tag und nacht dazu belesen. und am ende war ich so stolz auf das was ich da geschrieben hab. tatsächlich find ich die arbeit mittlerweile garnicht mehr so gut, aber das liegt daran das ich mich eben im schreiben weiterentwickelt habe und das heute besser könnte. ich hab auch schon öfter drüber nach gedacht vielleicht in die journalismusbranche zu gehen, um da eben artikel über verschiedene themen zu schreiben. aber bis jetzt war es immer nur ein gedanke und nicht mehr.

emotionale Selbststeuerung

meine emotionale selbststeuerung in der pubertät

in dieser zeit bin ich sehr ehrgeizig geworden. so ab der 9. klasse hab ich plötzlich gemerkt das es jetzt wirklich um was geht und das meine noten entscheiden ob ich abitur machen kann oder nicht. außerdem habe ich mir damals zum ersten mal ziele gesetzt. habe mir vorgenommen abitur machen zu wollen und danach zu studieren. durch die ziele hatte ich endlich etwas was meine faulheit besiegt hat. eine zeit lang war ich dann auch etwas zu ehrgeizig und habe mir viel stress gemacht oder mir zu hohe zwischenziele gesetzt. aber ich habe schnell gemerkt das einen zu viel ehrgeiz auch nicht vorwärts bringt und habe das dann auch wieder in den griff bekommen.

soziale Selbststeuerung

meine soziale selbststeuerung in der pubertät

ich habe in der pubertät in meinem freundeskreis die rolle der gruppenmama übernommen. ich bin die die sich immer alle probleme anhört, sich um alle kümmert und das glas weiter in die mitte des tisches stellt wenn es zu weit am rand steht. außerdem achte ich immer auf den alkoholkonsum meiner freunde und tausche irgendwann den vodka gegen wasser. mir ist das anfangs garnicht aufgefallen bis mich meine freunde irgendwann immer gruppenmama genannt haben.

meine veränderungen

meine veränderungen von der grundschule zur pubertät

zum einen habe ich einen großen informationsdrang bekommen den ich vorher nicht hatte und ich wollte plötzlich ganz viel wissen aufnehmen.

außerdem bin ich viel ehrgeiziger geworden und dadurch haben sich auch meine noten von der grundschule zur oberschule sehr verbessert. mein humor hat sich in der pubertät noch auf ironie und sarkasmus erweitert.

des weiteren habe ich zum ersten mal meinen platz bzw. meine aufgabe in meinem freundeskreis gefunden, weil ich auf einmal für alle die mami war.

meine

anlagen

Meine Entwicklung in der abizeit

Meine motorische, kognitive, emotionale und soziale Entwicklung in der abizeit unter Beachtung meiner umwelt, anlage und selbststeuerung

anlagen

kognitive anlage

meine kognitive anlage in der abizeit

beim abitur ist mir zum ersten mal aufgefallen das ich gut schlussfolgerungen ziehen kann und das was ich gelernt habe gut anwenden kann. der afb 3 fällt einigen immer schwer, weil sie nicht wissen wie sie gelerntes auf eine aufgabe anwenden können. ich finde den afb 3, außer in mathe, eigentlich immer ziemlich leicht. diese fähigkeit habe ich von meiner mutter geerbt.

emotionale anlage

meine emotionale anlage in der abizeit

ich finde das ich mittlerweile sehr vorausschauend und umsichtig handel. damit mein ich nicht nur das ich überlege bevor ich den mund aufmache, sondern auch das ich dadurch ein gutes zeitmanagment habe. damit meine ich das ich dinge für die schule eben nicht am letzten tag mache sondern mir vorher überlege wie viel zeit ich brauchen werde und dann dementsprechend früh damit anfange. bestes beispiel ist wohl diese arbeit hier. das meiste hierfür habe ich bereits in den osterferien gemacht, weil ich da viel zeit hatte. und heute (3 tage vor abgabetermin) schreibe ich die allerletzten sachen und packe noch ein paar bilder auf einige folien. dadurch hatte ich mit dieser arbeit absolut keinen stress und immer genügend zeit, was auch wichtig ist wenn es gut werden soll. dieses umsichtige denken hat mir mein vater veerbt. ich denke wir sind beide so, weil wir uns oft gestresst und von zu vielen dingen erschlagen fühlen. wenn man dann so handelt und denkt vermindert das den stress natürlich automatisch.

soziale anlage

meine soziale anlage in der abizeit

im abitur hat sich meine lernbereitschaft extrem gesteigert. bis zur 9. klasse bin ich eigentlich nie gerne zur schule gegangen, weil es mir nie wirklich spaß gemacht hat. auch danach war es irgendwie immer nur ok. aber seit dem abitur gehe ich sehr sehr gerne zur schule und lerne gern was neues. ich hab auch tatsächlich ziemlich lust danach noch weiter zur schule zu gehen und zu studieren. meine oma sagt auch immer das ich so lange zur schule gehen soll wie ich kann, weil ich noch lange genug arbeiten werde. ich weiß auch nicht mehr wirklich woran es liegt das mir das abi so viel mehr spaß macht als alles davor. ich denke vor allem wirds an der fachrichtung liegen. denn ich finde den psychologie- und pädagogikunterricht sehr interessant. meiner mutter geht es da genauso wie mir ihr hat es auch erst beim abitur so richtig spaß gemacht

meine umwelt

umwelt

kognitive Umwelt

meine umwelt in der abizeit

ich bin mitlerweile sehr gut im planen. das passt auch zu meinem umsichtegen verhalten was ich vorhin schon angesprochen hatte. ich bin tatsächlich aber auch ziemlich schlimm was planen angeht. ich hab für alles einen plan und eine liste, weil ich sonst sehr unruhig werde aus angst etwas zu vergessen. zur klausurenzeit schreibe ich alle klausurtermine in meinen kalender. dann mache ich mir eine extra liste in der ich aufschreibe an welchen tagen ich was lerne und wann dann die klausur ist. außerdem kommen da auch alle anderen termine und hausaufgaben rein damit ich alles gut timen kann. ich schreibe dann sogar auf an welchen tagen ich nichts zu tun hab damit ich weiß wo ich noch was dazwischen quetschen kann. wenn ich das nicht mache werde ich absolut unruhig und kann nicht schlafen. das ist auch der grund dafür das die meisten meiner listen mitten in der nacht entstehen. aber so zwanghaft wie das jetzt klingt, find ich es trotzdem gut. es hilft mir weniger gestresst an die sache ran zu gehen und den überblick zu behalten. das bild zeigt einen ausschnitt aus der liste für die klausuren in diesem halbjahr. beeinflusst wurde ich hierbei von meinen eltern. sie sind da nicht ganz so schlimm wie ich, aber sie tragen auch alles in ihre kalender ein.

emotionale umwelt

meine emotionale umwelt in der abizeit

in der abizeit bin ich viel selbstbewusster geworden. das lag daran das meine mutter und meine oma sehr selbstbewusst sind und ich das sehr bewundernswert fand und irgendwann auch wollte. die beiden machen sich nie gedanken darüber das sie vielleicht etwas mal nicht schaffen. meine mutter meinte mal zu mir das sie nicht so richtig versteht weshalb ich mir immer so viele sorgen machen, weil ich ja erstens nicht dumm bin und weil mir zweitens nichts passiert wenn ich etwas falsch mache. sie meinte das man dinge doch einfach mal probieren muss und entscheidungen aus dem bauch heraus treffen muss statt sie zu zerdenken. und wenn sich dann raus stellt das es alles scheiße war dann macht man es eben neu. und irgendwo hat sie ja auch recht damit und deshalb habe ich angefangen auch so zu denken. und ich muss sagen ich kann es jedem nur empfehlen etwas für sein selbstbewusstsein zu tun. ich versteh mittlerweile nicht mehr wie man glücklich sein kann wenn man ständig an seinen leistungen und an seinem aussehen meckert. manchmal bringt man vielleicht schlechtere leistungen aber an anderen tagen sind sie dann halt umso besser und klar an manchen tagen fühlt man sich hässlich und unwohl, aber an den meisten tagen sollte man sich schön fühlen denn das ist das wichtigste. vor allem ist es doch so das man sowieso nie allen menschen gefallen wird. irgendwer hat immer was zu meckern und schönheit liegt im auge des betrachters. also für wen will man schön sein wenn nicht einfach für sich selbst.

soziale umwelt

meine soziale umwelt in der abizeit

beim abitur bin ich, meiner meinung nach, etwas extrovertierter geworden. ich traue mich mehr mit fremden leuten zu reden und mir fällt es leichter unter vielen leuten zu sein. ich denke das das daran liegt das ich vorallem in der pubertät viel mit extrovertierten leuten zu tun hatte und dann gemerkt habe das es garnicht so schlimm ist. außerdem hat es mich schon immer irgendwie gestört so introvertiert zu sein, weil mich das schon manchmal eingeschränkt hat. und irgendwie hab ich auch gemerkt das die meisten menschen mich mögen. das soll jetzt wirklich nicht eingebildet klingen so bin ich nicht, aber viele finden mich eben nett. als ich das gemerkt habe fiel es mir auch nochmal leichter auf leute zu zugehen, weil ich dadurch selbstsicherer war. außerdem hat mir mein nebenjob an der kasse geholfen, den ich eine weile neben dem abi gemacht hab. dort war ich gezwungen mich mit leuten zu unterhalten. auch wenn es meisten nur ein "hallo" und "tschüss, schönen tag noch" war hat es mir geholfen meine ängste zu überwinden.

meine Selbststeuerung

Selbststeuerung

kognitive Selbststeuerung

meine kognitive selbststeuerung in der abizeit

im abitur hab ich begonnen rationaler und objektiver zu denken und nicht immer auf alles mit gefühlen zu reagieren, weil mich vieles sonst oft zu sehr belastet. eigentlich finde ich das schade, weil ich nie einer von denen werden wollte die weg gucken, aber manchmal geht das nicht anders und manchmal muss ich eben auf mich und meine gefühle achten. außerdem gehört das vermutlich zum erwachsen werden dazu. meine therapeutin meinte das zumindest immer, das es erwachsenen leichter fällt weg zu sehen.

emotionale Selbststeuerung

meine emotionale selbststeuerung in der abizeit

beim abitur habe ich begonnen positiver zu denken und die kleinen dinge im leben zu schätzen. ich war lange zeit ein ziemlicher pessimist und manchmal bin ich das heute noch das geht denke ich jedem so. ich habe aber erkannt das das leben um einiges leichter und schöner ist wenn man sich über jeden kleinen scheiß freut, wenn man trotzdem versucht die guten dinge zu sehen und wenn das glas für einen immer halbvoll und die welt kunterbunt ist. klar ist es manchmal schwer alles super zu sehen und manche tage sind einfach beschissen da kann man halt nichts machen. aber im großen und ganzen ist das leben doch ganz nett. und wenn es mir mal schlecht geht weiß ich das es mir bald auch wieder besser geht.

soziale Selbststeuerung

meine soziale selbststeuerung in der abizeit

in der abizeit habe ich angefangen meine freundschaften besser zu pflegen. ich treffe mich viel öfter mit meinen freunden, auch wenn wir meistens eh nur feiern. das liegt denke ich daran das ich mit meiner besten freundin nicht mehr auf eine schule gehe und ich es 4 jahre lang gewohnt war sie quasi jeden tag zu sehen. als dann der schulwechsel kam, war das voll die umstellung für uns beide. aber komischerweise ist unsere freundschaft seit dem viel enger geworden und irgendwie daran gewachsen. seit der 12. klasse seh ich sie auch quasi jede woche mindestens einmal und in den letzten sommerferien haben wir uns die letzten zwei wochen jeden abend getroffen. rechts sieht man auch ein paar bilder von meiner besten freundin, meinem besten freund und mir in meiner wohnung.

meine veränderungen

meine veränderungen von der pubertät zur abizeit

eine große veränderung in der zeit ist auf jeden fall das ich endlich einen plan hab was ich später werden will und auch ein plan für die zwischenschritte.

außerdem bin ich viel extrovertierter geworden. hätte mir jemand am anfang der pubertät erzählt das ich es irgendwann mal ok finde mit fremden menschen zu kommunizieren hätte ich denjenigen für blöd verkauft.

ich hab auch viele meiner ängste überwunden was natürlich auch damit zusammenhängt das ich nicht mehr ganz so introvertiert bin.

des weiteren bin ich ein optimist geworden und habe dadurch eine ganze andere und neue lebenseinstellung erhalten.

fazit zu meiner entwicklung - was hat mir die aufgabe gezeigt

da ich denke das sie uns nicht aus spaß solche aufgaben geben habe ich natürlich darüber nachgedacht was sie mir bringen könnte bzw. gebracht hat. als ich meine entwicklung in der abizeit aufgeschrieben habe, habe ich gemerkt das ich vieles gemeistert habe. ich hätte eine zeit lang nie gedacht das ich mein leben mal lieben würde das ich überwiegend glücklich und selbstbewusst durch die welt gehe. und diese erkenntnis macht mich nur umso glücklicher. es war nicht immer alles leicht, aber bei wem ist es das schon ?! ich bin glücklich über alle erfahrungen die ich gemacht hab, auch über die schlechten. denn sie machen mich zu dem der ich heute bin, sie haben mich geprägt und mich erwachsen werden lassen. ich bin glücklich über die menschen die mich über jahre hinweg beeinflusst haben, mich in die richtige richtung gedrängt haben und aus mir einen menschen geformt haben. und ich bin auch ziemlich glücklich darüber wer ich heute bin zu welchem menschen ich geworden bin. klar hab ich meine ecken und kanten aber eigentlich bin ich doch ganz gut geraten. :)

fazit

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