Introducing 

Prezi AI.

Your new presentation assistant.

Refine, enhance, and tailor your content, source relevant images, and edit visuals quicker than ever before.

Loading…
Transcript

Strukturwandel im Ruhrgebiet

Überblick

Industrialisierung und Deindustrialisierung

Reindustrialisierung

Überblick

Tertiärisierung des Ruhrgebietes

Das CentrO in Oberhausen

Die Industrialisierung

im Ruhrgebiet

Frühindustrialisierung von 1800 bis 1835

Industrialisierung von 1835 bis 1914

Frühindustrialisierung

Frühindustrialisierung

1800-1835

-Entwicklung in Richtung Monostruktur des Bergbaus

-Importierung von Dampfmaschinen um Wasser zu pumpen

-Errichtung von Walzwerken, Dampfmaschinen Werkstätten und

der Krupp-Gussstahlfabrik (ab 1810)

-Lippe wird schiffbar gemacht (1819-1826) und erste Eisenbahn

verbindet die Zechen

-Werft für Dampfschiffe für den Transport über Ruhr und Rhein

Industrialisierung

Industrialisierung

-erste Kokshochofen in Mülheim (1850)

-profitiert durch verkehrsgünstige Lage am Rhein und am

Eisenbahnnetz

-Bergbau wandert von Süden nach Norden (1840-1880)

von Oberhausen bis nach Recklinghausen

-Transport über Wasser nimmt bis 1890 drastisch ab; Grund dafür

ist der günstige Transport über Schienen

-Errichtung neuer Häfen und Ausbau der Kanäle wie der Rhein-Herne-Kanal

(1914)

Entwicklung während der Industrialisierung

-Zahl der Zechen steigt bis 1860 auf 277 an

und fällt bis 1910 auf 164

-Konstanter Anstieg der Anzahl an

Beschäftigten von etwa 1550 auf 340000

von 1800 bis 1910

-Steinkohleförderung steigt bis 1910 von

200000 Tonne auf 89 Mio Tonnen an

Deindustrialisierung

Krisen, Kriege und das Wirtschaftswunder

Deindustrialisierung

Erster und zweiter Weltkrieg

Erster und zweiter Weltkrieg

1914-1950

-Ruhrgebiet als Waffenschmiede Deutschlands durch Kohle-

und Stahlproduktion in beiden Weltkriegen

-Stillstand nach dem zweiten Weltkrieg trotz wenig Schäden

-Betrieb wird aber nach hohem Bedarf an Heizmaterial

wieder aufgenommen

Das Wirtschaftswunder

-Anwerbung italienischer Arbeitskräfte führt zum Anstieg der

Bergarbeiter und der Steinkohleproduktion

-Zahl der Beschäftigten und Produktion auf Höchststand

-Kohleförderung trägt zum Wiederaufbau Deutschlands bei

Kohlekrisen der Montanindustrie

Kohlekrisen der Montanindustrie

Beginn der Deindustrialisierung

Import Amerikanischer Kohle

und Erdöl

-Ruhrkohle wird teurer, da tiefer gebohrt werden muss

-Abschaffung der Ölsteuer und sinkende Schifffahrtskosten machen

die Ruhrkohle nicht mehr konkurrenzfähig

-Abbau von Arbeitsplätzen (

bis 1970 auf 200000 reduziert)

-Stillegung von Zechen (bis

1968 31 Zechen)

-Fusionierung von

Unternehmen

Entwicklung der Beschäftigtenzahlen

Entwicklung der Beschäftigtenzahlen

Gesamte Entwicklung des Bergbaus im Ruhrgebiet

Gesamte Entwicklung des Bergbaus im Ruhrgebiet

Industrialisierung

Deindustrialisierung

Krisen,Kriege

und

Wirtschaftswunder

Von der Altindustrie zur Neu-Industrialisieru...

Von der Altindustrie zur Neu-Industrialisierung

durch den Strukturwandel

Reindustrialisierung

Reindustrialisierung

ab 1990

-Nachholen der Modernisierungsentwicklung durch die Neu-

Industrialisierung

-von Massenproduktion Produktion hochwertiger Produkte

-neue Hochschulen und Forschungseinrichtungen

-Entstehung von High-Tech-Cluster mit Fokus auf

Zukunftstechnologien (Logistik, Mikrosystemtechnik,

Informationstechnologie und Biomedizin)

viele kleine Unternehemen wurden gegründet

Tertiärisierung im Ruhrgebiet

Tertiärisierung im Ruhrgebiet

-Diversifizierung des monostrukturellen Raumes durch Ansiedelungen

von neuen Industriezweigen

-Förderung von Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, von

Gewerbeparks mit hoch diversifizierter Branchenstruktur sowie

Einkaufszentren oder Freizeit- und Sportanlagen

-ökologische Aufwertung der Kernzone durch regionale Grünzüge

(Emscher Park, Bepflanzung der Halden usw.)

-Ausbau des Personennahverkehrs und des Autobahnnetzes

-Umgestaltung alter Gebäude und ehemaliger Industriegelände

z.B Das Gasometer, Der Landschaftspark Nord oder Zeche Zollverein

-Häfen und Zechen werden zu Museen, Restaurants oder zu

Veranstaltungshallen

Der tertiäre Sektor wird prozentual größer, während der sekundäre Sektor sich stark verkleinert.

Strukturwandel in Richtung des tertiären Wirtschaftssektors

Das CentrO in Oberhausen

Die Entwicklung der Stadtmitte von Oberhausen

Entstehung des CentrOs

Das CentrO in Oberhausen

Das CentrO als Erfolg des Strukturwandels

Die Entwicklung der Stadtmitte v...

Die Entwicklung der Stadtmitte von Oberhausen

-die Orte Sterkrade, Osterfeld und Oberhausen schließen sich

zu Oberhausen zusammen (1929)

-Thyssen AG übernimmt das Eisen- und Stahlproduktionswerk

Gutehoffnungshütte (1968)

-Reduzierung der Produktion und Flächennutzung der

Gutehoffnunghütte

-Stilllegung des Gasometers (1988)

-Fläche der ehemaligen Gutehoffnungshütte wird von britischen

Investoren aufgekauft

Entstehung des CentrOs

Entstehung des CentrOs

-komplette Werksanlagen wird auf der 81 ha großen Fläche abgerissen

-Grundsteinlegung für das CentrO (1994)

-Eröffnung des Einkaufszentrums CentrO in Oberhausen

-Eröffnung der Erweiterungsfläche mit etwa 17000 m² Verkaufsfläche

Das CentrO als Erfolg des Strukturwandels

Das CentrO als Erfolg des Strukturwandels

-das große Angebot an Geschäften, die Promenade und die Freizeitpark

sorgen für einen große Nachfrage

-alles ist vom CentrO aus von zu Fuß zu erreichen (das Gasometer,

das Legoland, die Promenade etc. )

-genügend kostenlose Parkplätze (14000) und Sitzgelegenheiten in den

Bistros und Restaurants

-gute Anbindung an Autobahn (A2, A3, A40, A516) und Straßenbahn

sowie 30 min Fahrzeit zum Flughafen Düsseldorf

Regionaler Strukturwandel in Oberhausen

-Regionaler Strukturwandel wird durch den

sektorialen Strukturwandel im Ruhrgebiet ausgelöst

-Die Dienstleistungsgesellschaft nahm in den letzten 30

Jahren in Oberhausen zu

Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Ruhrgebiets

http://www.ruhr-guide.de/freizeit/industriekultur/das-ruhrgebiet-von-der-entstehung-zur-industrialisierung/21958,0,0.html

http://berg.geographie.ruhr-uni-bochum.de/index.php?id=32

Diercke Buch S.58-61

Learn more about creating dynamic, engaging presentations with Prezi