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und Einstellung von Auszubildenden durchführen ...
Quelle: Sackmann IV (2018)
Fotos: Pixabay
Willkommen zu einer anderen Form des Lernens.
Lass Sie sich mitnehmen und erschließen Sie sich das Themenfeld "Ausbildung vorbereiten" auf neue Weise. Freuen Sie sich auf eine Reise durch die Stationen.
Berücksichtigung im Betrieblichen Ausbildungsplan
Aktualisieren ist angesagt
Individuelle Begabungen
Auszubildende fördern und fordern
Ausbildungszeitverkürzung, vorzeitige Prüfung
Defiziten entgegensteuern
Berufsschule
Block-/Wochenunterricht, Lerninhalte
Frühzeitig beachten und berücksichtigen, Externe Hilfen - z. B. AbH
Grenzen der Planbarkeit
Einsatzorte & Auftragslage
Auftragslage, Abwesenheit, Schwächen ...
inkl. Überbetriebliche Unterweisungen überblicken
Berufsbildungsgesetz (BBiG)
Gesetz zur Ordnung
des Handwerks (HwO)
§ 14 BBiG
...die Berufsausbildung ist "planmäßig, zeitlich und sachlich gegliedert so durchzuführen, dass das Ausbildungsziel in der vorgesehenen Ausbildungszeit erreicht werden kann."
ist zu erreichen, wenn auf Grundlage der je nach Ausbildung berufsspezifischen AO und des Ausbildungsrahmenplans zudem ein Betrieblicher Ausbildungsplan erstellt wird. Dieser wird vom Ausbildenden auf die speziellen Gegebenheiten des Betriebs und auf die individuellen Belange des Auszubildenden abgestimmt und erstellt.
können veralten und müssen stets überarbeitet/modernisiert werden, weil ...
technologischer Fortschritt,
verändertes Kundenverhalten oder
neue Werkstoffe und Verfahrenstechniken entwickelt werden.
Staatlich anerkannte Berufe dürfen nur nach der AO ausgebildet werden.
Konsensprinzip
Ausbildungsordnungen werden nur im Konsens also in Abstimmung mit den zuständigen Sozialpartnern (Arbeitgeber und Gewerkschaften) in einem mehrstufigen Verfahren erlassen.
https://www.bibb.de/veroeffentlichungen/de/publication/show/8217.pdf
Funktionen
Grundlage für geordnete und einheitliche Berufsausbildung
Festlegung der Ausbildungsziele und Ausbildungsinhalte als Mindestanforderungen
Haben als bundesweit geltende Rechtsverordnung gleiche Wirkung wie Gesetze
Ziele
Sicherung einer breiten Grundbildung
Festlegung von Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten im Einzelnen
Wahrung der Flexibilität in Bezug auf betriebliche Ausbildungssituation
Erwerb einer umfassenden beruflichen Handlungsfähigkeit
Mindestbestandteile
Berufsbezeichnung
Dauer der Lehrzeit - Ausbildungsdauer
Ausbildungsberufsbild
Ausbildungsrahmenplan
Prüfungsanforderungen
Prüfungsanforderungen
Zwischenprüfung als "gestreckte Prüfung"
Gesellen-/Abschlussprüfung
Mündliche Prüfung
Gewichtung der Prüfungselemente
Neue Ausbildungsberufe haben neue Prüfungsformen - Fokus auf selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren
Ausbildungsberufe ...
... ohne Spezialisierung - Monoberufe
Augenoptiker*in, Systemelektroniker*in, Zahntechniker*in
... mit Spezialisierung von Schwerpunkten
Feinwerkmechaniker*in Maschinenbau / Feinmechanik / Werkzeugbau / Zerspanungstechnik
... mit Spezialisierung von Fachrichtungen
Elektroniker*in Energie- und Gebäudetechnik / Automatisierungstechnik / Informations- und Telekommunikationstechnik
Ausbildungsberufe ...
... in einer Stufenausbildung
Stufenausbildung Maler- und Lackierer*in (2 aufeinander aufbauende Prüfungen)
... mit Spezialisierung sowie Pflicht- & Wahlqualifikationseinheiten
Mediengestalter*in Digital und Print
Friseur*in - 5 Wahlqualifikationseinheiten => Coloration, Festlegung un Ausbildungsvertrag
Betrieblicher Teil der Ausbildung:
Ausbildungsrahmenplan => Betriebliche Ausbildungsplan
Schulischer Teil der Ausbildung:
Rahmenlehrplan
Überbetriebliche Lehrgänge (ÜBL):
Rahmenplan
Betrieblicher Teil der Ausbildung:
Ausbildungsrahmenplan
Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung
Dient als Orientierung für die Erstellung eines
Betrieblichen Ausbildungsplanes
Quelle: Sackmann IV, S. 55
Betrieblicher Teil der Ausbildung:
Ausbildungsrahmenplan
Flexiblitätsklausel
Von der Reihenfolge der Ausbildungsinhalte und von der sachlichen Zuordnung kann abgewichen werden aber es ist nicht erlaubt, Ausbildungsinhalte zu verändern oder wegzulassen!
Betrieblicher Teil der Ausbildung:
Ausbildungsrahmenplan
Zeitrichtwert- und Zeitrahmenmethode
Gewerblich-technische Ausbildungsberufe nutzen überwiegend Zeitrichtwerte - Ausbildungsinhalte werden als Abschnitte gebündelt in Wochen angegeben.
Kaufmännisch-verwaltende Ausbildungsberufe nutzen Zeitrahmenwerte - differenziert ausgearbeitete Teilpositionen werden in Monaten angegeben.
https://www.bibb.de/verzeichnis-ausbildungsberufe
Betrieblicher
Ausbildungsplan -
Die fünf "W" und
ihre Einflüsse
beeinflussen den Betrieblichen Ausbildungsplan z. B.
Der Ausbildungsplan muss an den Anforderungen
ausgerichtet werden.
D. h., dass zu den Prüfungsterminen die Auszubildenden die verlangten Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten vermittelt bekommen haben müssen.
Ausbildungsabschnitte
Zeitliche Gliederung der einzelnen Ausbildungsabschnitte unter Berücksichtigung von
Konkrete Abstimmung mit dem
So kann ein betrieblicher Ausbildungsplan für einen Auszubildenden im
Ausbildungsberuf
"Bäcker/in" aussehen ...
Wie aufgrund der Ausbildungsordnung und des Ausbildungsrahmenplanes ein betrieblicher Ausbildungsplan erstellt werden kann:
Auszug aus Abschnitt II: Berufliche Bildung
12 Wochen für die Herstellung und Weiterverarbeitung von Massen (§ 5 Nr. 15):
Durchführung und Überprüfung der Ausbildungsinhalte
Berufsbild: Bäcker/in
Rechtliches und Muster
Quelle: https://www.hwk-duesseldorf.de/artikel/ausbildungsnachweis-31,0,483.html
Versetzungspläne beinhalten und regeln den Einsatz der Auszubildenden in den jeweiligen Abteilungen oder Unternehmensbereichen.
Beispiel:
Tischlerei - Bautischlerei und Möbeltischlerei
Sanitärbetrieb - Neubauten und Kundendienst
Aufgabe 1:
Welche Informationen müssen in einen Betrieblichen Ausbildungsplan einfließen?
Aufgabe 2:
Warum ist ein Betrieblicher Ausbildungsplan wichtig?
Aufgabe 3:
„Für alle Auszubildende ist der Betriebliche Ausbildungsplan gleich.“
Stimmt diese Aussage? Begründen Sie die Antwort?
Aufgabe 4:
Wie kann organisatorisch gesehen eine Umsetzung des Betrieblichen Ausbildungsplanes erfolgen?
Welche Hilfsmittel könnten Verwendung finden?
Aufgabe 5:
Wie stehen Ausbildungsordnung, Betrieblicher Ausbildungsplan, Ausbildungsrahmenplan, Rahmenlehrplan und Rahmenplan zueinander?
Was sind BiBB und BBiG?
Finden Sie sich zu einer Partnerarbeit zusammen. Erstellen Sie (A) gegenseitig für den Betrieb des anderen (B) einen Betrieblichen Ausbildungsplan für einen im Betrieb möglichen Ausbildungsberuf einmal für das zweite (A) und einmal das dritte Ausbildungsjahr (B). Erfragen/erarbeiten Sie alle relevanten Fakten und berücksichtigen Sie mindestens zwei betriebliche Besonderheiten. Laden Sie Ihre Ausarbeitung auf Moodle hoch und lassen Sie Ihre Ausarbeitung von der jeweils anderen Person nach Fertigstellung checken. Geben Sie sich gegenseitig ein Feedback und diskutieren Sie die entstandenen Pläne als Ergebnis.
Timeline:
Ende der Bearbeitungszeit "Erstellung": 1 Woche
Zeit für Korrektur/Feedback/Diskussion: 2 Wochen
Berufsbildungsgesetz (BBiG)
https://www.bibb.de/dokumente/pdf/z3_berufsbildungsreformgesetz.pdf
https://www.bibb.de/verzeichnis-ausbildungsberufe
Verordnung über die Berufsausbildung Bäcker*in
https://www.gesetze-im-internet.de/b_ausbv_2004/BJNR063200004.html
Weiteres Tutorial
https://www.youtube.com/watch?v=mXd5f0F20KA
Software Ausbildungsplanung - Beispiel
https://azubinavi.de/ausbildungsmanagement
Stand: Dezember 2019
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Claudia Schemmelmann,
Studierende M. A. Bildung und Medien: eEduation,
FernUniversität Hagen,
Modul 6: Entwicklung und Evaluation von digitalen Medien,
und ist für die Inhalte verantwortlich.
Fragen, Anregungen und Feedback gerne an:
claudia.schemmelmann@studium.fernuni-hagen.de
Stand: Dezember 2019