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NOROVIRUS

Mona Diewald, Bruna Leite und Shelly Ndlovu

INHALTSVERZEICHNIS

Was sind Noroviren?

Das Norovirus ist ein weltweit verbreiteter Virustyp. Es ist sehr resistent gegenüber widrigen Umwelteinflüssen.

Der Erreger überlebt auf Lebensmitteln (auch gekühlten), sowie auf Oberflächen wie Türklinken, Wasserhähnen, Treppengeländer, Toilettenbrillen, etc.

Er übersteht sogar mehrere Minuten lang Temperturen von -20 bis +60 Grad Ceclius.

Wie werden Noroviren übertragen?

  • Über verunreinigte Gegenstände:

Die Erreger können auch an Gegenstände wie Türgriffen, Handläufen oder Amaturen haften und über die Hände leicht in den Mund gelangen.

  • Über Nahrungsmittel:

Rohe Lebensmittel wie Salate, Obst (auch Z.B. tiefgekühlte Beeren), Krabben oder Muscheln können mit Noroviren belastet sein und ebenso zu einer Ansteckung führen wie verunreinigtes Wasser oder andere Getränke.

VON MENSCH ZU MENSCH!

Norovieren werden meist über eine Schmierinfektion (fäkal/oral) von Mensch zu Mensch übertragen. Dabei werden die Erreger in kleinsten Spuren von Stuhlresten oder Erbrochenem von Erkrankten an den Händen weitergetragen. Von der Hand gelangen die Viren leicht in den Mund.

Sehr ansteckend sind auch winzigste Virushaltige Tröpfchen in der Luft, die während des Erbrechens entstehen.

Die Übertragung

Die Symptome

Die Symtome

Zu Beginn leiden Erkrankte unter plötzlichem, heftigem Durchfall, Übelkeit und schwallartigem Erbrechen mit Bauch- und Muskelschmerzen. Teilweise auch leichtes Fieber und Kopfschmerzen.

Die starken Brechdurchfälle können schnell zu einer Exikose führen, welche sich in einem ausgeprägtem Schwächegefühl oder Schwindel bemerkbar macht. Die Beschwerden klingen meist nach 1 bis 2 Tagen ab.

Cave: Auch ohne diese Symptome ist man weitere Tage ansteckend.

Die Ansteckung

Dauer der Ansteckung

In der Regel zwischen 6 Stunden und 2 Tagen nach Ansteckung bricht die Erkrankung aus. Die Betroffenen sind mit dem Auftreten der Krankheitszeichen hoch ansteckend.

Nach ca. 48 Stunden nach Abklingen der Beschwerden werden relativ viele Erreger mit dem Stuhl ausgeschieden. Aber auch bis zu 2 Wochen oder in Einzelfällen sogar noch länger können Erkrankte die Viren ausscheiden und noch ansteckend sein, auch wenn Erbrechen und Durchfall bereits abgeklungen sind.

Wer ist besonders gefährdet?

Jeder ist empfänglich für den Norovirus!

Besonders aber Kinder unter 5 Jahren und Senioren über 70 Jahren.

Sie reagieren besonders empfindlich auf den Flüssigkeitsverlust, der durch Erbrechen und Durchfall entstehen kann.

Die

Risikogruppen

Wie kann ich mich schützen?

Richtiger Umgang mit Lebensmitteln

Die

Hygiene-

maßnahme

  • Richtiger Umgang mit Lebensmitteln
  • Händehygiene vor und nach Kontakt mit Essen von den erkrankten Patienten
  • Essensreste fachgerecht entsorgen
  • Zur Vermeidung einer Übertragung durch kontaminierte Speisen sollten insbesondere Gerichte mit Meeresfrüchten gut durchgegart sein

Keine Impfungen vorhanden!

Präventive Maßnahmen

  • Hygieneregeln in Altenheimen, Krankenhäusern, Gemeinschaftseinrichtungen und Küchen

Händehygiene + Händedesinfektion

Isolierung

  • betroffe Patienten in einem Zimmer mit eigenem WC
  • Kein direkter Körperkontakt mit Erkrankten bis 2 Tage

nach Abklingen der Krankheitszeichen

  • Schutzkleidung anziehen
  • strenge Indikationsstellung bei Verlegungen
  • Einmalhandschuhe nutzen
  • Regelmäßig Reinigung von Flächen im Zimmer

Untersuchung und Diagnose

Untersuchung & Diagnose

Bei Verdacht auf eine Norovirus-Infektion ist der Hausarzt der richtige Ansprechpartner. Um das Norovirus nachzuweisen, sind meist drei Diagnoseschritte nötig:

1. Erhebung der Krankengeschichte

Anamnese

2. Körperliche Untersuchung

Bauchuntersuchung (Palpation und Auskultation)

3. Nachweis der Noroviren

Probe des Stuhls/ des Erbrochenen wird labortechnisch untersucht

Die Behandlung

Behandlung

Symptomatische Therapie:

  • Bettruhe ist empfehlenswert
  • Weitere Maßnahmen richten sich nach der Schwere der Symptome und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten (z.B Fiebersenkende Medikamente, Analgetika, etc)
  • Flüssigkeits- und Elektrolytverlust ausgleichen. Das sind zum Beispiel Wasser oder Tee mit etwas Salz und Zucker, Brühe und verdünnte Säfte.

Bei stärkeren Symptomen:

Bei übermäßigem Verlust an Flüssigkeit und Elektrolyten Mit Substitutionslösung auch Orale Rehydratationslösung oder WHO- Lösung ausgleichen.

Gegen stärkeres Erbrechen Antiemetikum (Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen) verabreichen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Quellen:

https://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/noroviren/#c1015

Norovirus: Verlauf, Behandlung, Inkubationszeit - NetDoktor.de

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