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Ludwig Meidner - "Ich und die Stadt"

Eine Kurzanalyse von Tarek, Marc und Elias

Ludwig Meidner

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Ludwig Meidner

*18. April 1884 in Bernstadt

†14. Mai 1966 in Darmstadt

- Maler (Expressionistisch), Dichter und Grafiker

- "der expressionistischste der Expressionisten"

-> hilflose Auslieferung der Menschen an die Moderne

Expressionissmus (lat. „expressio“= Audruck)

- künstlerische und literarische Bewegung am Anfang des 20. Jahrhunderts

- meist eine Ausdrucksstarke Form der Beschreibung eines Erelebnisses

Motive: Krieg, Großstadt, Zerfall, Angst und Weltuntergang

Merkmale: starke Übertreibung, audrucksstarke Farben und Dynamik

(die Interpretation der eigenen Gefühle)

Ludwig Meidner

*18. April 1884 in Bernstadt

†14. Mai 1966 in Darmstadt

- Maler (Expressionistisch), Dichter und Grafiker

- "der expressionistischste der Expressionisten"

-> hilflose Auslieferung der Menschen an die Moderne

- 1912 -1935 "Schaffensperiode"

- Sohn jüdischer Eltern -> 1939 Flucht nach England

Weitere Werke Meidner's

Apokalyptische Landschaft, 1915

Beschreibung

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Ludwig Meidner

"Ich und die Stadt"

1913, Öl auf Leinwand

60x50 cm, Privatbesitz

Beschreibung

-Selbstbildnis

-Sehr unübersichtlich, abstrakt, durcheinander

-Bild wird von oben nach unten Heller

-Schiefe wackelige Häuser (viele Fenster), Dächer

-Straßen werden von hohen Häusern verdeckt

-Viele Wolken (wirken nach rechts gedrängt)

-In den Wolken gelber Heißluftballon

-Vordergrund: Gesicht eines Mannes (Meidner)

-Große Augen

-Direkter Blick auf den Betrachter

-Schnurrbart, Faltiges Gesicht, entstellte Ohren

-Hand am Kinn

-Haare vom Wind nach rechts geweht

Analyse

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Analyse

Ausschnitt: -Kopf

Ansicht: -en face

Betrachter Standpunkt:- leichte Obersicht

Komposition: -1/3 des Bildes vom Gesicht verdeckt

-Gesicht bildet den optischen Mittelpunkt

-Es liegt keine klare Struktur vor

Farbe: - keine gute Farbqualität

- trübe und stumpfe Gesamtwirkung

- größtenteils dunkle und kalte Farbtöne

- gelbe Heißluftballon und rote Schornstein auffallend

- nach vorne hin wird die Farbe dunkler

- Farbkontraste: Hell-Dunkel (Dächer und „Schluchten“), Kalt-

Warm (Heißluftballon und Himmel)

Proportion: - verfremdend

Analyse

Licht: - fahles Licht/ vermutlich natürliche Lichtquelle

Plastizität: -teilweise vorhanden (Häuser)

Räumlichkeitsanalyse: -Position des Mannes und des

des Betrachters auffallend

-Farbperspektive & Luftperspektive

(Hinteren Abschnitt weiß getrübt)

-Überschneidung (Ludwig Meidner mit

der Stadt)

-Raum ist nicht wirklichkeitsgetreu

dargestellt

Interpretation/Intention

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Interpretation/Intention

- in/von der Stadt gefangen

- Die Stadt ist von Menschen verlassen, wirkt kalt und kahl---> drückt die Negativität des Expressionismus aus.

-Die Stadt wirkt wie verrückt geworden und als könne sie die Menschen vernichten

Dies zeigt auch das entstellte Gesicht des Mannes.

-Heißluftballon als Symbol der Hoffnung (sticht durch die Farbe Gelb heraus) -> Wärme, positive Aura. Er symbolisiert die Freiheit bzw. das entkommen aus dem elend einer zurgrunde liegenden Stadt

-> beschreibt letztenendes die Lage, in welcher er sich befindet

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