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Daran lässt sich die Schreibblockade erkennen:
Betroffene empfinden eine Schreibblockade als ein sehr unangenehmes Gefühl. Der Schreibprozess fühlt sich wie eine Tortur für den Betroffenen an.
Wenn Du eine Schreibblockade hast, fühlst Du dich unwohl und Du empfindest Stress. Die Ablenkungen sorgen für Entspannung, da Du dich dann i. d. R. mit Dingen beschäftigst, die dir wesentlich mehr Spaß machen.
Der Körper möchte sich nicht über einen längeren Zeitraum in einer Stress bringenden Lage befinden – das ist ein natürlicher Abwehrmechanismus, den Du nicht bekämpfen solltest.
Das Problem der Schreibblockade liegt ganz woanders. Du musst an deinem Mindset arbeiten.
Mit den folgenden 10 hilfreichen Tipps bekommst Du eine neue Herangehensweise und wirst wesentlich seltener ein Opfer der Prokrastination.
Durch Push-Nachrichten, Anrufe usw. wirst Du aus der Ruhe gebracht. Anstatt dich auf das Schreiben deiner Arbeit zu konzentrieren, bist Du gedanklich damit beschäftigt, wer dich angerufen oder dir geschrieben hat. Daher schalte dein Smartphone unbedingt aus!
Wenn das ganze Umfeld dir immer wieder mitteilt, dass sie mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit noch nicht angefangen haben, dann siehst Du das als Bestätigung, nicht proaktiv zu werden. Suche dir ein neues Umfeld, das dich unterbewusst dazu bringt, mit dem Schreiben der Abschlussarbeit anzufangen.
Prokrastination ist nichts anderes als eine negative Gewohnheit. Den Effekt der Gewohnheiten kannst Du auch positiv nutzen. Wenn Du jeden Tag nur ein wenig an deiner Arbeit sitzen wirst, wird nach einer gewissen Zeit das Schreiben deiner akademischen Arbeit nicht als etwas Negatives empfunden, sondern wird zu etwas Alltäglichem wie Zähneputzen.
In wissenschaftlichen Arbeiten kannst Du ab und zu an den Punkt kommen, an dem Du nicht vorankommst. Du solltest dich dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen und nicht prokrastinieren, sondern einfach an einer anderen Stelle an der Arbeit weiterarbeiten. Jeder Satz bringt dich näher an dein Ziel!
Führe ein Tagebuch oder rufe jede Woche eine Vertrauensperson an, zu der Du aufschaust. Dabei erstelle einen Report, was Du für deine wissenschaftliche Arbeit gemacht hast. Wenn Du nichts ins Tagebuch schreiben bzw. der Vertrauensperson mitteilen kannst, wird dich das bedrücken und Du wirst alles dafür tun, um solche Momente zu verhindern.
Wenn Du ganze Zeit nur schreibst, fällt die Motivation mit jeder Seite ab. Wechsele immer wieder zwischen den einzelnen Tätigkeiten ab (Schreiben, Lektorieren, Lesen usw.). Die Abwechslung kann wie eine kleine Pause wirken, sodass Du mehr an einem Tag schaffst.
Oft reichen nur Details aus, um bei den geringsten Schwierigkeiten zu prokrastinieren. Um nicht abgelenkt zu werden, habe am Arbeitsplatz nur Dinge, die Du auch unbedingt für das Schreiben der wissenschaftlichen Arbeiten benötigst.
Ungeplante Ablenkungen können nicht abgeschafft werden und sollten daher in den Zeitplan eingeplant werden. Somit verfalle trotz einem unvorhergesehenen Ereignis (z. B. Arztbesuch) nicht in Prokrastination, da Du dafür einen Zeitpuffer eingeplant hast und das keinen negativen Einfluss auf dein Mindset hat.
Manchmal bedarf es nur einer kleinen Unterstützung und der sprichwörtliche Knoten platzt. Ungeachtet dessen, ob Du Hilfe bei der Themenfindung, Gliederungserstellung, Literaturrecherche usw. benötigst, unsere Experten helfen dir gerne weiter.
Falls alle Tipps nichts nutzen, solltest Du dir die Frage stellen: Was will ich im Leben mal machen? Benötige ich wirklich dafür ein Studium? Wenn alle Ablenkungen um dich herum wichtiger sind, dann hast Du wahrscheinlich noch nicht deine Leidenschaft gefunden!
Eine Prokrastination sollte unbedingt nicht unterschätzt werden, da Du mit der Zeit die Kontrolle über dein Leben verlieren kannst und ernste Probleme auftreten. Solch ein chronisches Verhalten löst bei manchen Betroffenen psychisches Leiden aus und führt in schlimmsten Fällen zur Depression, die oft schon zu einem Studienabbruch oder Angststörungen geführt haben. Prokrastination sollte nicht mit Faulheit verwechselt werden. Es ist eher ein Problem der Selbststeuerung und ein Kontrollverlust.
NIEMAND IST FÜR DEINEN ERFOLG/MISSERFOLG VERANTWORTLICH AUSSER DIR!
Wenn dir der Betreuer diese Frage stellt und Du wegen einer Schreibblockade prokrastiniert hast, wird sich der Betreuer mit der Antwort “Ich habe mich mit allen möglichen Ablenkungen beschäftigt.” wohl kaum zufriedengeben. Keiner wird dich motivieren, Du musst selbst das Warum spüren. Erfolg ist kein Zufall, es sind viele einzelne Entscheidungen, die nur Du kontrollieren kannst.