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Abbildung von: Andreas Nilsson, Magnus Bergquist & Wesley P. Schultz (2016): Spillover effects in environmental behaviors, across time and context: a review and research agenda, Environmental Education Research
Das Verhalten A beeinflusst die Wahrscheinlichkeit des Auftretens des Verhalten B
z.B.: Energiesparendes Verhalten Abfallreduzierendes Verhalten
Das Verhalten A in Zeit 1 erhöht oder mindert das Auftreten des gleichen Verhaltens in Zeit 2
z.B.: Tag 1
Person schaltet Licht aus wenn sie aus dem Raum geht
Tag 10
Person schaltet auch an Tag 10 das Licht aus wenn sie aus dem Raum geht
Verhalten A in Kontext 1 erhöht oder mindert das Auftreten des gleichen Verhaltens in Kontext 2
Person trennt zu Hause den Müll
z.B.: Person trennt auf der Arbeit den Müll
Kognitive Dissonanz
- kognitiv: Wahrnehmen, erkennen, wissen
- Sozialpsychologie: unangenehm empfundener Gefühlszustand
- Personen empfinden unvereinbare Kognitionen
- Konflikte führen laut Festingers zu Unbehagen
- Personen erfahren ein psychologisches Unbehagen, wenn sie vor zwei gegensätzlichen Erkenntnissen stehen.
-> Dissonanz soll reduziert werden.
-> Entstehung eines positiven Spillover Effekt möglich - Personen können ihre Einstellung ändern.
- Erfolgt Leugnung oder Rechtfertigung der Dissonanz
-> positiver Spillover Effekt tritt nicht ein.
Selbstwahrnehmungstheorie
- Psychologische Theorie
- Personen nutzen ihr eigenes Verhalten als Anhaltspunkt für die Bildung wertender Kognitionen.
- Vergangenes umweltfreundliches Verhalten wirkt sich auf weiteres Umweltfreundliches Verhalten in der Zukunft aus. Das weitere Verhalten ist durch die Selbstwahrnehmung verbunden
-> fördert einen positiven Spillover
Foot in the Door
- Überzeugungstechnik
- spezifische Form des positiven Spillovers
Moralische Lizenzierung
- Person zeigt erst moralisches Verhalten, darauf folgt eine unmoralisches Verhalten
-> unmoralisches Verhalten sieht Person als berechtigt, da sie sich bereits moralische verhalten hat.
- Moralische Berechtigung
-> Selbstbild wird durch moralisches Verhalten gefördert und positive Emotionen hemmen das Unbehagen einer unmoralischen Tätigkeit
- Moralische Werte
-> Moralisch richtiges Verhalten schafft Platz für wahrgenommenes unmoralisches Verhalten
-> Erklärung durch selbstsüchtige Verzerrung
Rebound Effekt
- Häufig technische Sichtweise
-> beschreibt die Zunahme der Energie nachdem die Energie Effizienz verbessert wurde.
Rebound Effekt und moralische Lizenzierung unterscheiden sich, da der Rebound Effekt auf die Messung der Effizienz konzentriert
Bildet drei Gruppen
Mobilität
Essen
Energie
Macht euch für euren Bereich Gedanken welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit ein positiver Spillover an der AH stattfinden kann.
Fragestellung der Studie:
Gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen dem Energieverbrauchsverhalten im organisatorischen Umfeld eines Büros und dem Energieverbrauch im Haushalt?
- Vergleich von zwei Betrieben bei der Energieeinsparung hinsichtlich eines Spillover Effekts
Ergebnis:
- Kein Spillover nachweisbar
- Häusliche und organisatorische Umgebung/Infrastruktur spielt beim Energiesparverhalten eine Rolle