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Transcript

Gedächtnismodell nach Markowitsch

Anna, Chrissy, Emily

Markowitsch

* 26. März 1949 in Singen

Markowitsch

Biographie

  • 1970 Studium der Psychologie
  • 1974 Forschung in der physiologischen Psychologie
  • 1977 Erwerb des Doktortitels
  • 1999 - 2013 Veröffentlichung von sechs Werken über das Gedächtnis

1

Sensorisches Gedächtnis

1

- Zwischenspeicherung von Informationen in einem Zeitraum von 15 ms bis 2 s

- geringe Speicherkapazität

- unbewusst

auditiv

  • echotisches Gedächtnis
  • bis zu 2 sek.
  • auditive Kurzzeitinformationen aus der Umwelt

Störungen & Krankheiten

  • Sprachverarbeitungsstörung
  • Leseprobleme
  • ADHS
  • erworbene Legasthenie und Dykalkulie
  • Aufmerksamkeitsprobleme
  • Probleme bei mehrschrittigen Aufgaben
  • Buchstabiern und Verstehen eines Textes

visuell

  • bis zu 500 ms.
  • visuelle Kurzzeitinformationen aus der Umwelt

Störungen & Krankheiten

  • Alzheimer
  • Legasthenie
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Schlaganfall
  • Marihuana

Arbeits-gedächtnis

2

Arbeits-gedächnis

2

- Speicherung von Informationen in einem Zeitraum von 20 s bis 45 s

zentrales System

räumlich-

visuell

auditiv-

verbal

Langzeit-gedächtnis

3

Langzeit-gedächtnis

3

- Speicherung von Informationen in einem

Zeitraum von einigen Minuten bis lebenslang

- Langzeitgedächtnis als multimodales

Phänonem

-> Verteilung der Informationen über kortikale

und subkortikalen Areale statt in einem

einzigen Speicher im Gehirn

deklaratives Gedächtnis

deklaratives Gedächtnis

lat. deklarare erklären

semantisches Gedächtnis

episodisches Gedächtnis

lat. semantikos bedeutend

- speichert Fakten und Sachwissen

- keine zeitlich-räumliche Einbettung

kann nicht in den Kontext von Ort und Zeit gesetzt

werden

fr. èpisode Nebenhandlung

- erfasst persönliche in Erfahrung gebrachte Ereignisse

meist biografische Erfahrungen

- wird zu dem Bewusstmachen seiner Erinnerungen

genutzt

weisen immer einen Ich-Bezug auf

- zeitlich-räumliche Einbettung

kann in den Kontext von Ort und Zeit gesetzt werden

nicht deklaratives

Gedächtnis

nicht deklaratives Gedächtnis

prozedurales Gedächtnis

emotionales Gedächtnis

fr. èmotion Rührung

- speichert Gefühlsempfindungen, die an Dingen oder

Ereignissen gekoppelt sind

- Form des impliziten Denkens

vorallem bei der Konditionierung von Angst und Furcht

erforscht

beruht auf die Funktion der Amygdala

lat. procedere fortschreiten

- speichert Verhaltensweisen und motorische Fertigkeiten

- komplexe Bewegungsabläufe müssen gelernt werden

- einmal abgespeicherte Informationen werden danach

routinemäßig und ohne bewusste Kontrolle abgerufen

entlastet uns im Alltag

Konsolidierung

Konsolidierung

- sorgt für das langfristige Behalten von Daten in dem Langzeitgedächtnis

- Konsolidierungsprozess Phase zwischen Einspeicherung und engültiger Ablagerung

Austausch zwischen Hippocampus und Neokortex

Informationen werden nach und nach von dem Hippocampus in die neocorticalen

Netzwerke verankert und damit gefestigt

- der Hippocampus dient als Zwischenspeicher

kann Informationen schnell aufnehmen, hat aber nur eine begrenzte Kapazität

- Neokortex bildet den eigentlichen Lanzeitspeicher

unbegrenzte Speicherkapazität

Quellen

sensorisches Gedächtnis:

Arbeitsgedächtnis:

Langzeitgedächtnis: - www.wikipedia.de

- www.flexikon.doccheck.com

- www.spektrum.de

- www.damirdelmonte.de

- www.cognifit.com

Quellen

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