Welche Auswirkungen hatte der Tod von George Floyd auf die Diskussionen über Polizeigewalt und Rassismus in den USA?
-George Perry Floyd Jr.
-14.10.1973 bis 25.05.2020
-46 Jahre alt
-Afroamerikaner
-geboren in Fayettville, North Carolina
-gestorben in Minneapolis, Minnesota
-LKW-Fahrer und Club-Security
Wenn sie sprechen, ist es wissenschaftlich - wenn wir sprechen, ist es unwissenschaftlich.
Wenn sie sprechen, ist es universal - wenn wir sprechen, ist es spezifisch.
Wenn sie sprechen, ist es objektiv - wenn wir sprechen, ist es subjektiv.
Wenn sie sprechen, ist es neutral - wenn wir sprechen, ist es persönlich.
Wenn sie sprechen, ist es rational - wenn wir sprechen, ist es emotional.
Wenn sie sprechen, ist es unparteiisch - wenn wir sprechen, ist es parteiisch.
Sie haben Fakten - wir haben Meinungen.
Sie haben Wissen - wir haben Erfahrungen.
Gliederung:
-Wer ist George Floyd?
-Polizeigewalt in USA zu der Zeit
-Was ist mit George Floyd passiert?
-öffentliche Reaktionen und Folgen
-die Rolle der Medien
-Schlussfolgerung
aus ihrem Buch "Decolonizing Knowlege" 2016
-Plattform für Verbreitung von Informationen zum Vorfall, Video der Tat & Demonstrationen
-Medium zur Dokumentation von Rassismus und Polizeibrutalität
-Social media genutzt, weshalb Vorfall viel Aufmerksamkeit erlang
-2. Juni 2020 entwickelte sich "Blackout Tuesday", um auf Probleme der Gesellschaft aufmerksam zu machen - Aktion kritisierte strukturellen Rassismus und Polizeigewalt
-digitale Aktivismus neue Form des Protests, welcher unverzichbar wurde
-26.05.2020 Demonstrationen gegen Polizeigewalt (auch gewaltsam)
-Proteste in anderen Städten und weltweit
-in Berlin große Demo während Corona
-Vorfall schnell Social media & erlang viel Aufmerksamkeit
-Slogan "Black lives matter" häufiger unter Beiträgen
-während Proteste, weitere Fälle Polizeigewalt
-digitale Demonstrationen, Online Petitionen, Podiumsdiskussionen in Livestreams abgehalten
-wichtige Figuren in Bürgerrechtsbewegung USA
-beide lenkten Aufmerksamkeit auf Ungerechtigkeiten
-beide Ereignisse führten wichtige Disskusionen über Rassismus
-Geschichten inspirierten Menschen
-2020 wurden ca. 240 Schwarze getötet
-Rassismus und Polizeigewalt weltweite Thema
-im Fernsehen Untätigkeit der Polizei
-2020 fast 1000 Menschen von Polizisten erschossen (entspricht 3 pro Tag)
-Schwarze doppelt so oft wie Weiße getötet
-Rosa Parks aus eigenen Willen nicht nur einmal eingesetzt
-Rassentrennung spielte große Rolle in Rosas Leben
-George unfreiwilliges Opfer
-hatte mit antirassistischer Bewegung wenig zu tun
-2020 Afroamerikaner*innen mehr Rechte
-keine Segregation
- Statue als Andenken in New Jersey im Government Center
-polizeilich bedingte Opferfälle von Schwarzen in USA sinkte 2022 nicht sehr, 2023 sinkte von ca 225 auf 27
-Gesetze ebenfalls eingeführt (Bsp.: Anwendung von Würgegriffen, Hausdurchsuchungen ohne Warnung, gewisse Eingriffe in Demonstrationen..)
- Auslöser für weltweite Demonstrationen & brachte Problematik der Polizegewalt in Öffentlichkeit
-tritt hoffentlich Veränderung ein
DEREK CHAUVIN
Rassismus gegenüber
"People of Color"
-Armutsquote von Schwarzen 2022 bei 17%
-bei Weißen nur 9%
-Schwarze verdienen weniger & kommen häufiger ins Gefängnis
-ca. 41% U.S. Bürger*innen zufrieden mit Behandlung von Schwarzen
-Zufriedenheit Schwarzer lag bei 20%
-Zufriedenheit aller ist zurückgegangen
-Höhepunkt war in 2002/2003
-Tiefpunkt war 2020
Rassismus basiert auf Kulturellen Unterschieden
Rassismus gegen Muslime
-Opfer modernem Lynchmord
-25. Mai 2020 von Polizeibeamten Derek Chauvin getötet
-Tabak gekauft und mit für falsch gehaltenem Geld bezahlt
-Floyd mehrmals wegen Straftaten verurteilt
-kam zu Handgemenge, weshalb Derek ihn sicherte
-Chauvin kniete mit Teil seines Gewichts auf Floyd´s Hals - Floyd gab an, dass nicht atmen könne
-Rufe wurden von Beamten ignoriert
-starb nach 8min 26sek
Rassismus gegen
Sinti und Roma
1
informieren
Rassismus gegen
Juden
2
Privilegien wertschätzen
-Folgen von Rassismus: Rassentrennung, Sklaverei, gewaltsame Ausschreitungen, Völkermord
-Rassismus erschwert Zugang zu Ressourcen, Orten, Positionen
-dient als Machtausübung
3
zuhören und verstehen
-Lehre die an "Rassen" glaubt
-"Rasse" & "ismus"
-"Rasse": Zugehörigkeit familiäre Herkunft, Kultur, Aussehen, Soziales, Kulturelles generell
-Kern weiße "Rasse" als Norm darzustellen um Ansprüche sichern
Rassismus erkennen und benennen
4
5
einmischen und beistehen
entzogen von: "die 101 wichtigsten Fragen, Rasissmus" von Susan Arndt
de.m.wikipedia.org
6
sprich nicht für andere
7
Ausdrucksweise beachten
Welche Aktionen ergriff Rosa Parks im Kampf gegen Rassismus und wie beeinflusste sie die Bürgerrechtsbewegung?
Gliederung:
-Rassismus 1950er
-Wer ist Rosa Parks?
-Rosa Parks Akt des Widerstands
-Der Bus Boykott
-Einfluss auf die Bürgerrechtsbewegung
-Rosa Parks Vermächtnis
-Schlussfolgerung
-entwickelte sich im 18. Jahrhundert in Europa
-Begriff entstand erst in 1930er Jahren
-Jeder Mensch kann von Rassismus betroffen sein
-Europäer machten Unterschied zwischen sich, den zivilisierten, gebildeten, mächtigen Weißen & unzivilisierten Schwarzen
-Rassisten betrachten sie als ungleichwertig, schlecht
-rassistisches Denken ist psychisch bedingt
-1828
-weißer Komiker Thomas D. Rice sang Lied
-Blackfacing
-rasisstische Stereotypen, schwarze Menschen verspottet
-Lied hieß Jim Crow, unter Weißen beliebt, bekannt
-deswegen nennt man alle ab 1878 USA erlassene Rassentrennungsgesetze "Jim-Crow-Gesetze"
-gleicher Nachmittag wurde Organisation Montgomery
Impact Association gegründet (MIA)
-Pfarrer Martin Luther King wurde Vorsitzender
-gewaltloser Protest gegen
Rassismus
-Rassismus gab schon in der Antike
-terroristischer Geheimbund
"Ku-Kluxs-Klan" gründete 1865
-1877 führten Politiker Rassentrennungsgesetze (Jim-Crow-Gesetze) ein
-1890-1945 ca. 3000 Schwarze gelyncht, gefoltert, verbrannt, getötet
-viele Gesetze aufgehoben
-Rassismus besteht weiterhin
-1865 USA erlässt Verbot Sklaverei
-1888 Schwarze volle Bürgerrechte garantiert
-aktives & passives Wahlrecht
-Prinzip "getrennt aber gleich"
-Gesetze rassistischer Unterdrückung eingeführt
-nach Hautfarbe getrennt (Bsp. Verkehrsmittel, Theater, Krankenhäuser, Gaststätten, Gefängnisse, Kinos)
-1. Dez.
-Rosa fährt Bus nach Hause
-sitzt auf Platz für Schwarze, mittlere Reihe
-Busfahrer vordert, dass Rosa und weitere Schwarze aufstehen
-2. Juli
-Präsident Lyndron B. Johnson unterschreibt Civil Rights Act
-Rassentrennung in öffentlichen Einrichtungen illegal
-Voting Rights Act folgt
-setzt Diskriminierung bei Wahlen Afroamerikaner*innen Ende
-nächsten Tage streikten 40.000 Afroamerikaner*innen (kein Bus fahren)
-75% Pendler Montgomery
Vorderungen:
-schwarze Busfahrer
-schwarze Politiker
-Ende Segregation
-rief Edgar Nixon an, afroamerikanischer Bürgerrechtler
-machte sich für Freilassung stark
-Nixon erkannte Gelegenheit
-Bürgerechtsgruppen, wie WPC schlossen sich an
-Rosa weigert sich aufzustehen
-sie wird verhaftet
-ist die Mutter der Bürgerrechtsbewegung & nationale Heldin
-für Verdienst bekam 10 Auszeichnungen
-Freiheitsmedaille 1969
-Womens Hall of fame 1983
-Rosa Parks Bibliothek & Museum Montgomery
-Rosa Parks Bahnhof Paris 2015
-Rosa-Parks-Grundschule Berlin 2012
-wurde Rosa Mitglied NAACP
-arbeitete als Art Sozialarbeiterin und Sekretärin
-dokumentierte Bürgerrechtsfälle Afroamerikaner*innen, denen falsche Anschuldigungen vorgeworfen
(Bsp. Diebstal, Einbruch, Vergewaltigung an Weißen)
-manche Ofper der Lynchjustiz
-Rosa Louise Parks
-1913 Alabama geboren
-besuchte Schule
-1923 Schülerin Montgomery Industrial School for Girls
-nach Abschluss Näherin
-heiratete Raymond Parks
-Raymond bereits Mitglied NAACP
-5. Juni
-oberste Gerichtshof der USA ordnet Montgomery Bussystem zu ändern
-denn Gesetze Rassentrennung im Bus gegen 14. Zusatztartikel verstößt
-20. Dez.
-Busse neue Verordnung angepasst
-nach 381 Tagen endet Boykott
-sie ist Ikone der Bürgerrechtsbewegung
-inspiriert immer noch junge Generationen & Aktivist*innen
-representiert Kampf für Gerechtigkeit
TAMIR RICE (23.09.2014):
-erschossen (12 Jahre)
-Proteste in den USA
MICHAEL BROWN (09.08.2014):
-erschossen
-am Folgetag Proteste (auch gewaltsam) in 170 Städten in USA
TRAYVON MARTIN (26.02.2012):
-erschossen
-landesweit Demonstrationen
-13. Juli 2013 entstand Slogan "Black lives matter"
BREONNA TAYLOR (13.03.2020):
-erschossen
-Fall bekam bei George-Floyd-Protesten Beachtung
-sonst kein Medienecho
zuletzt überprüpt am 23.02.24
MONA:
"Die 101 wichtigsten Fragen, Rassismus" von Susan Arndt
FENJA:
LUNA:
"Die 101 wichtigsten Fragen, Rasissmus" von Susan Arndt
"Was weiße Mesnchen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten" von Alice Hasters
"Geschichte der USA, von der edrsten Kolonie bis zur Gegenwart" von Bernd Stöver
zuletzt überprüft am 24.02.24
zuletzt überprüft am 26.02.24