Introducing
Your new presentation assistant.
Refine, enhance, and tailor your content, source relevant images, and edit visuals quicker than ever before.
Trending searches
Unter einer Antrittsrede wird eine Ansprache verstanden, im Rahmen der eine Person ein Amt oder eine Führungsposition bekleidet. Dieser Anlass wird genutzt, um seine Ansätze und Ziele den Anwesenden zu präsentieren.
Führungskraft, Betriebsrat, Chef, CEO, Chefarzt, Gruppenleiter, Geschäftsführer, Vorstandsvorsitzender usw.
Bürgermeister, Bundespräsident, Bundeskanzler, Außenminister, Kommandant, Landrat, Minister, Papst, Rektor, Schulleiter usw.
Du beginnst die Rede mit einer Begrüßung nur der Anwesenden mit dem höchsten Rang. Bedanke dich bei allen Personen, die dich bei deinem Vorhaben unterstützt haben.
Im Hauptteil der Antrittsrede genießt zunächst deine Person volle Aufmerksamkeit. Zeige dem Publikum, dass Du für die Stelle/das Amt Begeisterung mitbringst. Dabei solltest Du auch auf deine Vergangenheit eingehen, um dem Publikum deine Erfahrung darzulegen, sodass es erkennt, dass Du die logische Wahl für die Stelle/das Amt warst. Anschließend bringst Du die Themen zur Sprache, denen Du besondere Aufmerksamkeit schenken möchtest.
Der Schluss der Antrittsrede muss einen Appell enthalten. Unterstreiche dabei, dass Du mit dem einzelnen Mitarbeiter/Wähler einen engen Kontakt anstrebst, da der Erfolg von der guten Zusammenarbeit abhängt. Es kommt auch immer gut beim Publikum an, wenn Du hervorhebst, dass Du dich darauf freust, gemeinsam zu lernen und zu wachsen.
Geeignet: Für erfahrene Redner ohne Lampenfieber, eher für eine kurze Antrittsrede
Frei gesprochene Antrittsreden erhalten mehr Aufmerksamkeit. Ausnahmen bilden auswendig gelernte Ansprachen.
Frei gehaltene Reden kommen viel lockerer und sympathischer herüber. Du wirkst authentischer, persönlicher und gewinnst viel eher die Herzen der Gäste.
Bei freien Ansprachen gehen die Redner viel besser mit spontanen Ereignissen (Zwischenrufe usw.) um und können mit einem guten Spruch darauf reagieren und werden dadurch sympathischer wahrgenommen.
Es reicht eine Ablenkung und Du wirst aus dem Konzept gebracht. Wenn Du nicht wieder schnell in die Rede reinkommst, blamierst Du dich schnell mit der Antrittsrede.
Falls Du kein Handmikrofon für deine Rede nutzt, hast Du freie Hände. Wenn Du nervös bist, merken die Gäste das sofort an deinen Händen. Typische Anzeichen sind das Spielen mit Gegenständen oder unnatürliche und ständig wechselnde Handbewegungen.
Die freie Antrittsrede kann durch Abschweifungen schnell ausarten.
Geeignet: Für weniger erfahrene Redner mit Lampenfieber, eher für lange Antrittsreden
Kärtchen geben dir Sicherheit, nicht aus dem Konzept gebracht zu werden, selbst wenn Du mal kurz den Faden verlierst.
Konkrete Stichworte verleiten dich nicht, vom eigentlichen Thema abzuschweifen. Des Weiteren überspannst Du den zeitlichen Bogen nicht.
Da Du die Kärtchen in der Hand hast, kannst Du keine Gegenstände in die Hand nehmen und damit nervend spielen (z. B. Kugelschreiber).
Dieses Anzeichen der Nervosität entfällt und die Gäste sehen es dir nicht so schnell an, ob Du nervös bist. Als Führungskraft oder eine Person eines hohen Amtes solltest Du Souveränität anstatt Nervosität ausstrahlen!
Grundsätzlich ist die frei gehaltene Antrittsrede nicht interessanter als eine Rede mit Kärtchen. Wenn Du dich aber zu stark auf die Kärtchen mit den Stichworten konzentrierst, nimmt die Aufmerksamkeit des Publikums mit der Zeit ab.
Du konzentrierst dich so stark auf die Stichworte, dass die Reaktion auf spontane Ereignisse gering ist. Du nutzt die Gelegenheiten nicht, um Sympathiepunkte zu sammeln.
Antrittsreden mit Kärtchen wirken manchmal einfallslos und Du kommst steif beim Publikum herüber. Da Du immer wieder auf die Kärtchen schauen musst, ist der Augenkontakt geringer und das Risiko höher, dass Du eine Bindung zu den Kärtchen anstatt zu den Gästen aufbaust.
Halte die Rede so lang wie nötig und so kurz wie möglich. Streiche alle Floskeln und belanglose Aussagen. Wer auf den Punkt kommt, ist mehr der "Macher" als "Redner"
Sprichst Du selten vor einem großen Publikum? Vernachlässige das Üben deiner Rede nicht, ansonsten kommst Du durch das Lampenfieber nicht gut beim Publikum an.
Setze deine Stimme gut ein. Pausen, lautes, schnelles und langsames Sprechen und Flüstern erhöht immer wieder die Aufmerksamkeit.
Niemand möchte endlose Aufzählungen hören! Beschränke dich nur auf die wichtigsten Personen, sodass sich das restliche Publikum gleich angesprochen fühlt und es zu keinen Missstimmungen kommt.
Um Menschen für sich zu gewinnen, musst du sie mit deiner Begeisterung anstecken. Die Antrittsrede ist die ideale Gelegenheit, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Die Anwesenden sollten dem politischen/unternehmerischen Rang absteigend begrüßt werden. Der Bundespräsident und Bundeskanzler bzw. der Gründer und CEO sollten zuerst begrüßt werden, insofern sie anwesend sind.
Bei ähnlichem politischen oder gesellschaftlichen Rang sollten die älteren Personen vorrangig begrüßt werden.
Bei gleichem politischen oder gesellschaftlichen Rang und Alter sind die Damen in erster Reihenfolge zu nennen.