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Transcript

Erich Kästner

Das Eisenbahngleichnis (1932)

Neue Sachlichkeit

Erich Kästner

geboren: 23. Februar 1899 in Dresden

gestorben: 29. Juli 1974 in München

deutscher Schriftsteller, Publizist, Drehbuchautor, Kabarettdichter

Der Autor

Ausgewählte Werke

Emil und die Detektive (1929)

Das verhexte Telefon (1932)

Das fliegende Klassenzimmer (1933)

Die Konferenz der Tiere (1949)

Werke

Ausgewählte Auszeichnungen

Auszeichnungen

1951: Deutscher Filmpreis für das beste Drehbuch Das doppelte Lottchen

1959: Großes Bundesverdienstkreuz

1970: Kultureller Ehrenpreis der Landeshauptstadt München

Weitere Informationen

Das Erich Kästner Museum in Dresden wurde 2000

eröffnet, im 101. Geburtstagsjahr von Erich Kästner

Weitere Informationen

Neue Sachlichkeit

Die Epoche

- Zeitspanne: 1918-1933 (Weimarer Republik)

- Charakterisierung: Realismus, Nüchternheit

- Reaktion auf Expressionismus

- Ziel: Menschen sachlich/nüchtern zu neuen

Leitbildern führen, die Leben in der

Massen- und Mediengesellschaft

verbessern

- Niedergang der "Neuen Sachlichkeit" zur

Zeit der Weltwirtschaftskrise (1929) / später

Machtergreifung der Nazis (1933)

Themen

- Nachwirkungen des ersten Weltkriegs

- Armut

- Inflation

- gesellschaftliche und technische

Entwicklung

- soziale Probleme (Weimarer Republik)

Themen

Merkmale

•→

Sachliches, objektives, distanziertes Wiedergeben der Realität

Beschreibung der Gesellschaft, der historischen und politischen Veränderung

Einfache, leicht, verständliche Alltagssprache

Lyrik als Massenmedium

Einfache Menschen

Stilmerkmale: Montage, Reportage

•→

Merkmale

•→

Wichtige Autoren:

- Erich Kästner (1899-1974)

- Kurt Tucholsky (1890-1935)

- Joachim Ringelnatz (1883-1934)

- Franz Kafka (1883- 1924)

Autoren

Das Eisenbahngleichnis

Geschrieben im Jahr 1932

7 Strophen á 5 Verse

Kein eindeutiges Reimschema (abaab)

Kein eindeutiges Metrum

Das Gedicht

Inhalt

Lebensreise

Jeder Mensch hängt im Leben fest (Strophe 1)

Tod (Strophen 4+5)

Das Leben besteht aus Abschnitten (Strophen 2+3)

Schere zwischen Arm und Reich (Strophe 6)

Verlust von Talenten (Strophe 7)

Inhalt

Strophe 1 und 2

"Wir sitzen alle im gleichen Zug und reisen quer durch die Zeit" (Str. 1, V. 1f)

=> Metapher: Jeder führt sein eigenes Leben und dennoch haben alle Menschen gewisse Ähnlichkeiten

Strophen 1 & 2

"Stationen werden angesagt" (Str. 2, V.3)

=> Metapher: Verschiedene Lebensabschnitte

Strophen 3 + 4

Das Leben ist nie statisch, sondern immer in Bewegung und jeder Tag ist anders als der davor (vgl. Str. 3, V.1ff)

Strophen 3 & 4

Die Toten steigen aus und werden mit der Zeit vergessen (vgl. Str. 4, V.4f)

Strophen 5 + 6

"Ein Kind steigt aus, die Mutter schreit"

Das Kind stirbt und steigt aus dem Zug der Lebenden aus (Str. 5, V.1)

Strophen 5 & 6

"Die erste Klasse ist fast leer

Ein feister Herr sitzt stolz

im roten plüsch und atmet schwer

Er ist allein und spürt das sehr

Die Mehrheit sitzt auf Holz" (Str. 6)

Symbol für die ungleiche Verteilung des Geldes

Ebenso für die nicht entdeckten Talente der "Holzklassefahrern" welche nicht die dazu Möglichkeit haben

Strophe 7

Den Menschen werden die Augen geöffnet oder tun es selbst und realisieren die miserable Lage der Menschheit

Strophe 7

Quellen

https://reisedurchgedichte.wordpress.com/das-eisenbahngleichnis-erich-kaestner/

https://lektuerehilfe.de/literaturepochen/neue-sachlichkeit

Quellen

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