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Apoplex

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Definition

Unterschiede

Blutung (Hamörrhagischer)(15%) oder Ischämie (85%)

Der Schlaganfall ist eine plötzliche kritische Störung der Blutversorgung des Gehirns, typischerweise mit neurologischen Ausfällen. Die Begriffe Schlaganfall, Apoplex, Hirnschlag oder zerebraler Insult sagen lediglich aus, dass die klinische Symptomatik plötzlich begonnen hat. Ob eine Blutung oder eine Ischämie die Symptome ausgelöst hat, kann man erst in der Bildgebung feststellen.

Symptome

Symptome

  • Halbseitenlähmung
  • Sensibilitätsstörung
  • Kopfschmerz
  • Sprachstörung
  • Sehstörung
  • Bewusstlosigkeit
  • Bewegungsstörungen

Risikofaktoren

Risikofaktoren

  • Arteriosklerose (häufigste Untersuchung)
  • Hypertonie
  • Diabetes Mellitus
  • Erhöhter Nikotinkonsum
  • Alter
  • Übergewicht
  • HoherAlkoholkonsum

Diagnostik

F

Face

Diagnostik

A

Arms

S

Speech

T

Time

Therapie

Akuttherapie

Therapieprinzip:

Mortalität:

Spätere Therapie:

Therapie

  • Verbesserung der Vitalfunktionen
  • Beseitigung von Gefäßverschlüssen od. Blutungen
  • Ischämischer: ca 7% der Patienten sterben im Krankenhaus.
  • Hämorrhagischer : ca 22,2% der Patienten sterben im Krankenhaus

  • Physiologie
  • Ergotherapie
  • Logotherapie
  • Neuropsychologie
  • Rehabilitation

Zeit

Hirn

Fallbeispiel Frau Schneider

Fallbeispiel

Welcher Appoplex liegt bei Frau Schneider vor?

Rehaklinik

Rehaklinik

Standort Bad Krotzingen

Eröffnet im Jahr 1984

Schwerpunkt neurologisch & neuro-orthopädische Erkrankungen

Spezialisiert für PE in der Phase C und D,

Kooperation

Kooperation

  • Enge Zusammenarbeit mit dem Epilepsiezentrum Kehl-Kork und Universitätsklinikum Freiburg

  • Abteilung RE-I-Ma

  • Möglichkeit zu Mitbehandlung von Begleiterkrankungen

Mitglied im neurovaskulären Netzwerk

Mitglied im neurovaskulären Netzwerk

  • Mitglied im INIVAS (Interdisziplinären neurovaskulären Netzwerk Südwest

Ziel: optimale Schlaganfallversorgung in den Süddeutschen Regionen Schwarzwald, Oberrhein & Hochrhein

Aufnahme

Aufnahme

Verschiedene Arten von Behandlungsangeboten

  • Stationäre und ambulante Heilverfahren
  • Stationäre und ambulante Anschlussheilbehandlung

Die Schwarzwaldklinik ist für die Reehabilitations-Phase C und D zugelassen

Kostenträger

Kosten-

träger

  • Berufsgenossenschaften
  • Unfallkassen
  • Haftpflichtversicherungen
  • Rentenversicherung
  • Krankenkassen
  • Versorgungsämter

Zum Mitbringen

Zum Mitbringen

Nehmen sie zurzeit regelmäßig bestimmte Medikamente?

Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien?

Befundberichte und Röntgenbilder

Versicherungskarte evtl. einen Überweisungsschein

Haben sie den gesetzlichen Eigenanteil bereits im Krankenhaus bezahlt?

Diagnostik

Ärztlicher Dienst:

  • Bestens ausgebildetes Ärzte-Team
  • Bietet kompetente medizinische behandlung und Beratung

Diagnostik und Therapien

Moderne Diagnostik

  • Elektroenzephalographie
  • Elektromyographie
  • Elektroneurographie
  • Evozierte Potentiale (VEP, AEP, SSEP)

Therapie

Therapie

Ziel: Menschen nach Schädigung des Nervensystems bei der Wiedererlangung der größtmöglichen Selbstständigkeit in Alltag und Beruf zu unterstützen

Therapiearten

Therapie Arten

  • Neuropsychologie
  • Physiotherapie
  • Reintegrationsmanagment (Re-I-Ma)
  • Sprach- und Schluckstörungen
  • Physikalische Therapie
  • Ergotherapie

Indikationen

Indikationen und Leistungen

  • Schlaganfall (Hirnblutung, Hirninfarkt)
  • Hirngefäßoperationen
  • Rehabilitation bei Apoplex, Ataxie, MS, Gehirntumoren, neurodegenerativen Erkrankungen oder anderen Erkrankungen das Nervensystem

Leistungen

Leistungen

  • Stationäre neurologische Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Ambulante neurologische Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Gesundheitsberatung und Prävention
  • Stressbewältigungstraining
  • Ernährungsberatung
  • Schulungsprogramm Diabetes mellitus
  • Diabeteszentrum...

Patienten

Patienten

  • Begleitpersonen sind erlaubt, dieses vorab im Aufnahmebüro melden
  • Bei Kindern im Kindergartenalter kann Betreuung organisiert werden

Unterkunft

Unterkunft

  • 7 Stationen, 188 Betten
  • Zweibett- oder Einbett-Zimmer
  • Alle Zimmer sind behindertengerecht mit Dusche/WC ausgestattet
  • WLAN
  • Klinikküche bietet abwechslungsreiche und gesunde Mahlzeiten mit allen Diätformen

Verpflegung

Verpflegung

Angebotene Kostformen nach ärztlicher Verordnung

  • Kost bei Diabetes mellitus
  • Vegetarische Kost

Sonderkostformen

  • Purinarme Kost
  • Kost ohne Schweinefleisch

Was die Reha leider nicht leisten kann

  • Kost bei Niereninsuffizienz ohne Dialysebehandlung
  • Vegane Kost

Pflege

Erhebung = Pflegeanamnese und Pflegediagnose

Pflege

Planung = Pflegeziele und Maßnahmen

Oberstes Ziel: PE in ihren Fähigkeiten zu fördern und zu stützen um ein größtmögliches Maß an Unabhängigkeit und Lebensqualität im Rahmen der Rehabilitation wieder zu erlangen

  • Ziel wird erreicht durch die Arbeit im Pflegeprozess
  • Darunter versteht man eine systematische, patientenzentrierte Planung, die in 4 Phasen festgelegt ist

Durchführung = kreative Umsetzung der Pflegeplanung

Auswertung = Evaluation auf dem Hintergrund einer Ist-Soll-Analyse und Feedback

Sozialdienst

Sozialdienst

  • Bietet Beratung & Unterstützung
  • Entlassung wird nach persönlicher Lebenslage mit dem PE und Angehörigen individuell vorbereitet
  • Erhalten nach Bedarf Unterstützung bei Kontaktaufnahme zur weiterführenden Hilfe und bei der Stellung von Anträgen

Quellen

Quellen

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

  • https://www.klads.de/coole-oma/
  • I Care Pflege 2020 Kapitel 17 S. 890-892
  • https://www.schwarzwaldkliniken.de/kliniken/schwarzwaldklinik-neurologie/
  • https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/S/Schlaganfall/Schlaganfall_inhalt.html
  • https://schlaganfallbegleitung.de/news/schlaganfall-geschlechterunterschiede
  • https://www.pflege.de/krankheiten/schlaganfall/symptome-anzeichen/
  • Ärztin (Neurologin) Klinikum Offenburg-Kehl