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Transcript

Extranucleäre

Vererbung

Präsentation von Cheyenne Pregler und Kim Huss

BI3 12/1 18.12.2018

Inhaltsverzeichnis:

  • Allgemein
  • Aufbau Mitochondrien & Chloroplasten
  • mtDNA
  • Reziproke Kreuzung
  • Japanische Wunderblume
  • Eizelle während der Befruchtung
  • Vererbungsvorgang
  • Warum gibt es diese Vererbung nur bei Eukaryoten?

Inhalt

Allgemein

  • extrachromosomale/cytoplasmatische Vererbung
  • DNA liegt außerhalb des Zellkerns
  • Zellorganellen haben eigenes Erbgut (Mitochondrien oder Plastiden)
  • nicht nach Mendelschen Regeln
  • bei Pflanzen über Chloroplasten möglich
  • geeignet zur Untersuchung von Erbkrankheiten

Allgemein

Aufbau eines Mitochondrium

1. Mitochondriale DNA

2. Ribosomen

3. Außenmembran

4. Innere Membran

5. Matrix

6. Cristae

Aufbau Mitochondrien & Chloroplasten

7. Granula

8. ATP-Synthese-Partikel

9. Membran-Zwischenraum

Mitochondrien

  • teilen sich unabhängig vom Zellkern
  • Erbmaterial (Genom) ist haploid

=> keine Rekombinationsvorgänge

  • sind in größerer Anzahl im Zellplasma vorhanden
  • Zellteilung => zufallsgemäß auf Tochterzelle verteilt
  • mtDNA unabhängig von Erbanlagen an Tochterzellen weitergegeben

=> extranucleäre Vererbung

Mitochondrien

Lipidtröpfchen

Innere Membran

Äußere Membran

Thylakoid

Aufbau eines Chloroplasten (Plastiden)

DNA

Granum

Stärkekorn

mtDNA

  • "Mitochondriale DNA"
  • doppelsträngige DNA im Inneren (Matrix) der Mitochondrien
  • liegt außerhalb des Zellkerns

=> extranucleärer DNA

  • ist ringförmig
  • wird in Mitochondrien verdoppelt

=> in Proteine umgesetzt

Reziproke Kreuzung

Reziproke Kreuzung

  • lat. reciprocus = auf demselben Wege zurückkehrend

=> wechselseitig, gegenseitig

  • Untersuchung, ob bestimmte Merkmale unabhängig vom Geschlecht vererbt werden
  • Weibchen oder Männchen der Parentalgeneration Merkmalsträger

=> Bsp.: Japanische Wunderblume - vorhanden

Drosophila Fliege - nicht vorhanden

  • Botaniker Carl Corres (1864-1933)
  • Untersuchung zur Vererbung 1909 bei J.W.

Japanische Wunderblume

  • weiße Bereiche => defekte Plastiden => keine Bildung von Chlorophyll
  • Blüten von grüner Zweig mit Pollen von panaschierten Zweig wurden bestäubt

=> Nachkommen grün; reziproke Kreuzung; maternale Vererbung

  • Plastiden der Nachkommen leiten nur von Plastiden ab, die in Eizelle enthalten waren
  • Bei Zellteilung von Zygote => besitzt intakte & defekte Plastide => per Zufallsprinzip auf Tochterzelle verteilt
  • Pflanzen mit grün, weiß und panaschierten Blättern

Eizelle während der Befruchtung

  • Zygote => eukaryotische diploide Zelle

=> nur Mitochondrien aus Eizelle

  • Teilung: Mitochondrien zufällig auf Tochterzellen verteilt

=> Mitochondrien nur über mütterliche Linie weitergegeben

=> maternale Linie

Die Eizelle während der Befruchtung

Vererbungsvorgang durch maternale Linie

eckig = Vater

rund = Mutter

Vererbungs -

vorgang

Warum gibt es diese Vererbung nur bei Eukaryoten?

  • haben Plastiden oder Mitochondrien

=> keine Mitochondrien => keine mtDNA

  • Prokaryoten:
  • haben keinen Zellkern

=> Chromosomen im Cytoplasma

  • keine sexuelle Reproduktion

Warum gibt es diese Vererbung nur bei Eukaryoten?

Quellen

  • Buch S. 116 und S. 377
  • Campell Biologie S. 400
  • Grüne Reihe Genetik S. 79
  • https://www.kindernetzwerk.de/glossar-extrachromosomale-vererbung.html
  • http://www.biologie-lexikon.de/lexikon/extrachromosomale_vererbung.php
  • https://www.wissen.de/lexikon/extrachromosomale-vererbung
  • https://abitur-wissen.org/index.php/biologie/genetik/432-genetik-extranucleaere-vererbung-durch-mitochondrien
  • https://www.duden.de/rechtschreibung/reziprok
  • https://flexikon.doccheck.com/de/Mitochondriale_Vererbung

Quellen

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