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Allgemeines
Entstehung:1200 v. Chr. in Indien
aus fünf Elementen: Feuer, Wasser, Luft, Erde und Raum
Hindus glauben, dass mit dem Tod nur eine Epoche des Daseins zuende geht. Die Seele oder der Geist wird gleich darauf oder sehr viel später in einem neuen Körper wieder geboren. Diese ewige Wiedergeburt nennen Hindus Punarajati.
Tod gleichzeitig ein Neubeginn ==> bedeutet nicht das Ende, sondern den Übergang in ein neues Leben
Seele (Atman) wird in einem anderen Lebewesen wiedergeboren
Als Mensch wiedergeboren zu werden, gilt als besonders erstrebenswert ==> Denn nur dann besteht die Möglichkeit, dem Kreislauf der Wiedergeburten zu entkommen
Sie zwingt sie dazu, sich ununterbrochen gut und richtig zu verhalten, wenn sie es im nächsten Leben gut haben wollen.
Die Vorstellung von dem ewigen Kreislauf von Geburt – Leben – Tod und Wiedergeburt ist für Hindus schlimm.
Der Glaube an Tod und Wiedergeburt
Tod und Leben bilden einen Kreislauf
Ziel: Einswerden mit dem Ewigen und Absoluten
Karma entscheidet darüber, in welcher Gestalt man wiedergeboren wird
Jedes Lebewesen hat eine unsterbliche Seele ==> Atman
Das Atman ist ein weiterer Körper im Körper des Menschen ==> aus Gedanken, Gefühlen um dem Ewigen Menschen
Befreiung des Atman: Schädel zerschlagen, Leichnam verbrennen
Rückkehr des Atmans zu Brahman
Hinduistische Rituale um das Sterben
unterscheiden sich je nach Kaste, Region und Status
Kopf in Richtung Süden gelegt, da dort der Totengott Yama vermutet wird
wichtig: Reinigung des Tote ==>Reinigung der Seele geht mit einher
in heiliges Wasser getauchte Tücher umhüllen den gesalbten Leichnam, der durch eine Hintertür mit den Füßen voran aus dem Haus getragen wird
Der Kreislauf der ewigen Wiedergeburt endet nach dem Glauben der Hindus erst, wenn ihre Seele frei ist und ins Nirwana gelangt.
Denn Hindus glauben wie Buddhisten an ein Karma. Das ist ein Gesetz, nach dem jede Tat hier und heute im nächsten Leben belohnt oder bestraft wird.
Durchführung
Am Todestag findet die Verbrennung auf dem Scheiterhaufen statt
Ausnahmen: in Ganges gesenkt
Frauen stehen in einiger Entfernung
Die Verbrennungszeremonie ist öffentlich
Sinnbild für fünf Elemente : umrunden den Platz fünf Mal im Uhrzeigersinn
Frauen: Fußende - Männern:Kopfende --> entfacht (wenn möglich 1. Sohn)
Feuer aus Tempel ===> heilig
Die Befreiung der Seele von der Wiedergeburt heißt im Hinduismus Moksha.
Trauerrituale und -zeremonien
Weinen/ Tränen nicht gestattet ==> nur Zuhause erlaubt
Austragung der Trauer nach außen
Zusätzliche Pflichten
Einschränkung der sozialen Kontakte
Rasur der Köpfe der Söhne
Einhaltung einer Trauerzeit von 12 Tagen
weiße Kleidung ==> Vorschrift
Shraddha - Gedenkfest
Schmückung mit Blumengirlanden
Blumen und Kerzen werden zu Wasser gelassen
Aufstellen eines Bildes
Kochen des Lieblingsessens
körperliche und rituelle Reinigung der Angehörigen und die Reinigung des Hauses
Angehörigen ==> spirituell unrein
Quellen
https://www.br.de/themen/religion/tod-sterben-hinduismus-100.html
https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/t/tod-im-hinduismus
https://www.bestattungsvergleich.de/ratgeber/hinduistische-bestattung-ablauf-und-kosten-im-ueberblick/
https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/b/bestattung-im-hinduismus
Verwendete Bücher:
Hinduismus - Die Weltreligionen