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Inhalt
- Matthäus fasst in den Kapiteln 5 bis 7 die ethische Lehre Jesu in der Bergpredigt zusammen
-Jesus beschreibt das Verhalten, welches zum Glauben an die neue Welt gehört
- die Bergpredigt spiegelt den radikalen Anspruch der besseren Gerechtigkeit wider
- im Zentrum stehen Feindesliebe und Gewaltlosigkeit
Aufbau
Nennung der Zielgruppe: Arme, Gewaltlose, ungerecht Behandelte, Friedensstifter, Trauernde
Auseinandersetzung Jesu mit religiösen Regeln seiner Zeit
-beginnt mit den Seligpreisungen (Mt 5, 3-12)
-der nächste Themenblock umfasst die Antithesen (Mt 5, 21-48)
-Jesus Regeln finden den Höhepunkt in dem Gebot der Feindesliebe (Mt 5, 44)
-am Anfang des 6. Kapitels geht es Jesus um die Vermeidung angeberischer religiöser Gesten
-im weiteren Verlauf führt Jesus auf, dass sich der Zuhörer für Gott oder Mammon (Geld) entscheiden muss
-es folgen weitere Verhaltensregeln
im Zentrum steht das "Vaterunser"
Einführung der "Goldenen Regel" (Mt 7, 12)
Anspruch & Zuspruch
Anspruch
Zuspruch
-radikaler Anspruch auf bessere Gerechtigkeit -Versprechen eines Lebens im Himmelreich
-Feindesliebe -Seligpreisungen
-Gewaltlosigkeit -Fürsorge Gottes
-Forderung nach Versöhnung -Frieden, Gerechtigkeit
-Nächstenliebe
-Frieden
-Solidarität
Damals
-spiegelt eine sehr radikale Ethik wider
-Kritik an den Pharisäern, die ernsthaft um die Erfüllung der Gebote Gottes bemüht waren
Pharisäer vergleichbar mit Mutter Theresa
-es geht um Gerechtigkeit, die das normale menschliche Leben übersteigt und auf das Reich Gottes vorbereitet
-die Menschen sollten sich nicht in falschen Sicherheiten wiegen
-die Bergpredigt setzt Impulse, das Handeln an der besseren Gerechtigkeit auszurichten
Heute
Grund: mit Gewaltlosigkeit und Feindesliebe kann man in der heutigen Gesellschaft nicht bestehen
-auch heute noch lehnen Menschen den Anspruch der Bergpredigt ab
-ethnische Konflikte lassen sich aber häufig ohne Jesus Ansätze der Gerechtigkeit nicht lösen
Beispiel:
-Jugoslawienkriege nicht mehr lösbar mit Talionsrecht
-langfristig halfen nur Nächsten- und Feindesliebe sowie Gewaltverzicht
Kritik
-Jesus setzt Beschimpfungen dem Mord gleich
heutiger Sprachgebrauch ist ein Problem
-Jesus predigt Gewaltlosigkeit und Feindesliebe
Dietrich Bonhoeffer handelte gegenteilig
-Eigenschutz und Widerstand wären fragwürdig
Entstehungsgeschichte
-Matthäus fasst die ethische Lehre in den Kapiteln 5 bis 7 als Bergpredigt zusammen
-Lukas fasst die ethische Lehre von Lk 6, 20-49 als Feldpredigt zusammen
-Zwei-Quellen-Theorie:
Beide bedienten sich der Logienquelle Q und ihrem Sondergut
Berg
Berg verleiht Jesus eine Anlehnung an die
größere Nähe zu Gott 10 Gebote
-Jesus Christus
Julia Rüttger
Stark Verlag
-www.sonnenseite.com
-www.heinrich-tischner.de
-www.uni-regensburg.de
-www.bless-online.de
-www.dober.de