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GELD

Einleitung

  • Geld dient der Wirtschaft als allgemeines Tauschmittel, Recheneinheit, gesetzliches Zahlungsmittel, Mittel der Wertübertragung und zur Wertaufbewahrung
  • Gelangt durch Geschäfte der Notenbank in den Verkehr
  • Wert wird durch die Menge Güter und Dienstleistungen, die der Geldmenge gegenüberstehen festgelegt.
  • Übermäßige Vermehrung löst Inflation aus
  • Unterversorgung mit Geld führt zu Deflation
  • Die Europäische Zentralbank beeinflusst die Geldmenge, um Preisstabilität zu gewährleisten.

Geldarten

Die Erscheinungsform des Geldes hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Mit jeder Veränderung wurde der Handel ein großes Stück leichter gemacht.

Warengeld

  • Älteste Erscheinungsform des Geldes
  • Besteht aus Waren wie z.B. Fisch oder Felle
  • Entscheidender Nachteil, da der Tauschpartner die Ware benötigen muss.

Münzen

  • Entstanden vermutlich im 7. Jahrhundert v. Chr
  • Vereinfachte den Handel extrem
  • Bestehen aus Edelmetalle, die eine Prägung besitzen
  • Scheidemünzen: Nennwert ist höher als Metallwert
  • Werden von den Regierungen ausgegeben
  • Werden in Deutschland von der Deuschen Bundesbank in Umlauf gebracht

Noten (Papiergeld)

Noten (Papiergeld)

  • Entstanden im 17. Jahrhundert
  • Einfacher Transport und günstige Herstellung
  • Noten sind stoffwertloses Geld, d.h. der Wert ergibt sich nur aus der Funktion als Tauschittel

Buchgeld (Giralgeld)

  • Entwickelte sich nahezu zeitgleich mit dem Papiergeld
  • Besteht aus Guthaben auf Girokonten bei Banken
  • Kann über diverse Zahlungsverkehrsinstrumente verfügt werden.
  • Elektronisches Geld hat mit dem Internet zunehmende Bedeutung
  • Spielt in der Volkswirtschaft überragende Rolle

Funktionen des Geldes

Das Geld übt in der modernen Ökonomie eine Reihe wichtiger Funktionen aus, die in diesem Punkt behandelt werden.

Funktionen des Geldes

Wertaufbewahrungsmittel

  • Sichert Zahlungsfähigkeit und Haushalten von Unternehmen
  • Vergrößert wirtschaftlichen Entscheidungsspielraum
  • Geld konkurriert dabei mit anderen Anlageformen, wie Aktien, Investmentfonds und Immobilien

Tausch- und Zahlungsmittel

  • Erleichter den Güter- und Leistungsaustausch
  • Fördert Arbeitsteilung
  • Ist Grundlage des gesamten Kreditsystems.

Recheneinheit

  • Macht Güter wertemäßig vergleichbar
  • Ist Vorraussetzung für die Wirtschaftsrechnung

Recheneinheit

Entstehung von Giralgeld

  • Entsteht, wenn Kunden Bargeld auf Konten einzahlen.
  • Geschäftsbanken können dieses Geld ohne Zustimmung von Notenbanken selbst schaffen.

Entstehung von Giralgeld

BSP. TISCHKAUF

z.B. AKTIVGESCHÄFTE

BSP. TISCHKAUF

EIN/AUSZAHLUNG

HANDEL

KÄUFER

VERKÄUFER

Kurzformel der Verkehrsgleichung

Kurzformel

G x U = H x P

EZB

Vorraussetzung zur Teilnahme an der stabilitätsorientierten Währungsunion:

  • Preisstabilität
  • Haushaltsdefizit unter 3% des Bruttosozialprodukt
  • Stabilität des Wechselkurses eines Landes

Zuständig für die Durchführung der Geldpolitik im weltweit zweitgrößtem Wirtschaftsraum

Europäisches System der Zentralbanken

Die ESZB umfasst die EZB und die nationalen Zentralbanken aller EU-Mitgliedstaaten

Solange es EU-Länder ohne den Euro gibt, werden das Eurosystem und das ESZB nebeneinander bestehen

Instrumente der EZB zur Steuerung der Geldmenge

  • Offenmarktpolitik
  • Faszilitäten

Definition EZB - Rat zum Thema geldpolitisches Ziel der Preisstabilität

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