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Oberlin und Lenz
Gliederung
Quellen Handout und Prezi;
Höhepunkt
1. Wer war Oberlin?
2. Die Beziehung zwischen
Oberlin und Lenz
3. Vergleich des Tagebucheintrages
"Er reichte Oberlin die Gerten mit dem Begehren, er sollte ihn damit schlagen."(S.23 Z. 15)
→ Oberlin küsst ihn, sagt, er solle das mit Gott abklären. Klare Ablehnung von Gewalt.
"Oberlin sagt, dies sei eine Profanation"(S.28 Z.9)
→erste Enttäuschung Oberlins über Gotteslästerung Lenzens.
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Oberlin
http://forge.fh-potsdam.de/~BiB/gruender/oberlin.pdf
Lenz:
Oberlin:
Vergleich des Tagebucheintrages
- eine verlorene Persönlichkeit,
→ängstlich und leer
- sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit
- Oberlin ersetzt Vater-Rolle
→enges Verhältnis
- gespaltene Schuldgefühle
→Scham vor Oberlin
- hingezogen zur Natur
- gehorcht Oberlin
- Gott spielt große Rolle
- gibt allen Rat und hilft jedem
- nimmt Lenz als Person wahr
- bringt ihn auf den rechten Weg
- sieht Lenz als "Sohn"
- nimmt ihn auf, pflegt ihn
- spricht ihm Mut zu
- bringt ihn runter, wenn er
seine Anfälle bekommt
- teilt Gemeinsamkeiten mit
Lenz
Büchner:
Auszug aus einem Tagebucheintrag Oberlins
Am 31.8.1740 als fünftes von 10 Kindern in Straßburg geboren
evangelischer Pfarrer, Pädagoge und Sozialreformer aus dem Elsass
er gilt als Vordenker von Friedrich Fröbel und als einer der Väter des Kindergartens.
1755 begann er Theologie zu studieren
1762-1765 war er Hauslehrer
1763 erhielt er den Magistertitel
1765 erste öffentliche Predigt
1767 beendete er sein Studium und arbeitete als Pfarrer
"er musste Oberlin oft in die Augen sehen (...)"(S.9 Z.1f.),
"Oberlin war sein Gespräch sehr angenehm und das anmutige Kindergesicht Lenzens machte ihm große Freude"(S.9 Z. 6ff)
"er unterstützte Oberlin, zeichnete, las die Bibel (...)"(S.9 Z.27ff)
"Oberlin war im Zimmer, Lenz kam heiter auf ihn zu (...)"(S.10 Z.24f.)
→eine engere Freundschaft ist entstanden, Lenz beginnt sich einem Menschen anvertrauen zu können, er ist erfreut über die Anwesenheit Oberlins.
Lenz ließ sich durch einen "dunklen Instinkt"(S.8 Z.3) treiben,
und als Oberlin kommt, geht es Lenz besser. Er kommt zu sich. (S.8 Z.7 & 13)
→ Erste Anzeichen für eine Freundschaft
Im Pfarrerhaus sucht Lenz Hilfe und wird von Oberlin herzlich aufgenommen.
→ Erste Gespräche beginnen. (S. 6-7)
Lenz baut ein großes Vertrauen zu Oberlin auf. Seine Träume, in denen seine Mutter vorkommt, erzählt er ihm ruhig. (S.12) →Gemeinsamkeit mit Oberlin
"und jetzt kam ihm jemand entgegen, der ihn an so vieles erinnerte, mit dem er sprechen, reden musste, der seine Verhältnisse kannte."(S.13 Z.15ff)
"Oberlin (...) hatte ihn aufgenommen, gepflegt; er sah es als eine Schickung Gottes, der den Unglücklichen ihm zugesandt hätte, er liebte ihn herzlich"(S.13 Z.17ff)
→man erkennt eine Vater-Sohn-Rolle, Lenz findet seinesgleichen und Oberlin einen "Sohn", den er pflegen und erziehen kann.