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Eine Novelle von Gottfried Keller
Die Familie Strapinski kehrt erfolgreich und mit den Goldachern versöhnt nach Goldach zurück um dort zu leben.
Die Goldacher wollen Nettchen zurückerobern, der Amtsrat ist gegen eine Heirat seiner Tochter mit Wenzel. Der Richter spricht Wenzel von der Schuld frei, bewusst getäuscht zu haben.
Wenzels versucht vom Gut zu fliehen. Dabei begegnet er jedoch dem Amtsrat und dessen Tochter, bei einem Spaziergang. Wenzel kehrt um und beginnt aktiv seine Rolle als Graf auszuschmücken.
Nachdem weitere Bürger Goldachs im Wirtshaus
eingekehrt sind, wird Wenzel zu einer Fahrt auf
das Gut des Amtsrat eingeladen. Im Zuge eines
Kartenspiel, bei dem Melchior Böhni für ihn setzt,
gewinnt Wenzel etwas Geld und beabsichtigt zu
fliehen.
Nettchen und Wenzel heiraten und beschließen sich vorerst in Seldwyla niederzulassen. Sie bekommen viele Kinder und Wenzel schafft es mit Nettchens Hilfe, ein erfolgreiches Schneiderunternehmen aufzubauen.
Nettchen folgt Wenzel und findet ihn halb erfroren am Wegesrand. Nach der gemeinsamen Aussprache entscheidet sie sich für Wenzel und möchte ihn heiraten.
Aufgrund seiner vornehmen
Kleidung wird Wenzel Strapinski
für einen Graf gehalten.
Wenzel wird ins Wirtshaus zurückgebracht und erklärt dem Wirt dort, seine Spur müsse sich für eine Weile verlieren. Die Goldacher statten ihn mit Kleidung und anderen Dingen aus, da sie glauben, sein Gepäck sei verloren gegangen.
Der Wirt und die Köchin bewirten ihn herrschaftlich und ein erster Fluchtversuch Wenzels scheitert durch ein Missverständnis.
Nettchen und Wenzel wollen ihre Verlobung in einem Gasthaus außerhalb Goldachs feiern. Auch die Seldwyler feiern in diesem Gasthaus, nachdem sie mit einem kostümierten Schlittenzug angereist waren. Während des Festes kommt es zu Wenzels Entlarvung. Er flieht.
Wenzel Strapinski spaziert durch Goldach
und wandert bis zum Stadtausgang. Die Begegnung mit Nettchen vereitelt einen
weiteren Fluchtversuch und er entscheidet
sich zu bleiben.
Wenzel wird auf seiner Wanderung von
einem Kutscher eine Mitfahrgelegenheit
angeboten und er erreicht so in einer vor-
nehmen Kutsche den Ort Goldach.
Auf einem Fest kündigt Wenzel seine Abreise an. Das enttäuschte Nettchen folgt ihm und beide fallen sich in die Arme.