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Transcript

Kognitive Kontrolle, Selbstregulation, Metakognition

5. Quellen

Lernziele:

Textquellen:

1 Kray, J./Schneider, W.: Kognitive Kontrolle, Selbstregulation und Metakognition. In:

W. Schneider/U. Lindenberger (Hrsg.): Entwicklungspsychologie. 7. vollständig

überarbeitete Auflage. Weinheim: Beltz, 2006, S. 457-476

2 Schneider, W./Lockl, K.:Entwicklung metakognitiver Kompetenzen im Kindes- und

Jugendalter. In: W. Schneider/B. Sodian (Hrsg.): Kognitive Entwicklung.

Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C: Theorie und Forschung, Serie V:

Entwicklungspsychologie. Göttingen: Hogrefe, Bd. 2, Kap. 12, S. 721-769

3 Martin, Pierre-Yves: Metakognition im Lernprozess. Zürich. 1999 (unveröffentlichte

Literatur) Online im Internet: URL: http://pymagix.com/Dokumente/

Metakognition%20im%20Lernprozess.pdf [Stand: 17.05.17]

4 Hogrefe.com, deklarative Metakognition Online im Internet: URL:

https:m.portal.hogrefe.com/dorsch/deklarativ-metakognitives-wissen-

entwicklung/ [Stand:17.05.17]

5 Kubesch, Sabine/Walk, Laura: Körperliches und kognitives Training exekutiver

Funktionen in Kindergarten und Schule. 2009. Online im Internet: URL: http://

www.athen-lauf.de/fileadmin/files/Beitraege/

Kubesch_Walk_2009_Sportwissenschaft.pdf [Stand: 16.05.2017]

von Maxi Rück, Mariya Medunytsya, Maria-Louise Nitschke, Luisa Schimann, Frederic Schreiber und Annalena Kummich

29.05.2017

Die Studenten:

- erwerben ein Grundlagenwissen in den Inhaltsbereichen kognitive

Kontrolle, Selbstregulation und Metakognition

- wissen um die Relevanz der drei Inhaltsbereiche für die pädagogische

Praxis und die eigene Persönlichkeit

- nähern sich einer Beschreibung der Zusammenhänge zwischen

exekutiven Funktionen, Selbstregulation und Metakognition

Bildquellen:

1 http://www.nature.com/npp/journal/v40/n1/fig_tab/npp2014189f1.html [Stand: 18.05.2017]

2 http://color-check.com/blog/stroop-was-ist-das [Stand: 18.05.2017]

3 http://www.tankonyvtar.hu/en/tartalom/tamop412A/2011-0094_neurologia_de/

images/chapter05/c05a_pic004_ger.jpg [Stand: 18.05.2017]

4 Grundlagentext Kray/Schneider. S. 464

5 http://www.tankonyvtar.hu/en/tartalom/tamop412A/2011-0094_neurologia_de/

images/chapter05/c05a_pic003_ger.jpg [Stand: 18.05.2017]

6 http://lemmon.leipziger-messe.de/LeMMon/AUSSTPR.NSF/

d4d95adcd851456ec1256e36002dcb6c/AF9635BD9448FF83C125799C00544631/$FILE/

Achtung%20fertig%20fex!.jpg [Stand: 18.05.2017]

Video Quellen:

https://www.youtube.come/watch?v=QX_oy9614HQ [Stand: 18.05.2017]

Gliederung:

1. Kognitive Kontrolle

1.1 Kognitive Kontrollfunktionen

1.2 Förderung exekutiver Funktionen

2. Selbstregulation

3. Metakognition

4. Begriffszusammenhänge

5. Quellen

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

1. Kognitive Kontrolle

"Unter dem Begriff der kognitiven Kontrolle werden übergeordnete kognitive Prozesse zusammengefasst, die sensorische, motorische, emotionale und kognitive Prozesse so modulieren bzw. verändern, dass eine optimale Anpassung an aktuelle Aufgabenanforderungen oder Zielsetzungen möglich ist."

4. Begriffszusammenhänge

Kognitive Kontrolle

Metakognition

Selbstregulation

1.1. Testverfahren

a) Aufrechterhaltung relevanter Informationen

AX-kontinuierliche Leistungsaufgabe

1

3. Metakognition

"Denken über das Denken. Die Person ist sich dabei über den eigenen Denkprozess bewusst. Metakognition hilft beim Lernen."

prozeduales kognititves Wissen

deklaratives kognitives Wissen

1.1. Testverfahren

- Strategievariablen

- Aufgabenvariablen

- Personenvariablen

b) Inhibition automatisierter Prozesse

Stroop-Aufgabe

- Planung von Lernprozessen u.

Steuerung und Überwachung

dieser

- Überwachungsprozesse:

kognitive Vorgänge beobachten

u. reflektieren

- Kontrollvorgänge: bewusste/

unbewusste Entscheidungen

aufgrund der Ergebnisse der

Überwachungsaktivität

2

- wächst nach

Schuleintritt

zügig

- mit dem Alter wächst das

Zusammenspiel von

Überwachungs- und

Selbstregulationsvorgängen

1.1. Testverfahren

c) Kognitive Flexibilität

Karten-Sortiertest mit dimensionaler Veränderung

3

2. Selbstregulation

Impulsmessung:

Möglichkeiten, um selbstregulatorische Fähigkeiten

zu verbessern:

-Benennung des Aufgabenziels

- Ablenkung / Selbstkontrollstrategien

zu verschlechtern:

- Aufmerksamkeit auf Objekt der Begierde lenken

1.1. Testverfahren

d) Koordination multipler Aufgabenanforderungen

Multitasking

4

1.1. Testverfahren

2. Selbstregulation

e) Planung

Turm von London

5

1.2. Förderung exekutiver Funktionen

1.2 "Frosch schnappt Fliege"

2. Selbstregulation

6

"Selbstregulation umfasst ganz allgemein Prozesse, die eine Diskrepanz zwischen einem aktuellen Zu-

stand und einem intendierten Zustand (z.B. einem Wunsch oder Ziel) verringern oder beseitigen."

1. Jedes Kind erhält nur eine der Tierkarten: Frosch, Schlange, Fliege

2. Ein Jäger und ein Gejagter werden ausgewählt

3. Regel: Schlange fängt Frosch, Frosch fängt Fliege, Fliege fängt Schlange

4. Alle anderen Spieler stehen eingehakt zu zweit im Raum verteilt

5. Der Fänger versucht den Gejagten zu fangen, bevor er sich bei einem Paar

einhakt hakt er sich ein, muss sich der äußere Spieler lösen. Der frei

gewordene Spieler und der Fänger vergleichen schnell ihre Karten und

werden entsprechend Jäger bzw. Gejagtem

6. Der Gejagte darf sich nicht bei einem Paar einhaken, wenn der frei

werdende Spieler die gleiche Karte hat wie der aktuelle Jäger

7. Wird der Gejagte vom Fänger gefangen, bilden beide ein neues eingehaktes

Paar und neue Jäger und Fänger werden bestimmt

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