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Transcript

Geschichtlicher Hintergrund

Klassischer Behaviorismus

Behaviorismus

Radikaler Behaviorismus

Das Gehirn - eine Black Box?

Begründer

  • Clark L. Hull
  • Edward C. Tolman

er

Burrhus Frederic Skinner

er

Fortgang

Neobehaviorismus

Gehirn als Black Box, in die der Forscher nicht hineinschauen kann,

sondern die Funktionsweise nur durch die Beobachtung von Input und Output erschließen kann

Idee

  • Stimulus wird im Organismus verarbeitet -> interne Prozesse
  • Verarbeitung ist von außen nicht erkennbar -> Black Box

Problem

"Little Albert"

Manche Fragen konnten nicht durch den klassischen Behaviorismus beantwortet werden

Ein kleiner Junge wird immer dann von einem lauten Hammerschlag erschreckt, wenn er eine weiße Ratte berühren will (ähnlich dem Pawlowschen Hunde-Experiment).

Ergebnis: Der Reflex des Erschreckens zeigte sich nach kurzer Zeit schon beim Anblick der Ratte allein.

Begründer

Bewusstseins-

psychologie

John B. Watson

Subjektivität

Lernen

  • grenzt sich von der auf Introspektion beruhenden Bewusstseinspsychologie ab
  • Forderung: alles Subjektive aus der Psychologie verbannen
  • Ziel: Etablierung der Psychologie als objektive Wissenschaft -> Anerkennung als Teil der Naturwissenschaften

Lernen = Verstärkung und Abschwächung von Verhaltensweisen

Lernerfolg umso größer, je größer die positive / negative Verstärkung

schulisches Lernen:

- Klassisches „Einpauken“ von Informationen

- Wiederholung von Aufgaben, bis sie richtig gelöst werden

- Verstärkung durch Lob oder Lernerfolge

- Schlussfolgerungen:

  • Lerninhalte so aufbereiten, dass sich häufig Lernerfolge einstellen
  • Lernziel klar definieren und dem Lernenden mitteilen
  • Lernschritte in logischer Abfolge

Behaviosimus

Iwan

Petrowitsch

Pawlow

Grundlage

John B. Watson

Burrhus Frederic Skinner

natürliche

Reflexe

Iwan Petrowitsch Pawlow

Verhalten

konditionierte

Reflexe

  • abgeleitet vom englischen Begriff "behavior" --> "Verhalten"
  • zu Beginn des 20. Jahrhunderts begründet

In der Praxis:

Richtungen

Programmiertes Lernen

Sprachlabors, heute gängigen PC-Programme zum Selbststudium von Fremdsprachen

Operantes Konditionieren

  • Unterschied zur klassischen Konditionierung:

Spontanes Verhalten wird positiv oder negativ verstärkt.

(Stimulus ==> Response ==> Consequence: S ==> R ==> C)

  • eignet sich auch zum Aufbau neuer Verhaltensmuster
  • (im Bereich des physiologisch möglichen!)
  • Beispiele: Belohnung durch Futter, Vermeidung durch Wasserspritzer etc.

Klassisches Konditionieren

verhaltenstherapeutische Vorgehensweisen

u.a. systematische Desensibilisierung (bei Phobie, Autismus...)

Skinner

- variiert bereits vorhandenes Verhaltensrepertoire

(Stimulus ==> Response: S==>R)

- Ablauf:

  • Beobachtung einer bereits vorhandenen Reaktion, die auf einen gewissen angeborenen Reiz erfolgt (z.B. Speichelfluss beim Riechen von Nahrung)
  • Hinzufügen eines zweiten, andersartigen Reizes (z.B. Glockenton)
  • Ziel: Auslösen des Reizes allein durch den zweiten Reiz

Pawlow / Watson

Weitere Anregungen

Dressur

Abrichtung von Hunden und Zirkustieren

Reiz-Reaktions-Modell

Wie weit können / dürfen wir gehen?

Auf bestimmte Reize (Stimuli, z.B. Hunger, Licht) folgen bestimmte Reaktionen (Responses, z.B. Speichelfluss, Hinwenden zur Lichtquelle).

Geschichte

Richtungen

Umsetzung

Black Box

Zur Vertiefung

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