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Transcript

Sachtextanalyse

Schluss

Abschließend bewerte ich die Argumentationsstruktur und den Einsatz von rhetorischen Mitteln als sehr gelungen. Bei der Zielgruppe kommt dieser anschaulich mit vielen Beispielen geschriebene Text wahrscheinlich gut an. Den Einsatz von plausibler und moralischer Argumentation halte ich für sehr sinnvoll, da gesunder Menschenverstand und soziale Gerechtigkeit wichtige Voraussetzungen beziehungsweise Inhalte der Politik sind. Außerdem wurden die Argumentationen mit rationalen Fakten wie mit Daten und Statistiken untermauert. Zusammenfassend halte ich diesen Artikel für überzeugend.

  • Wertung
  • Prüfung der Stichhaltigkeit
  • Ist das Ziel erreicht worden ?
  • Fazit

Meine Meinung zu diesem Sachverhalt ist folgende: Ich kann der Autorin in einigen Punkten Zustimmen, denn es ist meiner Meinung nach richtig dass zu einer hohen Lebensqualität Bildung,Gesundheit, eine heile Umwelt und Chancengleichheit gehört, allerdings ist es nur dem westlichen Kapitalismus zu verdanken, dass wir diese Attribute eines guten Lebens für selbstverständlich halten können. Auf die Vergangenheit blickend hat der stetige Drang nach Wachstum Deutschland und vielen anderen Ländern diese Lebenstandarts ermöglicht, denn verglichen mit der damaligen DDR hatte die BDR durch den Effekt der Gier immer sich weiter entwickelt.

Zu dem bewerte ich den Vorschlag, dass eine neue Debatte über Besitz gemacht werden sollte, als eine Glorifizierung der Enteignung vom Staat. Es hat sich doch in so vielen Ländern in der Vergangenheit gezeigt, dass sich der utopische Gedanke des Marxismus sich nicht in der Realität umsetzen lässt. Es scheint, dass viele Menschen aus der Geschichte wirklich nicht lernen können.

Hauptteil

Im ersten Sinnabschnitt (Zeile 1-24) wird beschrieben was eine hohe Lebensqualität und das damit verbundene Glück beinhaltet. Die Indikatoren für ein gutes Leben seien an einfachen Beispielen zu erkennen.(Zeile 5-10)

Ein gewisser Wohlstand sei zwar erforderlich, aber die entscheidende Säulen des Glückes seien Gesundheit, Bildung, Chancengleichheit und eine intakte Umwelt. (Zeile 14-15)[...]

Die Argumentationstrategie basiert nicht auf einer philosophischen Ebene, sondern auf alltagspolitischen Tatsachen, zu dem setzt die Argumentationsstruktur auf „gesunden Menschenverstand“ (= Plausibilitätsargumentation), zum Beispiel, dass nicht nur finanzieller Wohlstand, sondern vor allem Dinge wie Sicherheit(Zeile 5), Bildung, Gesundheit, eine heile Umwelt und Chancengleichheit(Zeile 15).

[...]

Es ist fachlich aber auch gleichzeitig sehr einfach geschrieben das macht dieses Kommentar für viele Leser zugänglich.

Einleitung

Durch ein einfaches Geflecht aus Parataxen und Hypotaxen ist der Text für nahezu jeden verständlich (Zeile 7-9 und 12-14).

Es ist fachlich aber auch gleichzeitig sehr einfach geschrieben das macht dieses Kommentar für viele Leser zugänglich.

Die zahlreichen rhetorischen Mittel machen den Text sehr anschaulich und verstärken bestimmte Passagen. Der Wachstum zum Beispiel wirkt durch Vergleich („..Wachstums-droge...“, Z.40, “...wie Ertrinkende das Rettungsboot...”,Z. 41)viel präsenter und gewinnt subjektiv an Bedeutung.

Die aneinander Reihung von rethorischen Fragen in den Zeilen 28-32 wie z.B (“Was nützt der Wohlstand, wenn er nur denen da oben zugutekommt und unten die prekären Jobs boomen?”, Z. 29) indiziert den Lesern das eine große Ungerechtigkeit in diesem Wirtschaftssytem herrscht und diese doch sehr offensichtlich und mit einem gewissen moralischen Empfinden zu entdecken sind.

  • Inhalt, kurze Einführung in die Problematik
  • Leitgedanke
  • Sinnabschnitte

  • Struktur des Textes-Argumentationsstruktur

  • Sprache-Mikrostruktur
  • Auffälligkeiten( z.B viele Adjektive)
  • Stilmittel mit dessen Wirkung
  • Satzbau(z.BHypotaxe und Parataxe)
  • Sprachfamilie (Fachsprache oder Umgangssprache)

  • Intention
  • Titel
  • Name des/r Autor/in
  • Erscheinungsjahr
  • Ort
  • Textsorte
  • Thema

Die Intention dieses Kommentars ist, die Leser und Politiker dazu zu bewegen ein Umdenken durchzuführen in Bezug auf die Empfindung und Inhalte von Lebensqualität bzw. Glück, da dieses, zumindest nach Meinung der Autorin, durch die Gier der Politik und der Oberschicht notwendig geworden ist. Die Zielgruppe besteht aus Vertretern der Politik, aber der Autor spricht auch die gesamte Bevölkerung an. Zumindest lässt der aus Parataxen und Hypotaxen bestehende Satzbau darauf schließen und die eher einfacheren Formulierungen. Dies macht auch Sinn, denn wenn man die Vertreter des Volkes erreichen will, muss man das Volk an sich erreichen.

Der von Petra Pinzler geschriebene Kommentar (Textauszug aus ihrem Buch) "Noch mehr ist nicht genug", erschienen in der Zeit am 22.09.2011, behandelt die Kontroverse, warum der Leitgedanke des stetigen Wirtschaftswachstum für die Politik und Bevölkerung ungeeignet ist.

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