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Diese ist nur sinnvoll, wenn ein Entwicklungsland auf Luxusgüter verzichten kann. Das ist jedoch i.d.R. die Ausnahme, denn die meisten sind z.B. auf die Einfuhr von Erdöl angewiesen.
Es ist ein richtiger, aber langwieriger Weg, weil die Menschen in den Entwicklungsländern Geld verdienen müssen, um die Kaufkraft zu erschaffen. Denn erst wenn ein Absatzmarkt vorhanden ist, können lebensfähige Industrien gegründet werden.
Ein funktionierender Außenhandel ist die beste Hilfe für Entwicklungsländer. Deshalb sollten Entwicklungsländer Zugang zu freien Märkten haben (keine Zölle oder Handelshemmnisse), denn steigende Exporte schaffen Arbeitsplätze und Devisen. Um den Abbau von Zöllen kümmert sich z.B. das GATT.
Wird das Angebot weiter ausgeweitet, führt das i.d.R. zu einem Preisrückgang auf dem Weltmarkt, falls die Nachfrage nicht gleichermaßen zunimmt.
Folgen: - mehr Förderung
- mehr Umweltzerstörung
- mehr Export
- sinkende Exporte
(bei unelastischer Nachfrage)
Industrieländer wollen Freihandel in den Bereichen wo sie starke Stellung haben und Protektionismus da, wo sie ihre eigene Industrie schützen wollen.
Die Entwicklungsländer wollen freien Handel in den Bereichen wo sie konkurrenzfähig bleiben können, wollen aber garantierte Mindestpreise für ihre Rohstoffe.
Beispiel
-Die Preise müssen sich nach Angebot und Nachfrage richten
-Mindestpreise führen zu einem Angebotsüberschuss
-Entwicklungsländer können Kartelle bilden um ihre Preisvorstellung durchzusetzen (könnte kurz zum Erfolg führen, es könnte ihnen aber auch selbst schaden, insofern sie sich gegenseitig beliefern)
Sinkt der Preis für einen Rohstoff unter eine vereinbarte Marke, wird der Ausfall an Exporterlösen aus einem Fond der EU erstattet (STABilisierungsfonds für EXporterlöse, kurz STABEX
Lösung
Eine Lösung ist der faire Handel. Er umfasst ca. 3 % mit den Produkten der Entwicklungsländer. Mit ihm können Kleinbauern ihre soziale Lage verbessern, denn der faire Handel findet ohne Zwischenhändler statt. Hierbei bekommen die Importeure einen Zuschlag, da sie zur Verbesserung sozialer Einrichtungen beitragen.
Entwicklungsländer sind auf
Exporte angewiesen, jedoch
sinken die Rohstoffpreise seit
Jahren, weil das Angebot
zunimmt und die Nachfrage
durch Rezession zurück geht
- Staaten können Einwohner nicht ausreichend mit Agrarprodukten versorgen
- Staaten die politische Fehlentscheidungen treffen
- Staaten die vorübergehende Schwierigkeiten haben ( Trockenperiode )
Verschuldung
1. Rohstoffpreise werden in einem Abkommen mit Industrieländern stabilisiert
2. Fördermengen werden erhöht, es wird mehr exportiert
3. Entwicklungsländer produzieren das, was sie bisher einführen mussten
4. Entwicklungsländer importieren weniger als bisher
5. Industrieländer bauen ihre Schutzmaßnahmen ab, um Exportchancen der Entwicklungsländer zu stärken