Prezi
Made by Yannick Nannen
Kritik
- die Waldorf-Pädagogik gibt Kindern einen Schonraum
- „weltfremde Pädagogik“
- ideologisch und manipulativ
- verlangen oft sehr viel Geld, trotz staatlicher Bezuschussung
- „Kinder die sich nicht im Sinne Steiners entwickeln sollten“ausgebremst“ werden“ (Zitat)
- Rudolf Steiner sei rassistisch und vertrat einige rassistische Äußerungen
- Waldorf-Pädagogik wird teilweise in den Medien mit Rassenlehre in Verbindung gebracht, kritisch anzusehende Zitate, sind allerdings meistens aus dem Kontext gerissen
http://www.humanistische-aktion.homepage.t-online.de/steiner.htm
Stärken
Anforderungen an die Erzieherin
- Erzieher dienen als Vermittler und Partner
- nehmen Vorbildfunktion ein
- großes Einfühlungsvermögen
- optimistische Grundhaltung
Raum und Materialien
ihre Aufgaben sind:
- die ästhetische und anregende Gestaltung der Umgebung zu gewährleisten
- Vermittlung von harmonischen Sinneseindrücken
- Förderung der künstlerischen Gestaltung und rhythmischen Bewegung (siehe Ziele)
- Auswahl geeigneter Spielmaterialien
- vorwiegend praktische Tätigkeiten zum Nachmachen bieten
- Wände sind in der Regel zartrosa
Quellen
- Vorhänge, Spieltücher oder "Wände" der Spielhäuser meistens mit Pflanzenfarben gefärbt
- alle Spielmaterialien bestehen aus Naturmaterial
- Kinder können früh den Umgang mit Werkzeugen lernen
- kommen mit vielen Techniken in Berührung
- die Kinder gehen jeden Tag nach draußen
- gute Vermittlung des Jahreszeitenrhytmus
- alles ist durchritualisiert
- Tagesabläufe sind sehr genau geplant
- letztlich muss man sich Eurythmie wie eine Art tanzende Yoga-Meditation vorstellen
-> kann man sehen wie man möchte positiv, sowie negativ
- übersichtliche und klare Gliederung des Kindergartens
-> jedes Spielzeug hat seinen Platz
Bilder
- der ganze Raum lebt in der Stimmung der entsprechenden Jahres- oder Festeszeit
-> auf dem Jahreszeitentisch wird das Geschehen in der Natur versinnbildlicht
Textquellen
- draußen im Garten wird auf vielfältige Sinneseindrücke geachtet
- freundliche und sonnige Gestaltung der Räume
- Pastelltöne sind die Grundlage der Farbgebung
1. wikimedia.org
2. waldorfschule-uhlandshoehe.de
3. gehvoran.com
4. anthroposophie-muenchen.de
5. waldorfkindergarten.de
6. ev-kitaquickborn.de
7. eimer-eimer.de
8. schwesternliebeundwir.de
9. waldorfschule-otterberg.de
10. clipartpanda.com
11. avlivet.wordpress.com
12. waldorfkindergarten-datteln.de
1. kindergartenpaedagogik.de
2. waldorf-online.de
3. wikipedia.org
4. waldorfkindergarten.de
5. waldorfkindergarten-graefelfing.de
6. lvkita.de
7. kindererziehung.com
8. die-kinderwelt.com
9. waldorfkindergarten-tomte.de
10. leitmedium.de
11. ruhrbarone.de
12. stern.de
-Möbel aus hellem Holz, mit leichten Tischen und Stühlen
Material
Vor allem Gegenstände des häuslichen Lebens:
- Tücher
- Nähkörbchen
- Waldorfpuppen
- Naturmaterialien
- Baumaterial
- bewegliche Holzspielzeuge
- gestrickte, genähte, hölzerne Tiere
- Modelliermassen
- wertvolle, empfindliche Dinge
Nicht vorhanden:
Brettspiele in den Räumen
-> nur Spielmaterial, ohne Anleitung
Habt ihr ggf. selber Materialien, die der Waldorf-Pädagogik nachempfunden sind?
Was haltet ihr von der Pädagogik als solche?
Fragen zum Nachdenken
Methoden
Könntet ihr es euch vorstellen, damit/ nach ihrem Prinzip zu arbeiten?
Sollte es diese Art der Pädagogik häufiger geben?
Inhalt
Freispiel
Reigen
Eurythmie
Märchen
Puppenspiel
Malen
Jahreszeitentisch
Aufenthalt im Freien zu jeder Jahreszeit
Jahreszeitentische
Waldorf-Pädagogik
Darleen, Stephan, Yannick
Kindesentwicklung
Die Kindesentwicklung erfolgt nach Steiner im Siebenjahresrhythmus
Erstes Jahrsiebt: Kind vor allem ein nachahmendes Wesen
Zweites Jahrsiebt: Kind braucht Autorität eines/ einer Erziehers(*in)
Drittes Jahrsiebt: es bilden sich intellektuelle Kräfte heraus und er entwickelt eine Urteilsbildung
Viertes Jahrsiebt: Mündigkeit und Persönlichkeitsreife
Man spricht von einer Selbsterziehung des Menschen, ab dem 21. Jahr.
Bild vom Kind
Historische Eckdaten
- Kind wird als noch nicht erwachsen angesehen
7. Anforderungen an Erzieher(in)
- muss sich erst noch im Sinne der Gesellschaft entwickeln
- das Kind muss geschont werden; damit es heranreifen kann
- Kind ist ein geistiges Wesen
- zu Beginn des 20.Jahrhunderts
- 1919 erste Waldorfschule in Stuttgart
- Betriebsschule für die Kinder der Angestellten und Arbeiter, der Waldorf-Astoria Zigarettenfabrik
- Kinder sind Individualitäten
11. Fragen zum Nachdenken
Ziele
*27. Februar 1861
† 30. März 1925
Familie: Vater war Bahnbeamter, Mutter Hausfrau
er hatte 2 kleinere Geschwister
Interessen: hohes Interesse an Naturwissenschaften
Schulischer Werdegang:
ab 1872: Besuch der Oberschule von Wiener Neustadt
1879: Abitur
ab 1879 bis 1883: Studium an der Technischen Hochschule in Wien für die Fächer Biologie,Chemie, Physik und Mathe
weitere Biografie:
von 1882 bis 1897 war er Herausgeber naturwissenschaftlicher Schriften Johann Wolfgang von Goethes
ab 1890: Mitarbeiter des Goethe und Schiller-Archievs
1891: promovierte zum Doktor der Philosophie
1899-1904: arbeitete als Lehrer an der Arbeiter-Bildungsschule in Berlin
von 1902- Tod: Arbeit an Anthroposophie als Geisteswissenschaft
Sieben Kompetenzbereiche sollen im ersten Jahrsiebt erfüllt werden:
Kompetenzbereiche
1. Körper- und Bewegungskompetenz
2. Sinnes- und Wahrnehmungskompetenz
3. Sprachkompetenz
4. Phantasie- und Kreativitätskompetenz
5. Sozialkompetenz
6. Motivations- und Konzentrationskompetenz
7. ethisch-moralische Wertekompetenz