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Transcript

1. Wer wird die Aufgabe ausführen?

2. Was wird der Klient nach der Intervention machen können?

3. Wie gut wird der Klient nach der Intervention (…) machen können? (Qualitätsindikatoren)

4. Wann wird der Klient das Ziel erreicht haben?

https://www.powtoon.com/my-powtoons/#/

Stärken und Schwächen des OTIPM

Literatur

Stärken

Schwächen

  • Deutliche Abgrenzung der Ergotherapie gegenüber anderen Berufsgruppen (Physiotherapeuten, Neuropsychologen)
  • Betätigung ist Inhalt von Evaluation, Intervention, Re-Evaluation und Dokumentation
  • Praxisnahe Darstellung der Vorgehensweisen nach dem Top-Down Ansatz
  • Klare Definitionen und Terminologie
  • Leitfadenähnliche Beschreibung des Prozesses
  • Durch Fokus auf klientenzentrierte Betätigung ist OTIPM z.B. in Frühreha und bei kognitiv stark eingeschränkten Patienten schwer umzusetzen: ​ => Patienten können Ziele selbst nicht/ noch nicht nennen

=> Verbesserung der Körperfunktionen (kann wichtig sein)

  • Sehr vorstrukturierte Vorgehensweises des Prozess, eigene Struktur, eigene Terminologie, kann Stärke wie Schwäche sein
  • Eigene Reasoningstruktur und Terminologie ohne auf bisher bekannte Autoren / Literatur einzugehen

Evaluation-und Zielsetzung

Globale Baseline

Dimensionen

Evaluation-und Zielsetzung

Ist eine Beschreibung der messbaren

und beobachtbaren Gesamt-

ausführungsqualität der Aufgabe des Klienten (Fisher 2014, S. 115)

Re-Evaluation

  • Überprüfen, ob ein spezifisches Ziel erreicht wurde
  • Bei Entlassung formale Re-Evaluation, um Effektivität der Ergotherapie zu dokumentieren
  • Wenn weitere Probleme: Neubeginn Interventionszyklus und/oder neue Zielsetzung

OTIPM

Occupational therapy intervention process model

Elemente des OTIPM

Evaluation-und Zielsetzung

Ziele und Ursachen

Klientenzentrierung

ein Prozessmodell um den therapeutischen Prozess klientenzentriert, betätigungsbasiert und top-down zu gestalten.

  • Fokus auf und Respekt vor Bedürfnissen, Wünschen und Zielen des Klienten
  • Ziele bestimmt Klient, nicht Therapeut
  • Wenn Klient Wünsche und Ziele nicht angeben kann, Familie/ Freunde befragen
  • Klient = Person, Familie, Pflegeperson, Organisation, etc.

Intervention

top-down Ansatz

top-to-bottom-up

bottom-up

Modelle betätigungsorientierter Intervention:

  • Adaptive Betätigung
  • Akquisitorische Betätigung
  • Restitutive Betätigung
  • Betätigungsbasierte Edukations-/ Schulungsprogramme

Betätigungs-

orientierung

In Evaluation, Behandlung, Re-Evaluation und Dokumentation:

Betätigung (occupation)= bedeutungsvolle (meaningful) und zielgerichtete (purposeful) Aktivitäten;

Kein Trainieren von Körperfunktionen

Keine „simulierten Aktivitäten“

Kompensation für den Mangel an Betätigungsfertigkeiten

Vier Kontinua

Wiedererwerb, Entwicklung oder Erhalt von Betätigungsfertigkeiten

Wiederherstellung, Entwicklung oder Erhalt von personenbezogenen Faktoren oder Körperfunktionen

Qualitätsindikatoren

  • Wer führt die Aufgabe aus?
  • Was hat der Klient getan? (Aufgabe)
  • Wie gut hat der Klient das, was er getan hat, gemacht? (Fisher 2014, S. 103)
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