Introducing 

Prezi AI.

Your new presentation assistant.

Refine, enhance, and tailor your content, source relevant images, and edit visuals quicker than ever before.

Loading…
Transcript

Gliederung:

Medizin im Mittelalter

1. Einleitung

2. Medizinisches System im Mittelalter

2.1 medizinische Theorien

3. Bekannte/Bedeutende Ärzte

4. Chirurgie

5. Der schwarze Tod

6. Krankenhäuser

7. Weitere Entwicklung

8. Quellen

von Wilhelmine Mänz

2. Medizinisches System im Mittelalter:

1. Einleitung:

  • 500 - 1050 n. Chr. Frühmittelalter
  • 1050 - 1250 n. Chr. Hochmittelalter
  • 1250 - 1500 n. Chr. Spätmittelalter
  • med. Theorien aus Schriften von griech. Ärzten entnommen
  • gab viele neue erkenntnisse, wie z.B. Funktion von Rückenmark, Herzventile, Blase und Nieren
  • kam zu Gründung von Universitäten (Oxfurt, Paris, Bologna uvm. )
  • man musste nun 10 Jahre studieren und eine Ausbildung absolvieren um Doktor der Medizin zu werden
  • Wissen im Mittelalter baut auf Wissen aus Antike auf
  • Medizin im Mittelalter = Kombination aus antiken Traditionen, spiritualistischen Einflüssen und gesellschaftlichen und schamanistischen Komplexen
  • Wissen basiert zunächst auf überlieferten röm. & griech. Texten
  • Wirksamkeit von Medizin war an Glauben gebunden
  • durch Christentum wurden physische Heilmittel durch Gebete ersetzt
  • Krankheiten waren Gottesstrafe nur mit Reue zu behandeln

2.1 Medizinische Theorien:

  • lag humoral-pathologie zugrunde, auch "Vier-Säfte-Theorie" genannt
  • jeder verfügt über 4 Launen jeweils 4 Hauptflüssigkeiten, über die schwarze Galle, gelbe Galle, Schleim & Blut
  • ihre Balance sorgt für Gesundheit
  • Erfolg pflanzlicher Heilmittel wurde Wirkung der Körpersäfte zugeschrieben
  • deshalb war System eng mit Kräuterverwendung verbunden
  • Sanguiniker: heiter, lebhaft
  • Choleriker: leicht reizbar
  • Melanchoniker: Traurigkeit, Trübsinn
  • Phlegmatiker: ruhig, langsam

6. Krankenhäuser im Mittelalter:

3. Bekannte/Bedeutende Ärzte:

5. Der schwarze Tod:

4. Chirurgie:

1. Avicenna (980-1037 n. Chr.) :

2. Hildegard von Bingen (1098-1179 n. Chr.) :

  • Arzt, Philosoph, Physiker & Wissenschaftler aus Persien
  • verfasste über 450 Schriften
  • befasste sich mit Aristoteles
  • gilt als "Vater der Moderne" und wird im Iran als Held verehrt
  • Ratgeberin von wichtigen Persönlichkeiten und deren Wegweiserin
  • verwendete erstmals volkstümliche Pflanzennamen
  • entwickelte eigene Ansichten einer Krankheitsentstehung
  • zu Beginn des Mittelalters kaum Chirurgie vertreten
  • bis sich Strom italienischer Werke von Chirurgie über Europa verbreitete
  • Mischung aus Opiaten und Kräutern führten zu Betäubung Narkose
  • meisten Chirurgen waren beim Militär und hatten keine richtige Ausbildung
  • Chirurgen der Zeit befassten sich mit Aufgaben von Krampfadern bis hin zum Amputieren von Körperteilen
  • Krankenhäuser dienten im Mittelalter als Herberge für Reisende, Ausgabestelle für Armenversorgung und als Klinik für jegliche Erkrankungen
  • sehr unhygienisch und schmutzig
  • im 13. Jh. große Anzahl an Hospitälern gebaut
  • mittelalterliche Klöster errichteten Hospiz für Pilger, daraus entwickelten sich heutige Krankenhäuser
  • Mönche sorgten für kranke Pilger und Seuchenopfer
  • größte Krise im 14 Jh. in der europ. Medizin
  • brachte mehr als 25 Millionen Todesopfer hervor
  • Schwarzer Tod = Art der Pest
  • Ärzte waren ratlos und griffen auf Fehlmischung der Viersäftetheorie zurück
  • das Tiere Krankheiten übertragen können war unvorstellbar
  • Krankheit kam aus Asien, daher glaubte man das Düfte von dort für Ansteckung sorgten
  • Universität macht Sternenkonstellation verantwortlich

3. Paracelsus (1493/94-1541 n. Chr.) :

  • heute als bahnbrechender Arzt und Chemiker bekannt
  • erkannte das Krankheiten durch extreme Einflüsse entstanden und mit sich mit chem. Substanzen bekämpfen lassen
  • Krankheiten lassen sich immer auf eine oder mehrere Ursachen zurückführen

7. Weitere Entwicklung:

8. Quellen:

Fazit:

  • Mittelalter hat aus heutiger Sicht einen Teil zur Medizin beigetragen
  • Epoche hat für Zukunft viele Bausteine gelegt
  • z.B. in der Chirurgie, Bau von Krankenhäusern und Universitäten
  • viele Chirurgen waren Vorreiter der Anatomie an europ. Universitäten
  • während Renaissance, Mitte des 15. Jh., machte Medizin große fortschritte
  • Italiener vermutete das Seuchen außerhalb des Körpers durch direkten und indirekten Kontakt übertragen werden
  • Therapie gegen Syphilis entdeckt
  • 1543 erstes vollständiges Lehrbuch über Anatomie
  • 1628 entdeckt, dass blutkreislauf durch Venen und Arterien führt
  • im 16. Jh. Bakterien als Krankheitsauslöser identifiziert
  • www.planet-wissen.de
  • www.medizinimmittelalter.dasErste
  • www.jadu.de
  • www.onmeda.de
  • www.spiegel.de
  • www.schwarzerTod-mittelalter.de
  • aus der damaligen Sicht war Medizin noch nicht sehr ausgeprägt
  • man konnte den Menschen meist nicht helfen und vertraute auf Gott und Gebete
  • es gab sehr viele Todesfälle, auch durch schlechte Hygiene und mangelnden Fortschritt
Learn more about creating dynamic, engaging presentations with Prezi