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Trascrizione

MDMA

Gliederung

1.Allgemein

  • Geschichte
  • Medizinische Verwendung
  • Rechtslage
  • Konsum

2.Herstellung

3.Wirkung

  • psychisch
  • physisch
  • an der Synapse

4.Gefahren

Geschichte

  • MDMA= 3,4-Methylendioxy-N-Methyamphetamin
  • gehört zur Gruppe der Amphetamine
  • Anton Köllisch, erste Chemiker der die Droge 1912 als Zwischenprodukt (von Hydrastinin) synthetisierte
  • Firma Meck beantragte daraufhin Patent und verkaufte es als Appetitzügelndes Mittel
  • 1960 Chemiker Alexander Schulgin, nannte MDMA als Fenster zur Psyche,fürhte zu einem ersten öffentlichen Interesse
  • wurde als Psyche Hilfsmittel verwendet bis 1985 wo es zum Verbot kam
  • Mitte der 80er Jahre wurde es als Rauschdroge bei den "Hippies" und in der schwulen Tanzszene, da es dazu anregt Stunden lang zu tanzen
  • Heutzutage eine der meist verbreitesten Drogen

Medizinische Verwendung

•weitgehend unbekannt

-wurde in das deutsche Betäubungsmittelgesetz aufgenommen

-seitdem nicht verschreibungsfähig und verkehrsfähig

-Grund dafür war ein damaliger Bundestagsabgeordneter der Grünen

Konsum

-Wirkstoff in Ecstasy

-wird in kleinen Kapseln geschluckt

-Kapseln häufig unrein

-meist eine Tablette pro Abend

-gelegentlich auch in Zäpfchenform

-Puderform kann geschnupft, inhaliert oder injiziert werden

-wird durch Synthese gewonnen

-Ausgangsstoffe: Hauptsächlich Safrol

Physische Wirkung

• Hunger- und Durstgefühl lässt nach

• reduziertes Scherzempfinden

• Erhöhter Puls, Blutdruck etc.

• geweitete Pupillen

Physische Wirkung

• Euphorie

• starke Gefühlsempfindung

• Verstehen eigener Gefühle

• Harmonie mit stereotypen Rhythmen

• Mitteilungsbedürfniss steigt

Wirkung an der Synapse

  • vermehrte Freisetzung von Serotonin in synaptischen Spalt
  • hemmt zugleich jedoch Wiederaufnahme dieses Transmitterstoffes
  • Serotonin kann sich ausschließlich an Bestimmten Rezeptoren festsetzen(5-HT Rezeptoren)
  • bei zu häufigem Konsum führt es zu massiven Schädigungen an den Rezeptoren
  • auch hemmt es Aktivität des Syntheseenzyms Tryptophandroxylase welches die Aminosäure L-Tryptophanin in die 5-Hydroxytryptophan umwandelt
  • dieser Stoff ist für die Biosynthese von Serotonin notwendig
  • Zusammengefasst: MDMA sorgt dafür, das sich der Serotoninspeicher entleert und die Wiederaufnahme hemmt ("Rückaufnahmehemmer")

Gefahren

Nebenwirkungen

• Errektions- und Orgasmusstörungen

• abschwächung der Geschmackssinne

• Kitzeln unter der Haut

• Muskelkrämpfe, Muskelzuckungen

Langzeitfolgen

• Zelldegeneratin

• Gedächtnisleistung sinkt

Der Wirkstoff in Ecstasy

1 Gramm MDMA

Herstellung

Rechtslage in Deutschland