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Transcript

Allgemeiner Wandel

-Zuchtbetriebe vergößern sich fortlaufend

-Größere Differnzierung zwischen Klein- und

Großbetrieben

-Starke Abnahme der Zahl an Kleinbetrieben

-> Folgen aus stark strenger gewordenen Auflagen

-> Staat finanziert den Wandel

-Demographischer Wandel sorgt für bessere

Arbeitsplätze außerhalb von Höfen

-Nachfolger der Hofverwalter gehen anderen

Berufsweg

Wirtschaft

-Schweinezüchter werden vom Staat mit Direktzahlungen unterstützt

-> Größtenteils Flächensubventionen ( größere Fläche -> mehr Direktzahlungen )

-Ohne Direktzahlungen kein Gewinn, wenn zu wenig Schweine gezüchtet werden

-> Haltung zu vieler Schweine; Überproduktion

-> Ca. 1/3 des Schweinefleichs wird weggeworfen

=> Steuerzahler finanziert Massentierhaltung

->Umweltfreundliche Haltung wäre bessere Alternative für Subventionsunterstützungen

-Strengere Mindestvorschriften für Tier- und Umweltfreundliche Haltung seit 2007 sowie härtere Bau- und Pachtreformen

-> Kosten pro Schwein steigen stark an

-Preis für Verkauf von Schweinen wird von wenigen, marktbestimmenden Händlern festgelegt (Edeka, Rewe,...)

->kaum Einfluss der Schweinezüchter auf den Markt

Schweinehaltung in der Zukunft?

Zukunft

-es wird versucht neue Schweine zu züchten, die viele Ferkel bekommen und wenig Speck haben

-heutzutage wird der Speck nicht mehr gegessen (daher ist der Preis so niedrig)

-Schweine benötigen immer weniger Antibiotika (keine Spuren im Fleisch)

-Massentierhaltung auf Dauer Natur- und Gesundheitsschädlich

-> wird jedoch durch Subventionen gefördert

-Tiergerechte Haltung wäre teurer, jedoch mit Direktzahlungen in diesem Bereich eine gute Alternative

-Früherer Hauptimporteur für Schweinefleisch war Russland, jetzt Asien ( zahlt weniger als Russland )

-> leichte positive Entwicklungen nur für Großunternehmer, kleine Betriebe werden nach und nach ausgelöscht

Entwicklung der Schweinehaltung

- langsame Regeneration der Schweinehalter

in der Nachkriegszeit

- Erste Erfolge nach schwerem Nahrungsmangel in der

Bevölkerung

- Weitere Erfolge durch neue Methoden aus England

- Gründung von Schweinezüchtervereinen und

Landwirtschaftskammern ( bsp.: GAP ) lässt

Zuchtanlagen stätig wachsen

-"Deutsches Edelschwein" und "Veredeltes

Landschwein" ( neu gezüchtete Schweinearten)

erzeugen einen BOOM in der

Schweinefleischproduktion

-so musste ein Arbeitnehmer um 1970, 96h für einen Kilogramm Schweinekotelett arbeiten, wo es heutzutage nur noch 22h sind.

Dies lässt sich mit dem starken Zuwachs des Nettoeinkommens eines Arbeitnehmers erklären

Rheinischer Landwirtschaftsverband (2013)

Situationsbericht

Internationale Entwicklung

-Schweinefleischproduktion weltweit leicht steigend

-Schweinefleischverbrauch steigt ebenfalls leicht

-das Tierwohl gewinnt an Bedeutung

Wähner (2014); Schweinemast

Zuchtsauen

Deutscher Bauernverband (2013),

Situationsbericht

-es gibt viele Betriebe (34,1%) die 1-49 Zuchtsauen haben

-jedoch liegt ein Großteil der Zuchtsauen (33,9%) in Betrieben mit mehr als 500 Zuchtsauen (nur 4,5% der Betriebe in Deutschland haben so viele Sauen)

Europa:

-Dänemark, Niederlande, Belgien, Deutschland und Frankreich sind die größten Produzenten

-viel Export

-hohe Produktionskosten

-Unterstützung durch Subventionen

-hohe Qualität

-unterschiedlich große Betriebe

Asien:

-größter Produzent

-kaum Export aufgrund hohen Eigenbedarfs und schlechter Qualität

-hauptsächlich kleine Betriebe

Nordamerika:

-niedrige Futterpreise

-steigende Produktionskosten durch mehr Umweltauflagen

-hauptsächlich Großbetriebe

Ende

Quellen

eine Präsentation von Thilo, Jared und Wilke

-Andreas Beckhove; 20.11.2013; Weltweite Schweinefleischproduktion steigt (03.02.2015)

-Alfons Deter; 19.12.2014; http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Initiative-Tierwohl-Sind-Ihnen-die-Konsequenzen-klar-1631472.html (03.02.2015)

-K. Thornton; Weltweite Schweinefleischproduktion - Eine Prognose; http://www.pigpool.de/infopool-schwein/fleischverarbeitung/weltweite-schweinefleischproduktion--eine-prognose/did_2051586.html (03.02.15)

-Ruth Beverborg; Wachstum in der Schweinemast- Was geht noch?; 2013: http://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/6/nav/360/article/23906.html ( 02.02.2015 )

-agrar heute.com; 19.04.2014; http://www.agrarheute.com/schweinemast-wirtschaftlichkeit (03.02.2015)

-Martin Wähner; Schweinemast; 30.06.2014; http://www.kolleg.loel.hs-anhalt.de/cmsloel/fileadmin/Dateien/Professor/MartinWaehner/Downloads/BestLeistManage/Schweinemast.pdf ( 02.02.2015 )

-H. Falkenberg und H. Hammer; Züchtungskunde,79, S.92-110; 2007: http://www.zuechtungskunde.de/Zur-Geschichte-und-Kultur-der-Schweinezucht-und-haltung-3-Mitt-Schweinezucht-und-haltung-in-Deutschland-von-16,QUlEPTg4Nzk5OSZNSUQ9NjkxNTUmQVJPT1Q9NTIzMDQmVEVNUF9NQUlOPVNjaWVudGlmaWNzX1BvcnRyYWl0Lmh0bQ.html ( 02.02.2015 )

-Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.; 2015; http://www.rlv.de/rlv_.dll?pageID=3287 (03.02.2015)

-Alfons Deter; 25.12.2014; http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Verschaerfter-Strukturwandel-in-der-Schweinehaltung-1636294.html (03.02.2015)

Strukturwandel in der deutschen Landwirtschaft am Beispiel der Schweine-/Zuchtsauenhaltung

Schweinehaltung

Hi

-ein Großteil der Schweine in Deutschland (38,3%) befinden sich auf Höfen mit mehr als 2000 Schweinen (Stand 2012)

-der Großteil aller Betriebe in Deutschland (23,1%) hat 500-999 Schweine (Stand 2012)

http://www.bauernverband.de/33-betriebe-betriebsgroessen

Hofaufbau

Deutscher Bauernverband (2013),

Situationsbericht

-der von uns besuchte Hof hatte 230 Zuchtsauen, was eher durchschnittlich ist

-des Weiteren hatte er 2000 (~5800 pro Jahr) Schweine, was sehr groß ist

-alle Abläufe auf dem Hof sind klar getrennt

-der Hof besitzt einen Acker und eine Biogasanlage zum Nebenerwerb

Tierwohl

-das Projekt Tierwohl wurde von den Grünen ins Leben gerufen

-diese Initiative versucht Nutztierhalter zu fördern

-d.h. Nutztierhalter bekommen Geld, um Spielzeug und weiteres zu kaufen

-dies ist aber auch an Bedingungen geknüpft (z.B eine bestimmte Menge Platz pro Schwein)

Schweineställe

-auch Herr Henken (Schweinezüchter) möchte sich für diese Initiative bewerben

-jedoch ist er sich unsicher, ob dieses System funktionieren kann, da das durch "Tierwohl" erworbene Geld nur für einen Bruchteil der Schweine in Deutschland reicht (wenn man es auf alle Schweine aufteilen würde, ergäbe dies einen sehr kleinen Betrag pro Schwein

Alfons Deters (2.2.2015)

Initiative Tierwohl: Regeln unbedingt einhalten

-in den Ställen muss ein angemessenes Klima herrschen

-die Schweine befinden sich ausschließlich in den Ställen, da sich die Schweine schnell mit der weitverbreiteten Schweinepest anstecken

Folgen für den Konsumenten

Der Konsument

-die einzige Folge der Initiative Tierwohl wäre, dass der Preis für Schweinefleisch von den teilnehmenden Züchtern erhöht ist

-Schweinefleisch wird seit Jahren in gleichbleibenden Mengen gegessen

(in Deutschland ca. 55kg p.J.)

-in China entwickelt sich der Trend zum Schweinefleisch. D.h. dort wird momentan sehr viel Fleisch gegessen

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