“Die Entzauberung der Welt durch Rationalisierung und der damit verbundene Sinn- und Freiheitsverlust”
Zum Textauszug aus:
"Zu einer Theorie der musikalischen Reproduktion"
Max Horkheimer
Theodor Ludwig Wiesengrund Adorno
- Kritik an der Auffassung, die Notation sei als Gedächtnisstütze entstanden
- Gedächtnisstützen vonnöten, wenn Verbindung zwischen Subjekt und Objekt getrennt
- Die Notation als Feind der lebendigen Erinnerung
„Selbstvergewisserung über die Prämissen einer Kritischen Theorie unter den gegebenen historischen und gesellschaftlichen Bedingungen“
Zum Textauszug
Institut für Sozialforschung
- identische "Wiederholung" = nicht lebendig
- Notation muss nicht verstanden werden oder verändert sondern NUR ausgeführt
- Notation als "Objektivierung"
- Auch --> positive Entwicklungen in der Musik
- 1923 gegründet Institut für die Theorie und Geschichte des Sozialismus
- "Kritische Theorie der Frankfurter Schule"
- --> "Dialektik der Aufklärung"
- Verräumlichung der Erfahrung um diese zu Beherrschen
- Notation ist Gegensatz zur flüchtigen Musik
- Musik als Widerspruch der Gesellschaft
Werke
Theodor W. Adorno
- 1933 - Kierkegaard. Konstruktion des Ästhetischen
- 1947 - Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente (mit Horkheimer)
- 1949 - Philosophie der neuen Musik
- 1951 - Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben
- 1956 - Studien über Husserl und die phänomenologischen Antinomien
- 1962 - Einleitung in die Musiksoziologie. Zwölf theoretische Vorlesungen
zu einer Theorie der musikalischen Reproduktion
- 1963 - Drei Studien zu Hegel. Neun kritische Modelle
- 1958 - Noten zur Literatur I-IV
- 1965 - Jargon der Eigentlichkeit
- 1967 - Negative Dialektik
- 1970 - Ästhetische Theorie
- 1971 - Soziologische Schriften
- Institut für Sozialforschung
- Geb. 11.9.1903 (Frankfurt/Main)
- Quellen:
- Bilder, historische Fakten: Institut für Sozialforschung: http://www.ifs.uni-frankfurt.de/institut/
- Zitat: Stefan Müller-Doohm: Theodor W. Adorno. eine Biographie. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, S. 431.
- Zitat: Andreas Hetzel: Dialektik der Aufklärung. In: Richard Klein, Johann Kreuzer, Stefan Müller-Doohm (Hrsg.): Adorno-Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. J. B. Metzler Verlag, Stuttgart 2011, S. 390.
- Hintergrundbild:Http://de.best-wallpaper.net/Wonderful-piano-music-notation_2560x1600.html
- NY BILD: http://www.fairfaxbynight.com/wp-content/uploads/New-York-City-Circa-1938.png
- Adorno Bild: http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/deutsche_politik/studentenbewegung/img/intro_68er_adorno_g.jpg
- http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Dialektik.html
- Film/Doku "Adorno - Es gibt kein richtiges Leben im falschen"
- David Bies, "Theodor W. Adorno: Literatur und gesellschaftliche Wirklichkeit - Zur Literaturtheorie Adronos", 2002
- 1921/23 Studiert Philosphie, Soziologie, Psychologie & Musiktheorie.
- 1925 Kompositionslehre & Klavierstudium, Aufenthalt in Wien
--> Institut für Sozialforschung
- 1933 faschistische Machtübernahme --> Lehrverbot --> Exil
1949 Rückkehr nach Deutschland, Frankfurt am Main
--> Neugründung des Institut für Sozialforschung
mit Horkheimer und Habermas
--> Zeitgleich: Professor an der Universität in Frankfurt
--> Einjähriger Aufenthalt in den USA
† 6.8.1969 Herzversagen, Visp Wallis (Schweiz)