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Transcript

Management in der Musikindustrie

Umsätze

U-Musikverlage

... in Deutschland

Umsatzstärkste Verlage: USA (30%), Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich

Konsumentenstudie:

1990-2007 Wachstum 2,45-2,82 Mrd €,

heute 2,76

Zweitgrößter deutscher Entertainmentmarkt

(nach Buchmarkt)

Tonträgermarkt Platz 5

  • Verwertung verschiedener Nutzungsrechte
  • große Verlage – über eine Millionen Copyrights
  • Promotion und Verwertung der Verlagskataloge in den Medien
  • A&R
  • Major- vs. Independentverlage

Hannah Wundsam

Janina Latza

Mariana Raeva

Umsatzstärkste Verlage: USA (30%), Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich

4. Live Entertainment

Industrieverlage

Musikverlage

E-Musikverlag

- lukrativer als Tonträgerverkauf

Beispiel Rolling Stones

1,5 Mrd Dollar

865 Mio Tourneen

"nur" 522 Mio Tonträger

auch heute ...

laut Forbes Umsatz an Tonträgern '09 gesunken

Gesamtumsatz dennoch gestiegen

Verlagswesen

Verlag = Vermittler zw. Urheber und Verwerter

Major- vs. Independent Verlage

E- vs. U-Musikverlage, Mischverlage

Betätigungsfeld

Notendruck und Rechteverwaltung

Tonträgerproduktion und Künstlervermittlung

  • Papiergeschäft: Einzelnoten, Partituren, Stimmauszüge, Unterrichtswerke, Musikbücher
  • Verleih & Vermietung
  • IDNV: elektronisches Bestellsystem – Internationale Datenbank für Noten und Verlagsartikel

Major Labels

-gilt für "kleine" Musiker nicht

Die erfolgreichsten Musikverlage Deutschlands anhand der MM-single-TOP-100 Auswertung 2011

Musikrichtungen

Strukturen& Funktionen im

LIVE BUSINESS

Produktgenerierung in den Ländergesellschaften

Das nationale Repertoire - Produkte unabhängig von Sprache und Herkunft des Künstlers zählen zu dem Herrstellerland

Das internationale Repertoire -alle andere Produkte

Medien:

Musikfestivals (Rock am Ring), Stadientourneen, Superstars

Übersicht

Dominant: Musicals und klassische Konzerte/Opern

--> zusammen > 50%

Independentverlage

Rechteverwertung:

Einnahmen aus urheberrechtlich geschützter Musik

AKM/ GEMA (Verwertungsgesellschaften)

-> läuft aus: Béla Bartok (2015)

-> Richard Strauss (2019)

Major Labels

Major Labels

Kernbereiche:

- Konzert-& Tourneeveranstalter

- Bookingagenturen / Konzertagenturen

- Ticketing

... Merchandising, Sponsoring, Lichttechnik,

Tontechnik, Catering, Sicherheit ...

Welche Rolle spielen die Labels in der Musikindustrie

- "Konzertnation"

- Ticketpreise

  • Bedeutendste unabhängige Musikverlage in Deutschland: Roba, Rolf Budde Musikverlage, Gerig Musikverlage, Melodie der Welt

  • 25-30 % am Gesamtmarkt

Alterssegmentierung

Marktführer: eventim

auch: DEAG, Liebeberg, FKP skorpio

Der Subverlag

Welche Rolle spielen die Musikverlage in der Musikindustrie

Wie ist der Musikvertrieb organisiert und strukturiert

Wie ist der Live-Musikentertainment-Bereich organisiert und strukturiert

> 1/3 Personen >60 J

= 936 Mio EUR

Jugendliche 163 Mio

Genres

  • Importeur von Rechten ausländischer Verlage
  • Veröffentlicht neu gedruckte Ausgabe mit Einverständnis des Originalverlegers
  • Verwertung im nationalen Territorium
  • Vorteile: genaue Kenntnis der nationalen Musikwirtschaft, Kontakte zu Tonträgerfirmen & Medien
  • Vertragsdauer max 5 Jahre

> 60 Opern, klassische Konzerte

< 18 Festivals

alle: Musicals (Mehrzahl 40-49)

Onlineverkauf

Struktur des Musikvertriebs

steigend

Labels in der Musikindustrie

Independent Labels

Weiterverkaufsbörsen

< 1% dennoch: große Sorge

Spielstätten

Psychischer vs digitaler Handel (OTC) vs Vertrieb

Entwicklung der Vertriebsschienen

Initiative Musik Berlin "Spielstättenportrait"

Marktsegment – kommerziell nicht lukrativ für Majors, z.B. Heavy Metal, Hip-Hop, Punk, Jazz, Klassik, Dance etc.

Ein-Mann-Unternehmen bis AG mit > 100 Mitarbeiter, mit Umsätze von 10.000 bis 130 Mio. Euro

Vertrieb digitaler Musik

Tonträgermarkt auf zwei Unternehmensformen geteilt

Drei große Majors, teilweise börsennotiert und international agierend mit eigenen Vertriebskanäle und vollständiger Infrastruktur, im Betriebsverband der Musikindustrie organisiert

Vielzahl kleiner, mittelständischer und konzernunabhängiger Unternehmen

Clubszene

HANDEL

Unterscheidung: Einzel- und Großhandel

2 Betriebstypen d. Großhandels

- Sortimentsgroßhandel

- Rackjobber

40% Wirtschaftsunternehmen

60% Kulturbetrieb

58% erhalten Förderung

42% ohne Förderung

Umsätze gleichverteilt zw. 500.000EUR (25%) und 50.000 EUR (25%)

jedoch oft pay-to-play!

- Nachwuchsförderung

VERTRIEB

Die 6 Bereiche des Vertriebs

- Fachhandelsvertrieb (Retail)

- Großkunden-/Zentralkundenvertrieb (Key Account)

- Customer Services

- Category Management Team (CMT)

- Sales Marketing

- (Digitalvertrieb)

- prägt Hits und Genres

Alle Majors Beziehungen --> dennoch dig. Vertrieb als Mittler

Problem: Onlineshops können nicht mit allen kleinen Labels extra Lizenzverträge abschließen

- schneller Wechsel (wenig Rahmendaten

Einnahmeverteilung eines Single-Downloads

Einnahmeverteilung bei Tonträger und Downloads

1 Studie der Stadt Berlin:

2007 107 Mio € Umsatz in Berlin

durchschnittlich 567.000 € pro Club

65% Gastro, 18% Sponsoring, 17% Eintritt

Digitaler Vertrieb & Handel

Aufgabe der Tonträgerunternehmens

Apple iTunes Music Store 2003 (USA) / 2004 (DE)

knapp 20% Anteil in Deutschland

Tarif M-V der Gema (1.April 2014)

Gebühren, statt Pauschale

Downloads, Platz 4: 257 Mio. Euro

  • Aufbau von Künstlern
  • Produktion und Fertigung musikalischer Inhalte
  • Erst- und Zweitverwertung der musikalischen Inhalte
  • Physischer und digitaler Vertrieb der Produkte
  • Marketing und Promotion über Medien und andere Kanäle an den Handel

beliebteste: iTunes, amazon, Musicload, dig. Angebote von MediaMarkt und Saturn

Geschäftsmodell:

Lizenzgebühr vom Händler - % Vertriebsgebühr für Labels

VORTEIL: keine Handelsfläche

Long tail in der Musikindustrie

80:20 Regel

Konkretes Beispiel:

iMusician Digital

Anderson: 98%

"Welt der Knappheit" vs.

"Welt des Überflusses"

KRITIK

6 Elemente des "Long tail"

Anita Elberse

3,9 Songs, 24% 1x, 91% < 100x

1) In allen Märkten gibt es mehr Nischen als Hits

2) Erreichungskosten sinken durch Suchmechanismen

3) Durch Playlists/Empfehlungen --> Nachfrage lenken

4) Nachfragekurve flacher

5) Nischen summieren sich

6) Nat. Nachfragekurve entsteht

PRS (2009)

75% der Songs NIE verkauft

--> Zeitfrage

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