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Männer*beratung
Themenspektrum
„Männliche Identitäten, persönliche und berufliche Lebensziele oder -krisen, Sexualität und sexuelle Orientierung werden dabei ebenso thematisiert wie Männergesundheit, Gewalterfahrungen, Partnerschaft, Schwangerschaftskonflikte, Verhütung, Kinderwunsch, aktive Vaterschaft oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf etc.“
(von Bargen/Goosses 2012, S. 126)
Trotz Abgrenzung von männlicher Norm ist sie oft Wirkmächtig
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Vielfalt der Buben/Männer*arbeit
„Die Bandbreite der Männerarbeit reicht von angeleiteter Selbsterfahrung, psycho-sozialer und psychotherapeutischer Einzel-und Gruppenberatung, Biografie-, Begegnungs-und Körperarbeit, Multiplikatoren-Training, Coaching, sexueller Bildung, Hilfe für Opfer von (sexualisierter) Gewalt, Arbeit mit Stalkern, Gender- und Anti-Gewalt-Training, Erwachsenenbildung, intersektionaler, kultur-und generationenübergreifender Männerarbeit, Gender Mainstreaming bis hin zu den verschiedenen Formen der Jungen- und Väterarbeit, Schwulen-und Queerberatung etc.“
(von Bargen/Goosses 2012, S. 128)
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Felder der Männer*politik
Entwicklungen der Männer*bewegung
Ausweitung in 1980er
Seitdem…
Wieso sollen sich Männer ändern wollen?
Vieles spricht dagegen
Einiges spricht dafür
Gleichstellungsorientierte Männerpolitik
Positionierung
„Gender equality needs men – men need gender equality“
(Jouni Varankas, 2011)
Engaging Men in Gender Equality
Richard Gerstl:
Selbstbildnis vor
Blauem Hintergrund
1904705
Lehrer
Strassenjungs
Schmied
De/Eskalation
Arzt
Händler
König
Legionär - Soldat - Ritter - Polizist
Pirat
Mönch
Hacker
Arbeit - Historisch
Wissenschafter
Bettler
Bauer
Diener
Pictures of (Wo)men
Zauberer
Kellner
1. Einheit: 08:50 bis 10:10
Einstieg: Ankommen und warm werden – Wie geht es mir?
Reflexion Böhnisch Kapitel 3
Musiker
2. Einheit: 10:25 bis 11:30
Input: Buben*arbeit und Gewaltprävention
Dissens: Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen an der Schule, S. 44-60
FRAGE: Was meinen die Autor*innen mit dem "ernsten Spielen des Wettbewerbs" der Buben und Burschen (Jungen und männliche Jugendliche) und was ist unter den vier Männlichkeitspositionen nach Raewyn Connell zu verstehen?
ÜBUNG: Plakat Männlichkeit/Weiblichkeit
3. Einheit: 11:45 bis 12:50
Input: Buben*arbeit und Migration
Paul Scheibelhofer: Zwischen zwei ... Männlichkeiten? ganzer Text
FRAGE: Welche Identitätskonstruktionen verortet der Autor bei den drei Fallbeispielen?
ÜBUNG: Identitätsmolekül
FH St. Pölten
Stationen eines Workshops
4. Einheit: 13:50 bis 14:50
Input: Buben*arbeit und Berufsorientierung: Boys' Day
Sabine Etl, Raoul Biltgen, Elli Scambor: Neue Wege in der arbeitsmarktorientierten Beratung und Betreuung von Männern, S. 23-34
FRAGE: Welche Schwierigkeiten in der Lebensbewältigung der teilnehmenden Männer konnten von den Studienautor*innen beobachtet werden?
ÜBUNG: Elfchen zur Berufsbiografie
Aus: Leitlinien für eine geschlechtsbewusste Jungenarbeit und eine geschlechterbewusste Jungenpädagogik
Jungenarbeit Hamburg
5. Einheit: 15:00 bis 16:10
Input: Buben*arbeit und Homo/Transphobie
DJI-Impulse: Jung und queer. Über die Lebenssituation von Jugendlichen, die lesbisch, schwul, bisexuell, trans* oder queer sind. S. 4-9 und S. 20-25
FRAGE: Mit welchen Problemlagen sind LSTB*Q-Jugendliche konfrontiert, nennen Sie je 3 Beispiele aus den beiden Texten
ÜBUNG: Identitäten Fragebogen
ZERSTÖRUNG
Kein Weg mehr zurück
Schaden des Anderen ist schon Gewinn
Totale Konfrontation
Gemeinsam in den Abgrund
SPANNUNG
Meinungen verhärten
Schwarz-Weiß
Misstrauen
AUFSCHAUKELN
Drohungen
Streit
Gesichtsverlust
Anhänger_innen gewinnen
Ausstoßen
Stress
6. Einheit: 16:25 bis 17:55
Ideensammlung für die Masterthesis und Feedback
Guten Morgen!
Dipl.Päd. Philipp Leeb
http://www.lindsaycmorris.com/you-are-you
www.papainfo.at
Beware of the boys?
Danke für ihre Aufmerksamkeit!
Burschen Nehmen eigene und Fremde
Grenzen wahr und achten sie
Buben*arbeit im FOKUS
Deeskalation
Wir basteln uns einen Mann
Burschen finden gewaltfreie Lösungen - Hauptziel?
Philipp Leeb
Cis-Mann
Partner
Vater
(Sonder)Pädagoge
Clown
Diversity
Dipl.Päd.
Philipp Leeb
Philipp
Leeb
DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT!
Weitere Infos auf poika.at
fb.me/vereinpoika
twitter.com/vpoika
Brauchen Buben etwas anderes als Mädchen? Bubenarbeit in Theorie und Praxis
Strategien in der Männerarbeit
Buben*arbeit
philipp@poika.at
Männer erweitern ihre Kommunikationsfähigkeit, insbesondere ihre Wahrnehmungs- und Kooperationsfähigkeit.
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Geschlechterreflektierende Buben*arbeit
Essentialisierende Zugänge (geschlechtsspezifische Stereotype)
Männer setzen sich reflektiert mit patriarchalischen Strukturen auseinander.
BUBEN*ARbeit
Männer lernen, sich mit
Frauen(-welten) auseinander zu setzen und entwickeln Verständigungsmöglichkeiten.
Burschen erweitern ihre Kommunikationsfähigkeit,
insbesondere ihre Wahrnehmungs- und Kooperationsfähigkeit
A
QUEER
Männer entwickeln ein selbstkritisches Reflexionsvermögen und erweitern ihre Handlungskompetenz.
Männer entwickeln Einfühlsamkeit und sensibilisieren ihre Sinne.
Der antisexistische Ansatz (Heimvolkshochschule Alte Molkerei Frille, D):
Methode: Kognitive mit (Erlebnis) Ereigniselementen (z.B. Körperarbeit) kombiniert.
Fortnite
Männer übernehmen Verantwortung für ihr eigenes Handeln in jeder Hinsicht (insbesondere in Bezug auf ihre natürliche und soziale Umgebung).
B
Der emanzipatorische Ansatz (Michael Schenk, dt. Sozialpädagoge):
Methode: Körperarbeit
Intersektionalität
Männlichkeit und Vatersein
Der identitätsorientierte Ansatz (Reinhard Winter, D):
Methoden: Selbstthematisierung (z.B. biografischer Zugang); Einzelarbeit
C
Ziele der Bubenarbeit
Positionen:
Aus: Schroffenegger, Gabriela; Schweighofer-Brauer, Annemarie; Gnaiger, Andrea: Burschenarbeit in der Steiermark (Studie), Graz, 2013
Marie-Constance Mayer:
The Sleep of Venus and Cupid
Burschen Übernehmen Verantwortung
für ihr eigenes handeln in jeder Hinsicht
Edouard Manet:
Berthe Morisot with a Bouquet of Violets
Berthe Morisot:
Getting up (1886)
Burschen übernehmen Verantwortung für ihr eigenes Handeln in jeder Hinsicht (insbesondere in Bezug auf ihre natürliche und soziale Umgebung).
Burschen setzen sich reflektiert mit patriarchalischen Strukturen auseinander.
Burschen entwickeln ein selbstkritisches Reflexionsvermögen und erweitern ihre Handlungskompetenz.
Burschen entwickeln Einfühlsamkeit und sensibilisieren ihre Sinne.
Burschen erweitern ihre Kommunikationsfähigkeit, insbesondere ihre Wahrnehmungs- und Kooperationsfähigkeit.
Burschen lernen, sich mit
Mädchen(-welten) auseinander zu setzen und entwickeln Verständigungsmöglichkeiten.
Eva Schulze-Knabe:
Afrikanischer Student
Burschen lernen, sich mit Mädchen*(Welten) auseinanderzusetzen
und entwickeln verständigungsmöglichkeiten
SPRACHE WIRKT
Philipp Leeb, poika
Marie Bashkirtseff:
In the Studio
Pierre Paulus:
Maternité
WORKSHOP mit Ümit Mares-Altinok und Philipp Leeb
Anna Ancher:
Plukning julen Gås
Angelika Kauffman
Portrait of Philip Tisdall with his wife and family
"Sztrájk" von Mihàly Munkácsy
Frida Kahlo:
The Bride Frightened at Seeing Life Opened
Maria Lassnig:
Optimisten
Maria Lassnig:
Der Weltzertrümmerer
Diego Rivera:
Traum eines Sonntagnachmittags im Alameda-Park
Antoon van Welie:
Vorstand der Nederlandsche Overzee Trust Maatschappij in Amsterdam in den Jahren 1914-1919.
1. Dimension
Wie bin ich positioniert?
Kann ich die Bedarfe und Inszenierungen anderspositionierter Personen verstehen?
2. Dimension:
Analysen für intersektionale Dynamiken
Wie wird Ungleichheit produziert?
In der Sprache
Wer wird (nicht) markiert?
In Interaktionen
Was wirkt womit wie in welchem Kontext?
Auf gesellschaftlicher Ebene:
Welche Kategorien werden verschwiegen/ausgeklammert?
Welche werden instrumentalisiert?
Vielfalt von Kategorien zum Ausgangspunkt theoretischer und pädagogischer Überlegungen nehmen, ohne sie als Ungleichheitskategorien zu reproduzieren.
Vernetzung
3. Dimension:
Methodik und Praxis
Wie lässt sich das Zusammenwirken von individueller Befindlichkeit & Identität mit den strukturellen (Ungleichheits-)Verhältnissen in der Burschenarbeit fassen?
Grundsätzlich: Fehler einkalkulieren,weil nicht alles inkludiert werden kann
Mit den Biografien arbeiten: Schnittstellen gesellschaftlicher Differenzierungen
und Hierarchisierungen
Alle partizipieren an Ungleichheitssystemen – aber unterschiedlich
Prozessorientierte Erfahrungsräume schaffen
BerufsWünsche ...
ANTIDISKRIMINIERUNGSGESETZ
Phasen der Deeskalation
http://www.fembio.org/biographie.php/frau/specials/berhmte-malerinnen
Malerin oder Maler?
Nicola Poussin:
Tanz zur Musik der Zeit (1640)
Institutionalisierte
Privilegien
Diese Bereiche bleiben Mädchen und Buben oft verschlossen...
"The terrain of the
politics of masculinities"
Michael Messner (1997)
Annas Playground
Kosten von
Männlichkeit
Differenzen
zwischen Männern
Belvedere
https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/stichwort/gleichstellung/gleichstellungsmonitor/index.html
Pepa Hristova
Was ist Jungen*arbeit?
prezi.com/qedg4fyuxzpo
Genderatlas: Studienwahl
http://genderatlas.at/schule/articles/studienwahl.html
fb.me/vereinpoika
twitter.com/vpoika
Born this way?
Gender und ich
Graphic support:
creativwerk
Office + Head: Teresa Schweiger
Office: Christina Bodingbauer
Genderatlas: Lehrberufe
http://genderatlas.at/schule/articles/lehrberufe.html
Philipp Leeb
ÖVSE, 20.9.2019
Gründer (2008)
+ Obmann:
Philipp Leeb
poika sind auch:
Anna Brodacz
Anna Morawetz
Theresa Ganotz
Jana Niggemann
Ali Kalfa
Rick Reuther
Florian Riffer
David Stelzig
Mo Tiamiou
Das Gleichbehandlungsgebot besagt, dass grundsätzlich niemand aufgrund von
benachteiligt werden darf.
Dieser Grundsatz der Gleichbehandlung gilt für Arbeitsverhältnisse und die sonstige Arbeitswelt. Dabei ist zu unterscheiden, ob es sich um privatwirtschaftliche Arbeitsverhältnisse, Arbeitsverhältnisse mit dem Bund oder anderen Institutionen handelt. Abhängig von der Form des Arbeitsverhältnisses (zu einer privaten Arbeitgeberin/einem privaten Arbeitgeber, zum Bund, zum Land, zur Gemeinde etc.) kommen unterschiedliche Regelungen zur Anwendung.
*wird im Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz, im Behinderteneinstellungsgesetz und im Bundesbehindertengesetz geregelt
Gezeichnet von Thomas Fatzinek
Programmer: Bernd Trippel
Hypatia Toolkit für Schüler*innen:
http://bit.ly/2n01tdg
http://www.science-center-net.at/index.php?id=723
MANNSBILDER
Was wird mitgebracht/mitgedacht?
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10158194741054128&set=pcb.10158194742249128&type=3&theater
Superhelden*
If a man lived like a woman for a day
Videocorner
Artikel dazu: https://www.berliner-zeitung.de/stockholm-emanzipation-im-rock--5560010
Every body electric
Benny: Little Game
Darth Vader
Stromae: Tous les memes
Burschen entwickeln ein selbstbewusstsein, ein Selbstbild und ein
selbstwertgefühl, das nicht auf Abwertung anderer angewiesen ist.
Burschen setzen sich reflektiert mit patriarchalen Strukturen auseinander
Gendersensible Pädagogik
MODELL DER MÄNNLICHEN HEGEMONIE - R.W. Connell: Masculinites (2000)
Burschen entwickeln ein selbstkritisches Reflexionsvermögen
und erweitern ihre Handlungskompetenz
Technik ist männlich (TU Wien)
Kinderwerbungen
Jugendzentrum
Hegemonielle Männlichkeit
Zwischen Kooperation & Konkurrenz:
Mann-Sein an der TU Wien
DATINGREGELN (NILS PIckert, PINKSTINKS):
#likeagirl
Boy or girl?
Bereiche, die Buben oft verschlossen bleiben...
Komplizenhafte Männlichkeit
The best men can be
Music: Holly Siz
Redraw the balance
Bereiche, die Mädchen oft verschlossen bleiben...
The present
Ansätze aus der Mädchenarbeit
Don't touch me: https://bit.ly/2KJrwyW
Männliche Sozialisation
Angebote für Mädchen sollen folgende Inhalte vermitteln...
Children's books
Untergeordnete Männlichkeit
Marginalisierte Männlichkeit
The mask you live in (Trailer)
die eigenen Grenzen bemerken und sie schützen
Zur Jungenarbeit gehört auch ...
Wissen und Einsatz der Körpersprache
Empowerment - stolz, ein Mädchen zu sein
Mädchensolidariät
Doing Gender
http://www.rionsabean.com/men-ups
positives Feedback geben und nehmen lernen
Unmittelbare Diskriminierung
BEISPIEL
Eine Arbeitgeberin/ein Arbeitgeber stellt eine Bewerberin/einen Bewerber aus dem Ausland nicht ein, obwohl sie/er die gleichen Qualifikationen aufweist wie eine Inländerin/ein Inländer.
Einer Person mit dunkler Hautfarbe wird aufgrund ethnischen Zugehörigkeit der Zutritt zu einem Restaurant verweigert.
Mittelbare Diskriminierung
BEISPIEL
In einem Unternehmen werden Teilzeitkräfte von Führungspositionen ausgeschlossen. Da in diesem Unternehmen vor allem Frauen als Teilzeitkräfte arbeiten, werden hierdurch hauptsächlich Frauen hinsichtlich ihrer Aufstiegschancen gegenüber Männern, die als Vollzeitkräfte für Führungspositionen vorgesehen sind, benachteiligt.
Reflexion von gesellschaftlichen Verhaltensnormen
Recht auf Selbstbestimmung und Chancengleichheit
Fussballspielen ist keine Buben*arbeit
Fussball kann Buben*arbeit sein
Geschlecht / gender wird in sozialen Interaktionen hergestellt und alle Handelnden sind an der Konstruktion beteiligt.
Fotos: Sprungbrett für Mädchen
„Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“ sind nicht an biologische Faktoren gebunden, sondern stellen ein Konglomerat an Verhaltenserwartungen und –entsprechungen dar.
Doggy
Toxische Männlichkeit
Artikel dazu: https://derstandard.at/2000044661181/Studie-Schlechtere-Jobchancen-mit-Kopftuch
Voraussetzungen
Burschen machen Probleme – darauf braucht es eine konstruktive und angemessene Reaktion
Jeder Junge hat besondere Stärken – dort können wir ansetzen damit die gemeinsame Arbeit Spaß macht
Der Prozess der Geschlechtsdarstellung und –wahrnehmung im Alltag wird als doing gender bezeichnet.
Fotos: Verein Sprungbrett
Haltungen in der Burschenarbeit
Mädchen miteinander vernetzen – Bildung von Mädchengruppen forcieren
Burschen haben Probleme – wir sollten sie damit ernst nehmen
Wissensvermittlung (historische Entwicklungen, Rechte etc.)
Burschen ganzheitlich ansprechen – auch die versteckten und ruhigen Seiten sind interessant
Burschen akzeptieren – auch wenn wir sie manchmal nicht verstehen
Ziele in der
geschlechterreflektierten
Pädagogik für Mädchen
http://www.rollenbilder.org/quiz.php
Mädchen dabei unterstützen, Grenzen zu setzen
Mädchen in ihrem Selbstwertgefühl stärken
Role Models bieten
Zugang zu eigenen Bedürfnissen ermöglichen
Interessen und Tätigkeiten von Mädchen aufwerten
Mädchenräume schaffen
Ganzheitliche Berufs- und Lebensplanung
Außerhalb der Arbeitswelt sind Ungleichbehandlungen aufgrund der ethnischen Zugehörigkeit in den Bereichen Bildung, soziale Vergünstigungen und Sozialschutz untersagt. Beim Zugang zu und der Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen sind darüber hinaus Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts verboten, insbesondere unter Bezugnahme auf den Familienstand oder den Umstand, ob jemand Kinder hat.
Untypischen Kompetenzen Raum geben
EsRAP
Undoing Raf Camora
Mädchen*arbeit
Intersektionalität
Mädchen ernst nehmen
Persönliche Auseinandersetzung
Auseinandersetzung
mit den Jugendlichen
(praktische Umsetzung)
Auseinandersetzung in der
Arbeitsorganisation
(Team- / Vereinsebene)
an Fähigkeiten und Stärken der Mädchen ansetzen
Ansätze für die intersektionale Arbeit
Mädchenarbeit knüpft an den Interessen der Mädchen an
Gender Kompetenz
Empowerment Ansatz für nicht-dominante Gruppen
Mädchen Selbstbestimmung zumuten
Mädchenarbeit bedeutet Beziehungsarbeit
Förderung des Selbstwert-Gefühls
Mädchen können mehr, als sie sich zutrauen
Männerbilder hinterfragen, rigide Männlichkeitsrituale analysieren (Alkohol, Risiko etc.)
Mädchen sind die Expertinnen ihrer Lebensumstände
Orientierung an persönlichen Erfahrungen und Umgebungen
Verantwortungsbewusstsein für das eigene Handeln an den Tag legen
Mädchen die Möglichkeit geben, sich als Subjekte wahrzunehmen (selbst handeln und gestalten)
Homophobie unter Buben abbauen
Orientierung an Subjektivität
Haltungen in der Mädchenarbeit
Ziele in der geschlechterreflektieren
Pädagogik für Buben
Die besten Antworten auf die Probleme unserer Welt finden nicht diejenigen, die die schönsten Ideen über die Gleichheit ausarbeiten, sondern diejenigen, die
Erfahrung darin haben, mit realer
Ungleichheit umzugehen.
Zukünftige Helden*
Entwicklung von nicht-gewalttätigen Gemeinschaftsstrukturen
Positive Kommunikationsformen untereinander pflegen
Luisa Muraro, italienische Philosophin
„geschützte“ Räume für Burschen bestimmen
Für schüchterne, unsichere Buben einen anerkannten Platz in der Gruppe schaffen
Vertrauensvoll über weibliche, männliche und diverse Sexualitäten sprechen
Yasmo
Die Hälfte des Himmels
Probleme männlicher Rollenmuster
Buben sind von der Angst gefangen als weiblich zu gelten
Buben wachsen mit einem Idealbild Mann auf, das prinzipiell unerreichbar ist
Buben*arbeit
Männlichkeit bedeutet, einen funktionalisierten Körperzugang zu haben
Probleme weiblicher Rollenmuster
Buben leben mit dem Zwang zur ständigen Überlegenheit
Aus: Bissuti Romeo: Jungen in Balance.
Reinhard Winters Modell für ressourcenorientierte Burschenarbeit. In Jugend inside. Graz 3/2008.
Buben erhalten wenig Förderung ihrer sozialen Fähigkeiten
Angst vor sexualisierter Gewalt –
behindert eine angstfreie Entwicklung und Auseinandersetzung mit Körper, Sexualität und Geschlechtlichkeit
Schönheit und Attraktivität – für den Mann –
auf Kosten bewusster Körperwahrnehmung und einer Identität unabhängig von Attraktivität
#letstalkabout
#Reality
Selbstbezug
Integration
„Pass auf, dass Du Dir nicht weh tust!“ –
Erfahren eigener Grenzen, Erfahren und Entwickeln von Kompetenzen und körperlicher Kraft, realistische Einschätzung eigener Fähigkeiten kommen zu kurz.
Begrenztheit
Homosozialer Bezug
Das Gleichbehandlungsgebot besagt, dass grundsätzlich niemand aufgrund von
benachteiligt werden darf.
Dieser Grundsatz der Gleichbehandlung gilt für Arbeitsverhältnisse und die sonstige Arbeitswelt.
Männlichkeit bedeutet keine Probleme zu haben
LEITLINIEN FÜR GENDERKOMPETENTE JUGENDARBEIT
IM VEREIN WIENER JUGENDZENTREN:
Reflexivität
Entspannung
Schutz
Kulturelle Bindung
Andere verstehen, deren Bedürfnisse kennen und
entsprechend handeln - auf Kosten der Wahrnehmung eigener Bedürfnisse und Gefühle
PAUSE
Günstige und sinnvolle Alterskonstellationen:
6- 8 - Jährige 8-10 - Jährige 10-12 - Jährige 13-16/18 - Jährige
www.pornografie-und-medienkompetenz.at
Some statistics...
http://bit.ly/2c9WNbj
Gardenswartz und Rowe: „4 Layers of Diversity“ (1995)
Boysday für Burschen als Impulssetzung:
► Eigene Kontakte und Erfahrungen mit Sozialberufen
► Eigene soziale Beiträge zum Zusammenleben zu Hause
► Gesellschaftlicher Wert der Sozialberufe
► Männliche Bekannte in Sozialberufen
► Aspekt und Bedeutung von „ Freude im Beruf“
► Kriterien zur Berufsentscheidung
► „Männliche“ Berufe - Männerbilder
► „Geschlechtsneutrale“ Beschäftigungen
► Begriffsannäherung „Social Fighters“
► Pro und Contra zu Sozialberufen
► Beruf und Geldverdienen
► Eigene Pflegebereitschaft
► Vaterschaft: pro und contra
► Männer einladen, die soziale oder pflegerische Tätigkeiten durchführen
► Einen Pädagogen oder Sozialarbeiter einladen, der an der Schule sein Berufsbild vorstellt
► Sozialprojekte vorbereiten, durchführen und nachbereiten
http://de.padlet.com/natalie_denk/9314fli1ty
Intersektionalität
Vielfältige Kinder
Reflexionsfragen
• Welche Linie vertreten wir als Team gegenüber den Jugendlichen?
• Wie setzen wir das als Team in der Praxis um?
• Wer übernimmt welche Zuständigkeiten im Team?
• Sprache schafft Realitäten: Wie und welche Sprache verwende ich/das Team
(z.B. tradierte Stereotype, positive und negative Diskriminierungen etc.)?
• Welche unterschiedlichen Lebensentwürfe bieten sich bei uns im Team an?
• Welche Räume eignen sich welche Personengruppen an? Wie divers sind
die angebotenen Räume für Jugendliche (Online-Räume, öffentlicher Raum,
Räumlichkeiten in den Jugendeinrichtungen etc.)?
• Welche Möglichkeiten gibt es zur Diskussion und Selbstreflexion im
Zusammenhang mit einer genderkompetenten Haltung?
aus vielfältigen Welten
Bild: https://prezi.com/c8rlc1ldvpgt/copy-of- intersektionalitat-im-klassenzimmer