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Transcript
  • 1929 (Landsberg an der Warthe ) -2011 (Berlin)
  • Literaturkritiker, Schriftsteller und Essayist
  • Ostdeutschland
  • Für den Sozialismus ausgesprochen und Mitgleid der Schriftstellerverband der DDR

Die Wissenschaftliche unterwirft sich freiwillig in eine Geschlechtsumwandlung durch eine Substanz. Doch kaum einen Monat von seinem Leben als Mann, lehnt sie die unpersönliche Rolle ab und sie fordert, dass der Prozess zurückfallt.

Die Anforderung der Hauptfigur in ihrer weiblichen Rolle zurückfallt ist das Ergebnis der Erfahrung auf die rationale Wahrnehmung.

• Sozialen und ethischen Auswirkungen wegen des technologischen Fortschritts.

• Sie soll ihre Geschlecht verändern um eine erfolgreiche Wissenschaftlerin zu sein.

• Das Geschlecht ist errichtet, nicht angeboren bei der Natur.

• Christa Wolf ließ in Spannung den Zusammenhang zwischen Wunsch, Geschlecht und Sex.

• Nützt das Experiment nur dazu um das Geschlecht von der Frau zum Mann zu ändern oder das Experiment nützt auch um ein Mann in eine Frau sich zu verwandeln?

Selbstversuch. Traktat zu einem Protokoll von christa wolf

Literatur

Figuren

4. Leser

  • Professor
  • Anders (Mann)/ Erzähler (Frau)
  • Beate
  • Irene
  • Eltern
  • Anna

3. Der Text

Primärliteratur:

Wolf, Christa. Erzählungen 1960-1980: Selbstversuch. Traktat zu einem Protokol (1999). Deutschland: Luchterhand.

Sekundärliteratur:

Bibliographisches Institut GmbH (2013). Duden. Wiederfinden in: http://www.duden.de/

Fembio. (n.d.) Frauen. Biographieforschung. Wiederfinden in: http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/christa-wolf/

Zeit Online. (2005) Wer ist Christina Wolf?. Wiederfinden in: http://www.zeit.de/2005/40/Bio_2fBiblio

(2013) Lecturalia. Wiederfinden in: http://www.lecturalia.com/autor/1359/christa-wolf

Zeit und Ort der Handlung

Inhalt

  • Jahr 1992, Berlin

1. Die Autorin

2. Die Realität

3. Der Text

4. Leser

5. Frauenemanzipation

6. Literaturangaben

Preise

Bücher

Zweiten Teil der Geschichte (S.486-501)

  • Büchner Prize of the German Academy of Language and Poetry (1980)
  • Der Austrian State Prize for European Literature (1985)
  • Der Geschwister-Scholl-Prize in München (1987)
  • Elisabeth Langgässer Prize und der Nelly Sachs Literature Prize (1999)
  • Deutscher Bücherpreis (2002)
  • Moskauer Novelle (1961)
  • Der geteilte Himmel (1963)
  • Nachdenken über Christa T. (1968)
  • Kein Ort. Nirgends (1979)
  • Was bleibt (1979)
  • Kassandra̶ (1983)
  • Medea (1996)
  • Titel Ein Tag im Jahr (2003)

"[...] und mich fragte, wo es denn fehle, wobei er mich mit "Meister“ anredete [...]“ (S.485)

"Wollen Sie mir glauben, dass es für mich keine Orientierungsschwierigkeiten mehr gibt?“ (S.486)

Danke für ihre

Aufmerksamkeit

1. Die Autorin: Christa Wolf

"Frauen, sagte unsere kleiner Kybernetiker, die in der Wissenchaft die erste Geige spielen wollen, sind einfach zum Scheitern verurteilt." (S.488)

"[…] daß Mann und Frau auf verchiedenen Planeten wohnen, um Sie zu Ihren üblichen milden Einschüterungsversuchen zu zwingen und damit auftrumpfen zu können, daß sie nicht mehr bei mir verfingen.“ (S.491)

2. Die Realität

Deutschen Demokratischen Republik

Die Geschlechtsumwandlung ist nicht ein Weg, um die Gleichberechtigung zu erlangen, weil das Experiment die Körperbau verändert, aber nicht die Ansicht oder Vorgehensweise:

“So daß ich schließlich auf >>rot<< nicht >>Liebe<< sagte, wie sonst immer, sondern >>Wut<<. Auf >>Frau<< nicht >>Mann<< sondern >>schön<< [...] (S.480)”

Ihre Arbeit

  • Beachten: Der historischen und politischen Besonderheiten (der Staat und seine Entwicklung, seine Beziehungen mit der Bundesrepublik und den anderen Ländern des Ostblocks), die großen Einfluss der Berliner Mauer.

  • Christa Wolf durch den Krieg geschädigt.

"Hätte die Geheimhaltungsvorschriften übertreten und ihnen meine Lage schildern können.“ (S.492)

"Die Frau in mir, die ich dringlich suchte, war verschwunden. Der Mann noch nicht.“ (S.491)

"Unbewußt hatte ich dem Taxifahrer die Adresse meiner Eltern gennant.“ (S.491)

"An verständnis für mich hat es ihnen nie gefehlt keine unpassende Frage, kein Befremden, nicht die Spur eines Vorwurfs wáre mir begegnet. [...] Dann hätten sie beide nebenan schaflos gelegen und die ganze Nacht darüber gegrübelt, was sie falsch gemacht haben. Denn das Glück meiner Eltern ruht auf einem ziemlich einfachen Begriff von den Zusammenhängert zwischen Ursache und Wirkung. Ich bin nicht hineingegangen.“ (S.491)

Selbstversuch (1972)

  • 70er Jahren: Fragen über wirtschaftlichen und die Rolle des Individuums)
  • Nach dem Krieg war die Gesellschaft stabilisiert.
  • Frauen haben seiner beruflichen Gleichstellung erhalten.
  • Frauen haben über der weiblicher Identität angefangen zu fragen.
  • Unterschied zwischen der Situationen des Frauen in Westdeutschland und Ostdeutschland

Bitterfeldereg Weg

  • Die weiblicher Identität in der Gesellschaft
  • Der Faschismus
  • Die Krieg
  • Tabu Themen in der DDR ausgesprochen (die Schuldfrage auf der nazistisch Vergangenheit, der inquisitorischen Methoden der Kontrolle
  • Das zentrale Problem der Erhaltung der Individualität im Sozialismus
  • Bewegung Bitterfelder Weg

5. Frauenemanzipation

  • Westen: Hat der Unterschied zwischen ihnen diskutiert. Ein Buch von Alice Schwarzer
  • Osten: Wollte den Konflikt zwischen den Geschlechtern enden. Die Anthologie Der Blitz aus heiterem Himmel (im Osten) mit Geschichten über Leute, die seine Geschlecht verändern
  • Christa Wolf hat zu Ostdeutschland gehört.
  • Literaturgesellschaft: Gegen die Poesie von Westen und die Transformation in einem Ghetto der Hochkultur, eine Demokratisierung der Herstellung.
  • Literatur für: Die realen Sozialismus und der Auferlegung ihre Ideen mit den Charakteren und Happyends.
  • Autoren: Christa Wolf (1929-2011) , Heiner Müller (1929-1995), Irmtraud Morgner (1933-1990), Stephan Hermlin (gehörte bekannt 1915-1997), Stefan Heym (1913-2001), Jurek Becker (1937-1997) gehört.

"Daß Sie ihn dabei beobachten könnten und der Abglanz von Empfindungen aus Sie fallen würde, die Sie sich selbst seit langem verboten und allmählich wohl verloren haben (was Ihnen geblieben sein mag: das Gefühl eines unersetzlichen Verlust): aber ich mußte Sie enttäuschen.“ (S.496)

"Schon verbot ich mir die Traurigkeit als unfruchtbare Vergeudung von Zeit und Kraft. Schon kam es mir nicht mehr gefährlich vor, an jener Arbeitsteilung mitzuwirken, die den Frauen das Recht auf Trauer, Hysterie, die Überzahl der Neurosen läßt und ihnen den Spass gönnt, sich mit den Entäußerungen der Seele zu befassen (die noch kein Mensch unter dem Mikroskop gefunden hat) und mit dem großen, schier unausschöpflichen Sektor der schönen Künste. Während wir Männer die Weltkugel auf unsere Schultern laden, unter deren Last wir fast zusammenbrechen, und uns unbeirrt den Realitäten widmen, den drei grossen W: Wirtschaft, Wissenschaft, Weltpolitik.“ (S. 497)

"[…] antwortete ich siebenmal auf ihre Fragen. Ich wisse es nicht [...] Als hätte ich den Namen meines Lieblingslehrers vergessen! [...] Ich konnte ja auch, wenn es denn sein mußte, das Erinnerungsbild eines schaukelnden Mädchens in mir herstellen [...]“ (S.493)

"Die Sprache, scheint mir nach alledem, ist wohl an wenigstens einen dieser drei Zustände gebunden. Dass sie mir alle abhanden gekommen waren, musste soviel bedeuten wie totales schweigen. Über niemanden lässt sich nichts aufschreiben.“ (S.495)

  • Frauenemanzipation
  • Geschlechts

  • Das Geschlecht des Anders hat sich verändert, aber nicht seine Rollen.
  • Die Denkweise wird nicht ändern und man kann nicht machen was der Welt wartet zu handeln wegen des Aussehens.

"Natürlich hätte ich mich, als Mann in Anna verliebt. [...] Anna muß etwas gespürt haben, denn sie wurde stiller. Sie sagte, ich sei ihr ein bißchen rätselhaft, aber trotzdem sympatisch. Sie vollte mir ihre Platten vorspielen." (S. 498)

"Ein Schock könnte mir noch retten.“ (S. 497)

"Nun, Anders ̶ wie fühlen Sie sich? [...] Wie im Kino. [...] Sie auch?“ (S.500)

"Wie hätte ich wünschen sollen, daß die erste und einzige Vertraulichkeit zwischen uns das vertrauliche Eingeständnis eines Defekts wäre... „(S.501)

Rut Benito

"Jetzt steht uns meine Experiment bevor: Der Versuch, zu lieben. Der übrigens auch zu phantatischen Erfindungen führt: Zur Erfindung dessen, den man lieben kann.“ (S.501)

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