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Transcript

Es gibt eine positive Korrelation zwischen Personalaufwand und Erfolg. Geld ist keine Erfolgsgarantie, aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit des Sieges.

Luis Liebich

22.03.2013

5. Prüfungskomponente

Betreuende Lehrkraft: Birgit Jänicke

Financial Fair Play

Investoren

"Protecting the Game"

Kreditaufnahme

Ziele

Roman Abramovic, FC Chelsea

Im September 2009 einstimmig durch UEFA-Exekutivkomitee gebilligt

Verschuldung

Michel François Platini, Präsident der UEFA

Kriterien/Fazit

wirtschaftlich

Sportverein Wirtschaftsunternehmen

"UEFA Benchmarking-Bericht 2009":

  • 56% der Erstligavereine verzeichneten Verlust im vergangenen Jahr
  • 73 Vereine haben mehr als 100% ihres Umsatzes für Gehälter ausgegeben
  • mittelfristig: Ausgaben an Einnahmen orientieren, Zahlungsverpflichtungen nachkommen
  • langfristig: Schuldentilgung
  • Gibt es ein wirtschaftliches Problem?
  • Gibt es ein Problem der Chancengleichheit?
  • Erkennt das Financial Fair Play das Problem und versucht es dieses zu lösen?
  • Wird es funktionieren?
  • Herstellung von mehr Disziplin und Rationalität im Finanzwesen des Klubfußballs;
  • Reduzierung des Drucks von Gehältern und Transfersummen sowie Begrenzung der inflationären Auswirkungen;
  • Ermutigung der Klubs, gemäß ihrer Einkünfte zu wirtschaften;
  • Empfehlung von langfristigen Investitionen in den Jugendbereich und die Infrastruktur;
  • Bewahrung der langfristigen Funktionsfähigkeit des europäischen Klubfußballs;
  • Sicherstellung der rechtzeitigen Begleichung von Verbindlichkeiten durch die Klubs.

sportlich

  • ausgeglichener Wettbewerb
  • Würde es dann für mehr Chancengleichheit sorgen?

Das Financial Fair Play wird nicht den gewünschten wirtschaftlichen Effekt haben und schon gar nicht für mehr Chancengleichheit im europäischen Vereinsfußball sorgen können.

Wirtschaftliches Problem

Idee: durch wirtschaftliche Regulation zu einem gerechteren Wettbewerb

Lösungsvorschlag

Spielergehälter

Umsetzung

unreguliert!

Financial Fair Play

Quelle: http://sites.duke.edu/wcwp/2012/12/27/uefa-financial-fair-play/

FFP Artikel 14, Absatz 1

Transferausgaben verhalten sich analog

Salary cap (=Gehaltsobergrenze)

Nach amerikanischen Vorbild

50+1 Regel

Nach deutschem Vorbild

Quelle: http://www.telegraph.co.uk/sport/football/competitions/premier-league/9514149/Graphic-Premier-League-transfer-and-wage-spending-from-the-200001-season-to-201112.html

Bei dem Streben nach schnellem sportlichen Erfolg haben sich Fußballvereine leichtsinnig finanziell übernommen. Dabei haben sie sich einen wirtschaftlichen Vorteil geschaffen.

Bewerbung für Lizenz zur Teilnahme an europäischen Wettbewerben

Break-Even-Vorschrift

Strafen

Break-Even-Vorschrift

FFP Artikel: 59-63

Ausgaben: Spielergehälter, Transferausgaben, laufende operative Kosten

Keine Ausgaben: Infrastruktur, Jugendförderung

Artikel 58,

Absatz 1

Einnahmen: Eintrittskarten, Fernsehverträge, Werbeeinnahmen, Merchandising , Transfereinnahmen. Keine Einnahmen: Geldgeschenke von Mäzenen.

FFP Artikel 8 und 63, Absatz 4

Schießt Geld wirklich keine Tore?

Nicht die Mannschaften einschränken, sondern den Markt beruhigen

Schwächen

  • Verschiedene Steuersätze

  • Unverhältnismäßig hohe Sponsorenverträge

  • Third Party Ownership

  • Zementierung des Status quo

Wichtig: Andere Faktoren spielen auch ein Rolle

Mansour Bin Zayed Al Nahyan, Besitzer Manchester City

Wirtschaftlich hat es viele Schlupflöcher. Sportlich hat es einen negativen Einfluss.

Alternative

Kommerzialisierung

Financial Fair Play

Inwiefern wird das Fianancial Fair Play sportlich für mehr Chancengleichheit im europäischen Vereinsfußball sorgen können?

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