- "durchlavieren" in der Schule
- Ursache nicht die mangelnde Intelligenz
- Hanna als Repräsentantin des NS-Gefolge
- in der Haft Ausbruch aus Unmündigkeit
Leben in Unmündigkeit
Analphabetismus als Beziehungsstörung
- funktionelle Analphabetin
- kann Dokumente unterschreiben
- kommt allein nicht zurecht
- Hannas Dominanz
- Hannas Unberechenbarkeit
- Verletzbarkeit
- Michaels Irritation und Unterwerfung
"Selbstverschuldete Unmündgkeit"
Verbreitung des Analphabetismus
Hannas Reaktion auf die drohende Enttarnung
- Nervosität
- Gewalt an Michael
- nimmt Schuld auf sich panische Reaktion, alles nur nicht das Bekanntwerden ihrer Schwäche
"Wenn Hannas Motiv die Angst vor der Bloßstellung war - wieso dann statt der harmlosen Bloßstellung als Analphabetin die furchtbare als Verbrecherin?" (S.128 , Z.2-4)
Psychische und physische Gewalt an Michael
Veröffentlicht: 23.10.2014 auf N24.de
Michaels Entdeckung
Inhalte
Analphabetismus als Strafverschärfung
"Hanna konnte nicht lesen und schreiben"
S.126, Z. 29
Totaler und funktionaler Analphabetismus
- Entdeckung während der Gerichtsverhandlung
- verweigert Schriftprobe
- Michael geht ein Licht auf und ihm fallen die Vermeidungsstrategien im Nachhinein auf
- U-Haft wegen des Ignorieren der gerichtlichen Schreiben
- keine Bindung zum Anwalt
- keine Informationsbeschaffung während des Prozesses
Relativierung der Schuld
Sekundärer
Analphabetismus
Funktionaler
Analphabetismus
Hannas Orientierungen
Hannas Ausweichstrategien
- übergibt Michael die Verantwortung Ausflug
- schlägt Beförderung aus
- juristische und moralische Schuld
- Vorwurf an Schling
- situationsbedingtes Handeln von Hanna
- suchte sich die schwachen Kinder
- Schwere der Taten wird nicht gelindert
- Geheimhaltung des Analphabetismus
- "lügt sich durchs Leben"
- keine engeren Kontakte (außer Michael)
- Erlernen literaler Kompetenzen
- unterwirft sich Obrigkeiten
Decken sich mit den typischen Anzeichen von Analphabeten
- totaler und funktionaler Analphabetismus
- Verbreitung des Analphabetismus
- Michaels Entdeckung
- Schwierigkeiten beim Erfassen
- Überlebensstrategien von Analphabeten
- Hannas Ausweichstrategien
- Analphabetismus als Beziehungsstörung
- Hannas Reaktion auf die drohende Enttarnung
- Hannas Bildungschancen
- Hannas späte Sühne
- "Selbstverschuldete Unmündigkeit"
- Leben in Unmündigkeit
- Relativierung der Schuld
- Analphabetismus als Strafverschärfung
- Hannas Orientierungen
- Analphabetismus als Irritation
- Zusammenfassung/ Kritik am Buch
- Quellen
Schwierigkeiten beim Erfassen des Analpabetismus
Vermeidungsstrategien von Analphabeten
- Ausreden wie "Brille vergessen", "Ich mache das später" oder "schmerzende Hände"
- Jemanden anderes bitten zu schreiben
- Vermeiden von Situationen, in denen literale Kompetenz gefordert ist
Analphabetismus als Irritation
- Verunsicherung seitens Hanna
- Prägung des Lebens durch Analphabetismus
- Kritik am Autor, die Unfähigkeit nicht lesen und schreiben zu können, als Entschuldigung der Taten anzuerkennen
- Leser wir beeinflusst
Quellen
- paradisi.de
- Die Welt
- zeit.de
- der-Vorleser.com
- rither.de
- teachsam.de
- alphabetisierung.de
- grundbildung.de
Stellungnahme
Hannas späte Sühne
- Schuld als Aufseherin im KZ
- durch Alphabetisierung und Auseinandersetzen mit ihrer Vergangenheit erkennt sie ihre Schuld
- Suizid
- ihr Vermögen soll der überlebenden Tochter zukommen
Hannas Bildungschancen
- Schulzeit in den 20er Jahren
- Hanna lebte auf dem Land
- Zusammengesetzte Klassen Hanna geht unter
- Michael, der Vorleser
- später: selbsterlernt
Analphabetismus und Unmündigkeit
Trotz ihrer Unmündigkeit trifft Hanna die volle Schwere ihrer Schuld. Ihre Taten werden nicht weniger grausam. Auch ihre Mittäterinnen sollte die Schuld in vollem Ausmaß treffen.