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Bildung in der DDR

Von Aaron, Jannes, Jakob, Fynn, Sebastian & Janne

Die DDR

Die Geschichte der DDR

Gründung der DDR

  • Gründung am 7. Oktober 1949
  • Abspaltung der sowjetischen Besatzungszone von den westlichen Besatzungszonen
  • Unterstützung durch die Sowjetunion
  • Sozialistischer Staat auf Basis des Marxismus-Leninismus
  • Regierung durch die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) und ihre Verbündeten
  • Zentralisierte Planwirtschaft
  • Erster Staatschef war Wilhelm Pieck, politische Macht lag bei SED-Führer Walter Ulbricht

Gründung

Tag der Gründung; 1949

Untergang der DDR

Untergang

  • Opposition gegen die Regierung der DDR wuchs in den 1980er Jahren
  • Proteste und Demonstrationen fanden statt
  • Im November 1989 fiel die Berliner Mauer
  • Ende der Teilung Deutschlands und Wiedervereinigung
  • DDR hörte am 3. Oktober 1990 auf zu existieren

Alltag in der DDR

Die Partei SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) wachte über die Menschen in der DDR. Bei Erziehung, Berufswahl und Wohnungssuche hatte sie die Finger im Spiel. Bereits im Kindergarten wurden die Kleinen in der Ideologie des Sozialismus erzogen.

Leben in der DDR

Freizeit, Kultur & Sport

  • Freizeitangebote in der DDR war vielfältig. Systemkritische Inhalte waren jedoch untersagt
  • Freizeitaktivitäten dienten der sozialistischen Bildung
  • An Literatur jenseits von Abenteuerromanen und Reiseberichten war kaum heranzukommen
  • Der Sport hatte in der DDR einen hohen Stellenwert, da Erfolge wie die Olympia-Medaillengewinne von 1980 in Moskau bedeuteten immer auch einen Sieg des Sozialismus über den Kapitalismus ist

Freizeit, Kultur & Sport

Frieden und Sozialismus

  • Mit Eintritt ins Schulleben wurde jeder Schüler automatisch in die Pionierorganisation Ernst Thälmann aufgenommen, einer Unterorganisation der FDJ
  • Ziel der Organisation war es, die Kinder zur Parteitreue zu erziehen
  • Karriere war ohne Mitgliedschaft kaum möglich
  • Jungpioniere übernahmen unter anderem gemeinnützige Aufgaben

Arbeiten im Kollektiv

  • Die DDR verstand sich selbst als ein Staat der Arbeiter und Bauern
  • Wer nicht arbeitete, musste mit einer Geldstrafe rechnen
  • Es ging hierbei um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplans

Arbeiten im Kollektiv

Die Jugendweihe

  • 1954; Einführung der Jugendweihe
  • Alternative für kirchliche Feiern wie Kommunion und Konfirmation sein
  • spezieller Unterricht, in dem die Arbeiterbewegung & Entwicklung des sozialistischen Gesellschaftssystems erläutert wurde
  • Jugendliche gelobten, sich für die Sache des Sozialismus einzusetzen und zu verteidigen & den Bruderbund mit der Sowjetunion zu vertiefen

Bildungsbegriff der DDR

Bildung in der DDR

  • Unterrichtsinhalte sind stark mit der Ideologie der herrschenden Partei verbunden
  • Jugend auf die Bedürfnisse der sozialistischen Gesellschaft auszurichten
  • Staatsbürgerkunde als stark eingeschränktes Weltbild; Mittelpunkt die Errichtung des Sozialismus und die Treue zur Staatspartei

Das Bildungssystem

Das Bildungssystems

  • polytechnische Oberschule (POS)
  • Einheitsschule für jeden
  • 10 jährige Schulausbildung
  • Verbundenheit von Theorie & Praxis

Unterstufe

  • Einschulung mit dem Alter von 6/7
  • Beginn der systematischen Bildung & Erziehung der Kinder
  • In der Unterstufe sind die Grundfertigkeiten Lesen, Schreiben und Mathematik

Unterstufe

Mittelstufe

  • Russisch als Pflichtfach & erste Fremdsprache
  • Werk- & Schulgartenunterricht
  • Berufsaufklärung entsprechend des Entwicklungsstandes
  • Fähigkeiten des ökonomischen Denkens auszubilden

Oberstufe

  • Einführung von weiteren Fremdsprachen
  • Fähigkeit zum selbstständigem erweitern des eigenen Wissens & Können
  • Beginn der Wehrkunde

(Nahkampfausbildung / Erste Hilfe)

Erweiterte Oberstufe (EOS)

  • ca. 10% eines Jahrgangs werden zugelassen
  • Abschluss nach 2 Jahren vollendet (Abitur)
  • Zugang zur EOS stark eingeschränkt

Erweiterte Oberstufe

Ziele der Bildung

  • Heranbildung einer allseitig entwickelten sozialistischen Persönlichkeit
  • Kinder sollen sich durch den Staat identifizieren
  • eine gemeinsames einheitliches hohes Bildungsniveau erschaffen (Schwerpunkt auf naturwissenschaftlichen und Technischen Themen)
  • frühzeitig Verbindung mit dem Arbeitsmarkt
  • Einheit von Bildung und Erziehung als Kerngedanke der Bildung

Zusammenspiel von Staat & Schule

  • gerechtere Verteilung von Bildungschancen
  • Arbeiter- & Bauernfakultäten (ABF)
  • soziale Hierachie umkehren
  • Zensur von anti-sozialen Lektüren
  • Bildungseinrichtungen sind eng mit staatlichen und Parteiorganisationen verbunden
  • Nachwuchs für die Streitkräfte

Zusammen-spiel von Staat & Schule

Noch Fragen?

Schluss

Danksagung

Danke für eure Aufmerksamkeit

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