Introducing 

Prezi AI.

Your new presentation assistant.

Refine, enhance, and tailor your content, source relevant images, and edit visuals quicker than ever before.

Loading…
Transcript

Erziehung im Nationalsozialismus

Organisationsformen

Die NS-Jugendorganisation besteht aus:

-dem Jungvolk (JV)

-der Hitlerjugend (HJ)

-dem Jungmädelbund (JM)

-dem Bund Deutscher Mädel (BDM)

-und den Sondereinheiten...

Was ist mit der Erziehung im Nationalsozialismus gemeint?

- Organisationsformen

Hitlers Ideologie und Grundsätze

  • Dem Volk muss in allen Bereichen des Alltags die nationalsozialistische Ideologie zu vermitteln
  • "Mein Kampf" 1925 seine Vorstellung: "Dieses Selbstvertrauen aber muss schon von Kindheit auf dem jungen Volksgenossen anerzogen werden. Seine gesamte Erziehung und Ausbildung muss darauf angelegt werden, ihm die Überzeugung zu geben, anderen unbedingt überlegen zu sein."
  • Baute Struktur eines Führerstaates auf

Ertüchtigung durch Wandern,

Spiel und Sport

opferbereite Vaterlandsliebe

Überwindung von Standesdünkel

Klassenhass, planmäßige Gesundheits-pflege, Förderung der Berufsausbildung

Grundsätze des Führerstaates

Erziehung, Erziehungsstile und die Erziehungsträger wurden zu zeiten des Nationalsozialismus grundlegend geändert.

Bedeutung der Erziehung im Elternhaus und in der Schule ging zurück, dafür nahm die des Staates enorm zu.

Erziehungsstile

Erziehung und Jugendarbeit wurde als Dienst für den Staat angesehen. So galt der Staat als Hauptverantwortlicher in Erziehungsfragen.

Einfluss der Familie auf die Erziehung ihrer eigenen Kinder ging weitgehend zurück.

Die Erziehung der Eltern bgrenzte sich weitgehend darauf, den Kindern die Grundtugenden wie Höflichkeit, Bescheidenheit, Ehrfurcht und Sittsamkeit beizubringen.

Familiäre Erziehung

Bis einschließlich des 6. Lebensjahres wurde die Erziehung nur durch das Elternhaus übernommen.

Ab dem 7. Lebensjahr gingen die Kinder zur Schule und ab dem 11. Besuchten sie ihre Jugendorgansationen. (Hitlerjugend, Jungmädelbund, Jungvolk)

Vorschulerziehung/ Erziehung in der Schule

Vorschulerziehung / Erziehung in der Schule

Vorschulerziehung

- Kindergärten wurden nach nationalsozialistischen Vorstellung umgestaltet

- Keine liebevolle Beziehung zwischen Kindern und Eltern

- "Neuer Mensch" im Sinne des Nationalsozialismus "züchten"

- Schreien und flehend von Babys und Kinder soll nicht nachgegeben werden

Erziehung in der Schule

- Hitlergruß und "arsiche" Abstammung ist Pflicht

- Unterricht an Juden wurden verboten

- Rassismus wurde an die Schulen gebracht

- Vortufe zum Wehrdienst/Vorbereitung auf den Krieg

- Aufenthalt ferner Schullager oder Schullandheimen

- Gründung von NS-Ausleseschulen zur Förderung der neuen Elite

- Nationalpolitische Erziehungsanstalt

- Hauptschulen: Förderung begabter Volksschüler

Unterrichtsfächer und Inhalte

Unterrichtsfächer

und

Inhalte

- Gymnasien wurden in Oberschulen umgewandelt

- Religionsunterricht wurde eingeschränkt

- Deutsch, Erdkunde und Geschichte waren sogenannte "Deutschkundliche Fächer"

- Neues Fach wurde eingeführt: Rassenkunde

-> Eigenschaften der Rassen/Wie man erkennt welcher Rasse ein Mensch angehört

- Krieg und Kampf

- Es gab zwei Stunden nationalpolitische Belehrung, Sportunterricht und Werkunterricht (für die Mädchen statt Werkunterricht Nadelarbeit)

- Sport war ein wichtiger Teil der NS-Erziehung

Bildungsziele

- Verbreitung rassistischer Ideologien

- Auf den Krieg vorbereiten

- Vermittlung solidarischer Tugenden

- Männliche Jugend wurde dazu erzogen Willens- und Entschlusskraft zu zeigen und absolut Gehorsam zu sein, sowie Verschwiegenheit und Verantwortungsfreudigkeit aufzuweisen

- Stärkung des Nationalgefühls

- Abwertung wissentschaftlicher Erziehung

Außerschulische Erziehung

Erfassung außerschulische Organisationen wie die Hitler-Jugend oder dem Bund Deutscher Mädels

Hitlerjugend

-bezeichnet einen am 4. Juli 1926 gegründeten Zusammenschluss einiger Jugendgruppen der NSDAP

-Ziel war es die Mitglieder, welche das 18. Lebensjahr vollendet haben, in die SA übertreten zulassen.

Hitlerjugend

Entstehung der Hitlerjugend

Entstehung

Nach der Gründung des Zusammenschlusses folgte ein zwei Monate anhaltendes Verbot der SA im April 1932, dabei war die HJ mit betroffen, welche dennoch illegal weiterarbeitete. Nachdem der Verbot aufgehoben wurde, hatte die Hj einen deutlichen Aufschwung:

-1932 wurden aus Anfangs 200 Mitgliedern, 6300

-1934 wurden es 1,5 Milionen Mitglieder, durch die Machtübernahme Hitlers, wobei andere Jugendverbände übernommen oder aufgelöst wurden

-1939 gehörten 98 Prozent aller deutschen Jugendlichen der HJ an also rund 8,7 Milionen Mitglieder

Aktivitäten

Die Hitlerjugend ist von ihren Aktivitäten her keine richtige Jugendbewegung, sondern einzig und allein vom Nationalsozialismus herzuleiten

Begriffe für sämtliche Aktivitäten der Hitlerjugend waren:

-Der Dienst, dazu zählten insbesondere zweiwöchige Termine

-Der Heimabend, am Mittwoch

-Antreten, am Samstag

Aktivitäten

Der Heimabend

Heimabend

- diente der weltanschaulichen Schulung, bei der Themen wie "Rassenkunde" oder "Germanen" besprochen wurden

-Zudem wurde auch gesungen, vorgelesen und gebastelt

Der Dienst

Dienst

Der Dienst war 1933/34 wegen der vielen Neuzugänge noch nicht einheitlich geregelt und musste erst gegen eine Reihe von Widerständen durchgesetzt werden. Als wichtiges Mittel hierfür diente der 1934 eingeführte Staatsjugendtag

Das Antreten

Antreten

Beim Antreten standen Ordnungsübungen und Sport sowie Wehrertüchtigung und Geländespiele auf dem Programm

Die Auflösung der Hitlerjugend

Auflösung

Nachdem sie bereits gegen Kriegsende im April/Mai 1945 aufgehört hatten zu bestehen, wurde die HJ am 10. Oktober 1945 zusammen mit allen übrigen der NSDAP angeschlossenen Organisationen, durch das Kontrollgesetz Nr.2 verboten, ihr Vermögen wurde beschlagnahmt.

Freizeitaktivitäten der HJ

Freizeit Aktivitäten der Hitler Jugend

Vor der Aufnahme in die HJ mussten 10 Jährige eine sogenannte "Pimpfprobe" ablegen.

Um das Leistungsabzeichen der HJ zu erhalten wurden viele Sportveranstaltungen veranstaltet.

Als Mitglied des HJ erhielt man auch Vorteile wie z.B. Freizeitaktivitäten wie Campen und Touren.

Jegliche Vereine wurden geschlossen,damit HJ die einzige Jugendorganisation Deutschlands war.

Für die Pimpfprobe musste ein Dreikampf abgelegt werden,dass Horst Wessel Lied und den Lebenslauf Hitlers auswendig können.

Auch musste man einen Sprung vom 5 Meter Turm wagen.

Erziehungstil war für die deutsche Jugend festgesetzt,Körperlich,sittlich und geistlich dem Nationalsozialismus unterworfen.

Wenn man dies schaffte erhielt man das sogenannte HJ Messer und war somit Teil des Deutschen Jungvolkes.

Jugend Militär

In der HJ wurden Vormilitärischen Übungen gemacht, wie z.B. Maschieren und Schiessübungen mit Luftgewehren

1939 konnte die Jugenddienstpflichts verweigerung , Staatlich erzwungen werden.

Genau Beschreibung des Alltags im HJ:

Ein 15 Stunden Programm von 5;30 bis 21 Uhr .

Wecken , Waschen , Anziehen,

Flaggenparade (ein Lied),

Abmarsch zum Frühstück (ein Lied), Abmarsch zum Unterricht (ein Lied), fünf Stunden Unterricht, Abmarsch zum Mittagessen (ein Lied), Verteilung der Post

(der einzige Teil wo der Jugendliche Privat sein darf),

Bettruhe (unter Bewachung),

Dienst nach Vorschrift, Kaffee und Brot, Hausaufgaben (Unter Aufsicht des Gruppenführers) ,

Abmarsch zum Abendessen (ein Lied) , Dienst nach Vorschrift und die Nachtruhe.

Dies galt für beide Geschlechter von 10-18 Jahren.

Jungmädelbund/Bund Deutscher Mädel

Bund Deutscher Mädels

Bund deutscher Mädel (BDM):

Ab 14 wurden die Mädchen bis zum 18. Lebensjahr in den BDM geschickt.

Aktivitäten:

  • sollen zu "idealen" Frauen erzogen werden
  • Aufgaben im Haushalt und als Mutter
  • "Und ihr im BDM erzieht mir die Mädel zu staken und tapferen Frauen" -Adolf Hitler

Jungmädelbund:

Im Alter von 10-14 Jahren mussten Mädchen dem Jungmädelbund beitreten.

Aktivitäten:

  • Aufklärung der Geschichte der NSDAP
  • Sport, gedrillt auf Disziplin und Gehormsakeit
  • sollten ein Zugeörigkeitsgefühl zur deutschen Volksgemeinschaft entwickeln.

Quellen

http://www.fvss.de/assets/media/jahresarbeiten/geschi/nazifamilie.pdf

https://www.zukunft-braucht-erinnerung.de/erziehung-im-nationalsozialismus/

https://www.erinnern.at/media/e5c06d7f9d7bc10df42e655a11404612/Arbeitsblatt%201%20-%20Worin%20bestehen%20die%20Ziele%20der%20NS%20Erziehung.pdf/@@download/file/Arbeitsblatt%201%20-%20Worin%20bestehen%20die%20Ziele%20der%20NS%20Erziehung.pdf

Quellen

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erziehung_im_Nationalsozialismus

https://www.zeitklicks.de/nationalsozialismus/zeitklicks/zeit/alltag/von-klein-auf/hitlerjugend-leben-ist-kampf/#:~:text=Hitlerjugend%20-%20Leben%20ist%20Kampf.%20Gemeinsame%20Unternehmungen%20wurden,HJ%20sehr%20wichtig%2C%20hier%20Hitlerjungen%20mit%20verschiedenen%20Auszeichnungen.

Danke für ihre Aufmerksamkeit

Ende

Haben sie noch Fragen oder Anmerkungen ? :)

Learn more about creating dynamic, engaging presentations with Prezi