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Transcript

TEACCH

Präsentation von Lukas und Paulina

Gliederung

  • Definition
  • Geschichte
  • Eckpfeiler von TEACCH
  • Pädagogisch- therapeutischer Ansatz
  • Strutured TEACCHing
  • Spiel
  • Beispiele
  • Quellen

Definition

Was bedutet TEACCH?

Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped Children

Definition

+

Geschichte

TEACCH ist ein ganzheitlicher pädagogisch- therapeutischer Ansatz aus den USA, welcher die Besonderheiten von Kindern und Erwachsenen mit Autismus berücksichtigt und die Entwicklung individueller Hilfefn zur Unterstützung des Lernens und zur Selbsständigen Bewältigung des Alltags in den Mittelpunkt stellt

team-autismus.de/was-ist-teacch

Geschichte

Geschichte

  • Anfänge in den 1960 an der Universität von North Carolina
  • Eric Schopler - Doktorarbeit zur Wahrnehmungsverarbeitung
  • 1971 Autismusprogramm in North Carolina (Child Resarch Project)
  • Sichtweise von Schopler prägt bis heute das TEACCH Programm

Anne Häußler: Der TEACCH- Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus - Einführung in Theorie und Praxis

Die Eckpfeiler

  • Denzentrale Organisationen
  • Forschung und Praxis
  • Kooperation mit den Eltern
  • Regionale TEACCH Zentren
  • Örtliches Schulsystem
  • Kontinuierliche Hilfen
  • Ausbildungsmöglichkeiten

Anne Häußler: Der TEACCH- Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus - Einführung in Theorie und Praxis

Der Pädagogisch-therapeutische Ansatz

Pädagogisch-therapeutischer Ansatz

Anne Häußler: Der TEACCH- Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus - Einführung in Theorie und Praxis

Autismus erkennen und verstehen

Autismus erkennen

  • Fachwissen und wissenschaftliche Orientierung
  • biologische Ursachen
  • typische Verhaltensweisen kennen

Partnerschaft mit den Eltern

  • Zusammenarbeit mit den Eltern
  • Bewältigung des Alltags
  • Informationen und Beobachtungen der Eltern für Zielplanung und Diagnostik

Partnerschaft mit den Eltern

Streben nach dem Optimum, nicht der Heilung

Streben nach dem Optimum

  • Grunderkrankung lässt sich nicht heilen
  • Auswirkungen beeinflussen - Anpassung in das konkrete Lebensumfeld
  • Eingliederung in die Gesellschaft
  • TEACCH = pädagogische Förderung
  • Einzelförderung

Individuelle Diagnostik als Basis für individuelle Förderung

Individuelle Diagnostik

  • Inhalte sind individuell angepasst an die Person
  • Förderdiagnostik = Basis für die Förderung
  • Umwelt muss verändert werden, wenn die Voraussetzungen zum ERlernen von Fähigkeiten nicht möglich sind
  • Drei Instrumente zur förderdiagnostischen Untersuchung

Ganzheitlichkeit und Integration verschiedener Methoden

Ganzheitlichkeit

  • Ganzheitlichkeit = Inhalte der Förderung + alle Bereiche der Persönlichkeit und Entwicklung
  • Umfangreicher Förderplan mit Stärken und Schwächen
  • Sorgfältige Auswahl der MAßnahmen = Kern der TEACCH Praxis

Strukturierung der Fördersituation und visuelle Informationen:

Structured TEACCHing

Strukturierung

  • Structured TEACCHing = Strukturiertes Unterrichten
  • Vermittlung von Informationen und Fähigkeiten
  • Rahmenbedingungen schaffen
  • Bestimmte Strategien und Visualisierungen

Kognitive Psychologie, Lerntheorie und die Perspektive der Entwicklung

  • Verhaltenstherapeutischer Ansatz
  • Kleine aufeinander aufbauende Schritte und genaue Beschreibung des Ziels
  • Erkenntnisse der kognitiven Psychologie und der NEuropsychologie

Kognitive Psychologie

Orientierung an den Stärken

Orientierung an den Stärken

  • Augenmerk auf ausgebildete Fähigkeiten
  • Interessen und Stärken werden genutzt und aufgebaut
  • Motivation fördern
  • Mit neuen Anforderungen auseinandersetzen

Langfristig angelegte Hilfen

  • Lebenslange Betreuung oder Begleitung notwendig
  • Individuell anpassbare Strategien
  • lebenslange Begleitung für Menschen mit Autismus

Langfristige Hilfen

Structured TEACCHing: Strukturierung und Visualisierung in der Förderung

Structured

TEACCHing

  • Vermittlung von Fähigkeiten um in der Umwelt zurecht zu kommen
  • Verschiedene Strategien und Techniken
  • Der Gesamte Alltag sollte Strukturiert werden
  • Visuelle Hilfen
  • Zwei Bereiche: Umwelt und Abläufe

Anne Häußler: Der TEACCH- Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus - Einführung in Theorie und Praxis

Strukturierung des Raumes

  • Verdeutlichung von inhaltlichen Zusammenhängen
  • Erleichterung der Orientierung

-> räumliche Abgrenzungen

-> Spürbare Abgrenzugen

-> Visuelle Abgrenzungen

Raum

Anne Häußler: Der TEACCH- Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus - Einführung in Theorie und Praxis

Strukturierung von Zeit und Tagesablauf

  • Tages- und Zeitpläne zur Vermittlung von Informationen verwenden
  • visuelle Hinweise
  • Material und Umfang des Plans Beachten
  • "funktionale Objekte" = Gegenstand wird in Aktivität verwendet
  • "stellvertretende Objekte" = Gegenstand zeigt die Kommende Aktivität an
  • Phasen des Ablaufes sichtbar machen

Zeit / Ablauf

Anne Häußler: Der TEACCH- Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus - Einführung in Theorie und Praxis

Arbeitsorganisation, Aufgabenpläne und Systeme zur selbständigen Beschäftigung

Arbeitsorganisation

Arbeitssystem

  • Arbeitsplatz leicht erkennbar und zugänglich einrichten
  • Ablenkende Reize reduzieren
  • "Arbeitssystem" oder "Aktivitäten-System" = selbständige erledigung eines Aufgabenpensums
  • Systematische Anordnung und Herangehensweise
  • klare optische Gestaltung zu einer eindeutigen Formulierung
  • Gegenständliches Arbeitssystem = anordung der Arbeitsmaterialien in einer bestimmten Art und Weise
  • symbolisches Arbeitssystem = Informationen werden durch Symbole vermittelt

Anne Häußler: Der TEACCH- Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus - Einführung in Theorie und Praxis

Gestaltung von MAterial und Strukturierung von Tätigkeiten

Material / Strukturierung

  • Selbstständigkeit steht im Mittelpunkt
  • Aufgaben und Tätigkeiten strukturieren
  • Material sollte an Interessen anknüpfen
  • Materialien in verschiedenen Aufgaben einsetzen

Anne Häußler: Der TEACCH- Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus - Einführung in Theorie und Praxis

Visuelle Organisation

  • = Übersichtlichkeit und Räumliche Anordnung der Materialien innerhalb der Aufgabe und auf der Arbeitsfläche
  • Material kann selbstständig zusammengesucht werden
  • Material in Schränken oder REgalen anordnen
  • Arbeitsfläche in Felder aufteilen
  • Korb-Aufgaben, Tablett-Aufgaben, Schuhkarton-Aufgaben, Aufgabenmappe

Visuelle Organisation

Anne Häußler: Der TEACCH- Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus - Einführung in Theorie und Praxis

visuelle Instruktionen

Visuelle Instruktionen

  • = Hinweise zum Umgang mit dem MAterial
  • Schriftliche Anleitungen oder Bildliche Darstellungen der Handlungsabfolge
  • selbsterklärende Aufgaben = Merkmale zur Verwendung des MAterials

Anne Häußler: Der TEACCH- Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus - Einführung in Theorie und Praxis

Visuelle Deutlichkeit

Visuelle Deutlichkeit

  • = das Wesentliche am Material hervorheben
  • Überflüssiges Material und unnötige Informationen weglassen
  • wichtiges hervorheben
  • Einsatz von Farben, Rahmen, Fettdruck oder Schriftgröße

Anne Häußler: Der TEACCH- Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus - Einführung in Theorie und Praxis

Video

Video

VERSTANDEN?

BINGO

SPIEL

  • Drei Wörter mit 4 Buchstaben z.B. Haus
  • Buchstaben werden gezogen
  • Wer zuerst alle Wörter gestrichen hat, Gewinnt!

Beispiele

Beispiele für die Praxis

Video

Quellen

  • Anne Häußler: Der TEACCH- Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus - Einführung in Theorie und Praxis
  • Anne Häußler, Antje Tuckermann: Praxis TEACCH - Rund um HAus und Garten
  • dennis-autismus.de
  • team-autismus.de

Quellen

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