Introducing 

Prezi AI.

Your new presentation assistant.

Refine, enhance, and tailor your content, source relevant images, and edit visuals quicker than ever before.

Loading…
Transcript

Konflikte

Marc Hiersig, Christine Ruder,

Alja Steinlein

Date 1

Gliederung

1. Definition

2. Konfliktarten

3. Neurobiologische und

psychologische Aspekte

4. Eskalation

5. Konfliktanalyse

6. Konfliktlösung

7. Konfliktprävention

Wozu führen Konflikte?

Definition

- lat. : confligere = zusammenstoßen / streiten

- Spannungssituation zwischen zwei / mehreren Parteien

- drei Voraussetzungen:

1. mehrere Parteien

2. unterschiedliche Standpunkte

3. mindestens eine Partei will seinen

Standpunkt durchsetzen

Definition

a) erfolgreich gelöster Konflikt:

Weiterentwicklung des Teams

b) unerkannter / ungelöster Konflikt:

emotionale Belastungen, Spannungen, Blockaden, Eskalation

Konfliktarten

kalter Konflikt:

  • Offene Auseinanderset-zung wird vermieden
  • Konfliktparteien gehen sich aus dem Weg

heiß / kalt

heißer Konflikt:

  • Offene Konfrontation
  • Angespannte Atmosphäre
  • Interessen und Standpunkte werden durchgesetzt

offen / latent / verschoben

Konflikte bedeuten Anspannung

a) Konfliktpartei kann mit Situation umgehen

--> Selbststeuerung bleibt erhalten, kontrollierte Stressreaktion entsteht

b) Konfliktpartei ist mit Situation überfordert

--> Selbststeuerung geht verloren, unkontrollierte Stressreaktion entsteht

Neurobiologische und psychologische Aspekte

Ausschüttung Adrenalin, negative Auswirkungen auf Gedächtnis und emotionales Zentrum

Veränderungen im Fühlen

Veränderungen im Wahrnehmen

Auswirkungen

Veränderungen im Denken

Veränderungen im Wollen

Veränderungen im Verhalten

Konstruktivismus

Konstrukt-ivismus

Sachverhalt wird erst vom Betrachter konstruiert:

  • Realität nicht objektiv, sondern subjektiv

Immer ein Konstrukt aus

Sinnesreizen und

Gedächtnisleistung

Kommunikationspsychologie

nach Paul Watzlawick

Kommunikations-psychologie

1. Man kann nicht nicht kommunizieren

1.

2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt

2.

3.Die Interpunktion der Ereignisse definiert die Beziehung.

3.

4.Kommunikation kann digital oder analog erfolgen.

4.

5.Kommunikation erfolgt symmetrisch oder komplementär.

5.

Kommunikations-

quadrat

Kommunikations-

quadrat

Eskalation

ungelöster Konflikt

Eskalation

Eskalation

schwerwiegende Folgen für die Teamarbeit:

  • Abnahme Kommunikation & Produktivität
  • erschwerte Zusammenarbeit
  • Spannungssteigerung
  • Steigerung Abwesenheit & Fluktuation

Phasenmodell der

Eskalationsstufen

nach Friedrich Glasl

Phasen-modell

  • neun Stufen / drei Ebenen
  • Eskalation = stete Abwärtsbewegung
  • Regressionsschwellen
  • u.U. jede Partei in unterschiedlicher Stufe

Konfliktanalyse

Hauptakteure?

Nebenakteure?

Konflikt-analyse

Kern des Konfliktes?

Ursache?

Auswirkung?

Lösung?

Konfliktparteien

  • Hauptakteur
  • Nebenakteure
  • Beziehung

Konfliktursache

  • eine oder mehrere?
  • unterschwellige Ursache?
  • thematische Einordnung

Konfliktgegenstand

  • Kern
  • unterschiedliche Wahrnehmung?

Art des Konfliktes

  • offen / latent / verschoben
  • heiß / kalt
  • Beziehungs-/ Sachebene

Ausmaß / Auswirkung

Konfliktverlauf

  • was ist bisher passiert?
  • welche Eskalationsstufe?

Lösungsressourcen

  • welche Ressourcen gibt es?
  • welche Methode ist geeignet?

Konfliktlösung

Konflikt-lösung

Voraussetzungen

- Definition

- Zeit

- Raum

- Teilnehmer

Voraus-setzungen

Möglichkeiten

- Rückzug

- Nachgeben

- Durchsetzen

- Kompromiss

- Kooperation

Möglich-

keiten

Strategien

  • Konfliktbewältigung nach Haeske
  • Mediation

Strategien

Konfliktbewältigung

nach Haeske

(6 Phasen)

0) Ausgangssituation

1) persönliche Wahrnehmung

2) Vertrauen aufbauen

3) Kommunikation

4) Problemlösung

5) Vereinbarung

6) persönliche Verarbeitung

Haeske

ist der Konflikt für mich wirklich gelöst?

Nein ----- > Ausgangssituation

Ja -------- > Konfliktlösung

Mediation

Mediation

- prozessorientiertes, strukturiertes Verfahren

- freiwillige Konfliktregelung

- Mediator als 3 Partei

- Medianden als Teilnehmer

Frau Meyer äußert ihre Meinung

Vereinbarungen werden geäußert

Der Mediator erklärt die Rahmenbedingungen

Der Mediator erklärt die Verhaltensregeln

Beide Teilnehmer teilen ihre Bedürfnisse und Interessen

Die Medianden machen Eingeständnisse

0. Ausgangssituation

1. Eröffnung

2. Sichtweisen

3. Konflikthintergrund

4. Problemlösung

5. Abschluss

Aufgabe

Gefühle und Ängste werden ergründet

Frau Meyer und Frau

Müller streiten sich

Der Mediator erklärt die Situation

Vereinbarungen werden verschriftlicht

Die Medianden machen Vorschläge für die Zukunft

Frau Müller verteidigt sich und erzählt wie es für sie wahr

Auflösung

- 0. Ausgangssituation

→ Frau Meyer und Frau Müller Streiten sich

- 1. Phase: Eröffnung

→ Der Mediator erklärt die Situation, die Rahmenbedingungen und Verhaltensregeln

- 2. Phase: Sichtweisen

→ Frau Meyer und Frau Müller äußern ihre Standpunkte

- 3. Phase: Konflikthintergrund

→ Die Bedürfnisse und Interessen, sowie Gefühle und Ängste werden ergründet

- 4. Phase: Problemlösung

→ Vorschläge der Medianden

→ Eingeständnisse der Medianden (Optional)

- 5. Phase: Abschluss

→ Die Vereinbarungen werden geäußert und aufgeschrieben

Konfliktprävention

Konflikt-

prävention

  • 10 Systemgesetze
  • Empowerment

10 Systemgesetze

10 Systemge-setze

1) Recht auf Zugehörigkeit

2) Recht auf Anerkennung

3) Recht auf Geben und Nehmen

4) Früher vor Später

5) Höhere Verantwortung hat Vorrang

6) Mehr Wissen/Kompetenz hat Vorrang

7) Neues System hat Vorrang

8) Gesamtsystem hat Vorrang

9) Aussprache/Anerkennung des Zustands

10) Ausgleich schaffen

Empowerment

- psychologisches Empowerment

→ Stärkung des Individuums

→ Unterstützung des Potenzials

- unternehmerisches Empowerment

→ Verantwortung wird von Vorgesetzten auf Mitarbeiter übertragen

→ Mitbestimmung führt zur Leistungsoptimierung

Empower-ment

Learn more about creating dynamic, engaging presentations with Prezi