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Unter dem Begriff Strukturwandel versteht man eine dauerhafte Veränderung der Wirtschaftsstruktur einer Region mit weitreichenden Auswirkungen für den Arbeitsmarkt (z.B. zahlreiche Jobverluste.
Im Ruhrgebiet erfolgte eine Veränderung vom primären (Land- und Forstwirtschaft) über den sekundären (Industrie) bis hin zum tertiären Sektor (Dienstleistungen).
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrgebiet
http://www.stepmap.de/landkarte/ruhrgebiet-rhoen-127934
Es gibt also drei Wirtschaftssektoren, die sich mit der Zeit entwickelt haben:
- Primärer Sektor (Land- und Forstwirtschaft)
- Sekundärer Sektor (produzierendes Gewerbe)
- Tertiärer Sektor (Dienstleistungen)
- Kohleförderung in Deutschland wurde zunehmend unrentabel
- Importstahl und –kohle ist wesentlich billiger
- Erdgas und Erdöl wurde zur Konkurrenz von Kohle
- technischer Fortschritt im Bereich Solar- und Windenergie
- Massenentlassung/ Verlust der Arbeitsplätze
- Menschen ziehen weg
- umliegende Geschäfte müssen schließen
- Wirtschaftskraft einer Region sinkt
Das Ruhrgebiet brauchte neue Ideen und Impulse, um wieder Menschen und Unternehmen in die Region zu bringen. Beispiele dafür sind:
- Zeche Zollverein
- Gasometer Oberhausen
- Landschaftspark Duisburg-Nord
- Aquarium Mülheim
- Nordsternpark
- Centro Oberhausen
Der Strukturwandel hat das Ruhrgebiet hart getroffen.
Neue Ideen und Möglichkeiten halfen der Region allerdings wieder auf die Beine und somit zu alter
Wirtschaftskraft zurück.