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Psychologie
Leopold Kraus
1. Lernen findet im sozialen Kontext statt
2. Kognitive Prozesse spielen beim Lernen eine wichtige Rolle
3. Mensch und Umwelt beeinflussen sich gegenseitig
4. Der Mensch ist zur Selbststeuerung fähig
5. Vorstellung vom Wesen des Menschen:
reflektierendes, leistungsorientiertes, problemlösendes und aktives Wesen
Aufmerksamkeits-
prozesse
Gedächtnis-
prozesse
Aus der Vielzahl der Informationen, die das Verhalten des Modells/Vorbilds enthält wählt der Lernende die für ihn wichtigen Bestandteile aus und beobachtet sie exakt.
Besonders attraktiv für die Beobachtung sind Modelle, die soziale Macht besitzen, also belohnen und bestrafen können und die Bedürfnisse des Lernenden zufrieden stellen.
Attraktivität kann im Alter, Geschlecht oder Herkunft begründet liegen.
Fehlendes Selbstvertrauen geringe Selbstachtung begünstigen die Aufmerksamkeit einem Modell gegenüber.
Andere Faktoren steuern menschliche Wahrnehmung wie z.B Erfahrungen, Interessen Wertvorstellungen, Bedürfnisse, Triebe, Gefühle und Stimmungen.
Die Abhängigkeit des Beobachters vom Modell lenkt die Aufmerksamkeit und begünstigt die Nachahmungsbereitschaft.
Eine positive emotionale Beziehung, die von Verständnis und Wertschätzung geprägt ist unterstützt die Aufmerksamkeitsprozesse.
Wahrnehmung ist immer an soziale Situationen gebunden.
Fühlen sich Menschen von einer Situation bedroht, haben sie Schwierigkeiten, ihre Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Aspekte zu konzentrieren.
Kognitive Prozesse der Informationsverarbeitung :
Abgleich mit motorischen Fähigkeiten
Aus einer Vielzahl der im Gedächtnis gespeicherten Kodierungen werden solche ausgewählt und organisiert, die für das beabsichtigte Verhalten relevant sind
Motorische Fähigkeiten müssen geübt, korrigiert und wiederholt werden, bis sich ein Erfolg einstellt.
Vergleich der Ergebnisse der Handlungen und Verhaltensweisen mit gespeicherten Kodierungen
Ob ein Mensch ein bestimmtes Verhalten beachtet, um es zu erlernen, hängt von seiner Motivation ab.
beeinflusst sowohl die Aneignungs- wie auch die Ausführungsphase
Mit Ergebniserwartung sind jene Konsequenzen gemeint die sich eine Person vom Nachahmen einer Verhaltensweise verspricht.
Unter Kompetenzerwartung versteht man die von einem Beobachter vorgenomme subjektive Einschätzung eigener Fähigkeiten, die er zum Nachahmen eines Verhaltens benötigt
Aussicht auf Selbstbekräftigung bedeutet die Erwartung einer günstigen Selbstbewertung bei Zeigen eines nachzuahmenden Verhaltens,
die zu Zufriedenheit, Wohlbefinden und Selbstbelohnung führt.
Verstärkungsprozesse
Menschen sind in der Lage ihr Verhalten zu steuern, indem sie sich selbst bekräftigen oder bestrafen.
Selbstbeobachtung
Selbstbewertung
Selbstreaktion
Der Beobachter bekräftigt sich selbst für sein nachgeahmtes Verhalten mit Selbstbelohnung, Eigenlob und Zufriedenheit.
Der Beobachter erfährt für die Nachahmung eines Verhaltens angenehme Konsequenzen
bzw. vermeidet dadurch unangenehme Konsequenzen.
Das beobachtete Modell erfährt für sein Verhalten angenehme Konsequenzen bzw. kann unangenheme vermeiden.
Das beobachtete Modell bekräftigt sich selbst für sein Verhalten mit Selbstbelohnung, Eigenlob und Zufriedenheit.
Das Verhalten eines Modells veranlasst andere es unmittelbar nachzuahmen.
Das Modellverhalten zieht negative Konsequenzen nach sich.
Die Bereitschaft, dieses Verhalten nachzuahmen sinkt.
Danke für Eure Aufmerksamkeit!
vorherige Schulunterlagen
http://www.lern-psychologie.de/kognitiv/bandura.htm
http://www.lern-psychologie.de/skripte/
modelllernen.pdfhttps://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/sozial-kognitive-lerntheorie/14567
http://www.wissenschaftskritik.de/albert-bandura-sozial-kognitive-lerntheorie/