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Transcript

Ursula Haverbeck, Holocaustleugnerin

91-jährige Verbrecherin

Bio

  • Geboren am 08.11.1928 in Winterscheid, Hessen.
  • Studierte Pädagogik, Philosophie, Sprachwissenschaften.
  • Lebte (nach eigenen Angaben) in Schweden, in Schottland und zog nach Deutschland zurück, bis sie schließlich festgenommen wurde.
  • Verheiratet mit Werner Georg Haverbeck, der in der NSDAP gearbeitet hat.

Tätigkeiten

Karriere

1983-89: Haverbeck arbeitete beim Weltbund zum Schutz des Lebens und wurde später zur Präsidentin. Der Verein lehnte das westliche System in Deutschland ab.

1992: gründet Gedächtnisstätte für Rechts- extremisten in Seevetal.

2000: Vorsitzende in Collegium Humanum, Verein für Rechtsradikale.

2014: gründet Gedächtnisstätte für Rechts-extremisten in Guthmannshausen; diese wird vom Verfassungsschutz Niedersachsen beobachtet.

Weltbund zum Schutz des Lebens

  • Gründung: 1960
  • Anzahl der Mitglieder: ca. 3000 in den 60ern, ca. 1000 heute
  • Struktur: Eigenständiger Verband mit dem Zentrum in Vlotho, Nordrhein-Westfalen
  • Aktivitäten: In den 70ern förderten sie Ökologiebewegungen. In den Jahren 1981-82 kommt es zu antisemitischen und rechts-extremistischen Aktionen, weshalb viele austraten. Bis heute fördern sie rechte Entwicklung.

Collegium Humanum

  • Gründer: Werner Georg Haverbeck (1909-1999), ein ehemaliger NS-Funktionär.
  • Standort: Vlotho, Nordrhein-Westfalen, in 1963 gegründet.
  • Aktivitäten: förderte Rechtsextremismus und Antisemitismus und sogar Holocaustleugnung.
  • Der Verein ist seit 2008 verboten.

Collegium Humanum

2018/19

2009

Obwohl sie sich weigerte ihre Haftstrafe anzutreten, wurde sie Mitte 2018 in Bielefeld inhaftiert.

2700 Euro Strafe für rassistische Bnmerkung gegenüber Charlotte Knobloch, der Vorsitzenden im Zentralrat der Juden.

2004

2014

5400 Euro Strafe für Volksverhetzung und Holocaustleugnung

Sie warf dem Zentralrat der Juden "Verfolgung Unschuldiger" vor und bezeichnete den Holocaust als "die nachhaltigste Lüge der Geschichte"

--> Gefängnisstrafe für 10 Monaten

Folgen

6 Monate auf Bewährung für Volksverhetzung durch das Landgericht München.

2010

6000 Euro Strafe für die Aussage, dass Hitler in einem "göttlichen Auftrag" gehandelt habe.

Haverbeck sagt, das "Vernichtungslager Ausschwitz sei nur ein Arbeitslager gewesen". Sie meinte, dass der §130 StGB ein Verstoß gegen die Meinungsfreiheit sei.

2017 wird sie für 20 monatigen Gefängnisstrafe verurteilt.

2007

2016/17

§ 130 StGB

Gesetz gegen Volksverhetzung

§130 StGB

Freiheitsstrafe von 3 Monaten bis zu 5 Jahren für den Angriff auf einen Bürger aufgrund seiner nationaler, rassischer oder religiöser Herkunft oder für verächtliche Verleumdung seiner Menschenwürde.

Freiheitsstrafe von 3 Monate bis zu 5 Jahren und eine Geldstrafe für Verbreitung von einer Schrift, die zum Hass gegen einen Bürger aufgrund der vorher genannten Merkmale sowie Gewalt-oder Willkürmaßnahmen gegen den Bürger.

Haverbeck Video

Haverbeck leugnet den Holocaust

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