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Wer von uns kennt nicht Geschichten, in denen Tiere sich wie Menschen verhalten? Wer kennt es nicht: "Und die Moral von der Geschicht..."? Jeder kennt Fabeln, in denen Tiere die Handelnden sind und sich dem Menschen gleich verhalten.
Das Wort Fabel kommt aus dem Lateinischen: fabula (abgeleitet von fari = sagen/sprechen) bedeutet Gerede, Gespräch, erdichtete Erzählung, Märchen. Geläufig ist die Fabel in der speziellen Bedeutung einer erdichteten, kurzen Erzählung (oft) mit Tieren als Akteuren, aus der sich für Menschen ein moralischer Schluss ergibt. Eine späte griechische Definition bestimmt die Fabel als "erfundene/trügerische Geschichte, die eine Wahrheit abbildet" (Ailos Theon 1./2. Jh. n. Chr,; Progymnasmata Kap. 3).
In der griechischen Literatur erscheint die Fabel früh: bei Hesiod (um 700 v. CHr.) findet sich die Fabel vom Habicht und der Nachtigall; sie dient dort - und diese Funktion bleibt der Fabel als solche erhalten - "zum Zweck der Polemik oder Erläuterung." (Der kleine Pauly, 1979). Als ihr eigentlicher Erfinder galt den Griechen Aesop (6. Jh. v. Chr.), von dem aber nichts Schriftliches erhalten ist. Wir wissen nicht einmal, ob er wirklich gelebt hat.
In der antiken Gesellschaft keine Meinungsfreiheit, wie wir sie heute kennen und deshalb war es oft leichter, gewisse Probleme anzusprechen, wenn man die Thematik nicht direkt, sondern indirekt in einem anderen Rahmen behandelte. Manche Fabeln sollten allerdings auch einfach nur der Unterhaltung dienen. und wurden ob ihrer Kürze und Pointiertheit in Rhetorikschulen auswendig gelernt. Fabeln erfreuten sich in der Antike großer Beliebtheit und so gab es viele Autoren, die sich an Äsop orientierten. Der bekannteste Fabeldichter der lateinischen Sprache ist Phaedrus, mit dem wir uns als erste Originallektüre befassen wollen. Doch Phaedrus war nicht der letzte, der Fabeln schrieb. Eine lange Kette von berühmten Autoren zieht sich vom Altertum durch das Mittelalter und die Neuzeit bis hinein in unsere Gegenwart. Vort allem die deutsche Sprache beitet dabei zahlreiche Vertreter: unter anderen sind unter ihnen besonders der Reformator Martin Luther, Herder, Lessing, Kafka, BRecht und Günther Grass zu nennen.
Äsop in der Vorstellung des Malers Velasquez (1640)
Vieles liegt im Dunkeln über die Person Äsop und vieles ist Legende. Dennoch ist anzunehmen, dass Äsop selbst aus Thrakien oder Phrygien stammte und wohl Sklave einer hochrangigen Persönlichkeit gewesen ist. Viele seiner Fabeln sind sozialkritisch und thematisieren indirekt gesellschaftliche oder politische Missstände der damaligen Zeit. Laut Plutarch wurde er aufgrund einer unbequemen Meinung hingerichtet.
Wir wissen nicht viel über Phaedrus und das wenige, das wir wissen, erfahren wir zudem nur aus dem eigenen Werk. Nicht einmal das Jahr seiner Geburt oder seines Todes kennen wir. Auch von seinem schriftstellerischem Schaffen ist nur wenig erhalten. Häufig kritiseren auch die fabeln des Phaedrus soziale Misstände. Das ist insofern nachvollziehbar, als dass er ebenfalls Sklave war. Seine Schaffenszeit als Dichter fällt in die Zeit des fühen Prinzipats unter den Kaisern Augustus und Tiberius, unter welchen er unterschiedlich aufgenommen wurde. Augustus verfügte, wenngleich der Grund im Dunkeln liegt, seine Freilassung. Vermutlich aber gefielen dem Princeps die Fabeln so gut, dass die enthaltene Kritik dabei in den Hintergrund rückte. Unter dessen Nachfolger Tiberius wurde er weniger milde behandelt und wurde für seine vermeintlich kritische Darstellung des Seianus (ein mächtiger und einflussreicher Politiker während der Regentschaft des Tiberius) verklagt und musste sich vor gericht verantworten.
Die lateinische Fabel gehört der Dichtung an. Daher gibt es einige Besonderheiten, die bei der Erschließung und Übersetzung zu beachten sind und in den folgenden Unterpunkten näher ausgeführt werden.
Eigenschaften der Tiere
Übernehmt die Tabelle in eure Hefter und ergänzt den lateinischen Namen und die Eigenschaften, die ihr aus eurem Vorwissen zu Fabeln oder Märchen erwartet.
Phaedrus schrieb seine Fabeln in Versen. Als Versmaß wählte er den jambischen Senar, in dem auch Komödien geschrieben wurden. Ebenso sind bestimmte sprachliche und stilistische Elemente typisch für die lateinische Fabel und weichen vom prosaischen Latein ab.
Aller lateinischen Dichtung liegen bestimmte Versmaße zugrunde. Ein Versmaß ist ein bestimmter Rhythmus, in dem ein Gedicht gelesen wird. Dieser ergibt sich durch eine festgelegte Abfolge von langen und kurzen Silben. Die Fabeln, die Äsop schrieb, waren noch in reiner Prosa verfasst. Phaedrus ist der erste Autor, der seine Fabeln in Verse gefasst hat. Das Versmaß, das seinen Fabeln zugrunde liegt, ist der jambische Senar. Lateinische Gedichte haben ebenso wie deutsche einen bestimmten Rhythmus, in dem sie gelesen werden. Dieser ist für viele Menschen eines der Hauptelemente, das ein Gedicht von einem gewöhnlichen Prosatext unterscheidet, und ohne diesen Rhythmus ist ein Gedicht für sie kein Gedicht. Er entsteht im Deutschen dadurch, dass bei den einzelnen Wörtern eines Verses bestimmte Silben betont und anderen unbetont sind.
Ein Beispiel: Von dráuß vom Wálde kómm ich hér ... Alle Silben mit Akzent sind betont. Wenn man versucht, die Wörter anders zu betonen, wird man wohl komische Blicke ernten. Damit nun aus Betonungen ein Rhythmus wird, verwendet man jeweils bestimmte Versmaße. Der Untersdchied zur lateinischen Dichtung ist, dass sich die Versmaße nicht an den betonten Silben orientieren, sondern daran, ob eine Silbe lang oder kurz ist.
Der Einfachheit kann man sich merken, dass alle lateinischen Silben kurz sind, außer bei folgenden zwei Ausnahmen:
1. Naturlänge: Eine Silbe ist lang, wenn der Vokal der Silbe lang ist. Man erkennt lange Vokale im Wörterbuch daran, dass über ihnen ein Strich steht: ā, ē, ī, ō, ū.
Auch die drei Diphtonge ae, au und oe gelten als lang. Bsp. amoenitās - das oe und das ā sind lang. Das vordere a und das i sind kurz. Sie müssen entweder gelernt oder nachgeschlagen werden.
2. Positionslänge: Eine Silbe ist lang, wenn auf dem Vokal der Silbe zwei oder mehr Konsonanten folgen. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Vokal lang oder kurz ist. Bsp. assentīre - das a und das erste e sind kurze Vokale, trotzem gelten die Silben als positionslang. Die Silbe mit dem i ist naturlang und die mit dem letzten e ist kurz. Zu beachten ist, dass auch das x als zwei Konsonanten gilt, da es aus cs zusammengesetzt ist; q gilt als ein Konsonant.
Eine Ausnahme gibt es für folgende Kombinationen (muta cum liquida): b, d, g, p, t, k + l, r
Stehen diese Kombinationen hinter einem Vokal, bewirken sie nicht unbedingt eine Positionslänge der Silbe. Wenn allerdings der Vokal schon naturlang ist, so ist natürlich auch die Silbe lang.
Die Zählung der Silben geht in lateinischen Gedichten über das Ende eines Wortes hinaus. In drei besonderen Fällen fallen bestimmte Vokale weg, wenn das folgende Wort ebenfalls mit einem Vokal oder mit einem h beginnt.
1. Elision: Bei einem Wort, das auf einen Vokal endet, entfällt dieser, wenn das nächste Wort auch mit einem Vokal oder mit h beginnt.
2a. Synaloephe: Endet ein Wort auf m, so fallen dieses m und der vorausgehende Vokal weg, wenn das nächste Wort mit einem Vokal oder mit h beginnt:
2b. Apharäse: Die Aphärese ist ein Sonderfall der Synaloephe. Wenn auf ein Wort, das auf m endet, es oder est (2. oder 3. Ps. Sg. Ind. Präs. esse) folgen, so bleibt das Wort, das mit m endet, unverändert und von es oder est fällt das e weg.
Die Gedichte des Phaedrus haben den jambischen Senar als Versmaß. Dieses Versmaß beruht auf einem bestimmten Versfuß, den Jambus.
Ein Jambus ist eine Abfolge einer kurzen und einer langen Silbe:
Der jambische Senar ist nun eine Abfolge aus sechs Jamben.
Allerdings ist es für einen Dichter sehr schwer, diese Abfolge immer einzuhalten. Deshalb kommt es regelmäßig vor, dass Kürzen und Längen ersetzt werden müssen. Dabei kann eine lange Silbe durch zwei kurze ersetzt werden, und eine kurze durch eine lange oder zwei kurze Silben.
Dass es so viele Auflösungsmöglichkeiten gibt, liegt daran, dass hier nicht das Metrum die Grundlage für die Versmessung ist, sondern jeder einzelne Versfuß.
Versfüße
I.
1 Nunc (Positionslänge); qua ad (Naturlänge (Ablativ Sg.) + Elision)
2 -sed- (Perfekt sēdī Naturlänge); -is (Positionslänge (vor zwei Konsonanten);
3 -tis (Naturlänge Flexionsendung Perfekt); cau (natürliche Länge, da Diphtong)
4 -sa in (Elision: gelesen -san) natürliche Länge, (Ablativ Sg); fes- (Positionslänge vor zwei Konsonanten)
5 -tīv (Naturlänge) ; -ō (Naturlänge (Ablativ Sg.)
6 lo- (kurz); -cō (Naturlänge, da Abl. Sg.)
II.
1 et (kurz); ar- (Positionslänge vor zwei Konsonanten)
2 –gū- (Naturlänge); -men- (Positionslänge vor zwei Konsonanten)
3 –tum et (Synaloephe: gesprochen argūmentet; Positionslänge vor zwei Konsonanten); nō- (Naturlänge)
4 –men (Positionslänge vor zwei Konsonanten); vō- (Naturlänge)
5 -bīs (Naturlänge); ē- (Naturlänge)
6 -loqu- (kurs; qu gilt als ein Konsonant); -ar (kurz)
folgt
Hier wird zwar an einem Hexameter geübt, aber das Prinzip bleibt gleich
folgt in Kürze
1 Mox in omne genus crudelitatis erupit numquam deficiente materia, cum primo matris, deinde nepotum et nurus, postremo Seiani familiares atque etiam notos persequeretur; post cuius interitum vel saevissimus exstitit. Quo maxime apparuit, non tam p378 ipsum ab Seiano concitari solitum, quam Seianum quaerenti occasiones sumministrasse; etsi commentario, quem de vita sua summatim breviterque composuit, ausus est scribere Seianum se punisse, quod comperisset furere adversus liberos Germanici filii sui; quorum ipse alterum suspecto iam, alterum oppresso demum Seiano interemit.
2 Singillatim crudeliter facta eius exsequi longum est; genera, velut exemplaria saevitiae, enumerare sat erit. Nullus a poena hominum cessavit dies, ne religiosus quidem ac sacer; animadversum in quosdam ineunte anno novo. Accusati damnatique multi cum liberis atque etiam a liberis suis. Interdictum ne capite damnatos propinqui lugerent. Decreta accusatoribus praecipua praemia, nonnumquam et testibus. 3 Nemini delatorum fides abrogata. Omne crimen pro capitali receptum, etiam paucorum simpliciumque verborum. Obiectum est poetae, quod in tragoedia Agamemnonem probris lacessisset; obiectum et historico, quod Brutum Cassiumque ultimos Romanorum dixisset; animadversum statim in auctores scriptaque abolita, quamvis probarentur ante aliquot annos etiam Augusto audiente recitata. 4 Quibusdam custodiae traditis non modo studendi solacium ademptum, sed etiam sermonis et conloqui usus. Citati ad causam dicendam partim se domi vulneraverunt certi damnationis et ad vexationem p380 ignominiamque vitandam, partim in media curia venenum hauserunt; et tamen conligatis vulneribus ac semianimes palpitantesque adhuc in carcerem rapti. Nemo punitorum non in50 Gemonias abiectus uncoque tractus, viginti uno die abiecti tractique, inter eos feminae et pueri. 5 Immaturae puellae, quia more tradito nefas esset virgines strangulari, vitiatae prius a carnifice, dein strangulatae. Mori volentibus vis adhibita vivendi. Nam mortem adeo leve supplicium putabat, ut cum audisset unum e reis, Carnulum nomine, anticipasse eam, exclamaverit: "Carnulus me evasit." Et in recognoscendis custodiis precanti cuidam poenae maturitatem, respondit: "Nondum tecum in gratiam redii." 6 Annalibus suis vir consularis inseruit, frequenti quodam convivio, cui et ipse affuerit, interrogatum eum subito et clare a quodam nano astante mensae inter copreas, cur Paconius maiestatis reus tam diu viveret, statim quidem petulantiam linguae obiurgasse, ceterum post paucos dies scripsisse senatui, ut de poena Paconi quam primum statueret.
1 Presently he broke out into every form of cruelty, for which he never lacked occasion, venting it on the friends and even the acquaintances, first of his mother, then of his grandsons and daughter-in‑law, and finally of Sejanus. After the death of Sejanus he was more cruel than ever, which showed p379 that his favourite was not wont to egg him on, but on the contrary gave him the opportunities which he himself desired. Yet in a brief and sketchy autobiography which he composed he had the assurance to write that he had punished Sejanus because he found him venting his hatred on the children of his son Germanicus. Whereas in fact he had himself put one of them to death after he had begun to suspect Sejanus and the other after the latter's downfall.
2 It is a long story to run through his acts of cruelty in detail; it will be enough to mention the forms which they took, as samples of his barbarity. Not a day passed without an execution, not even those that were sacred and holy; for he put some to death even on New Year's day. Many were accused and condemned with their children and even by their children. The relatives of the victims were forbidden to mourn for them. Special rewards were voted the accusers and sometimes even the witnesses. The word of no informer was doubted. 3 Every crime was treated as capital, even the utterance of a few simple words. A poet was charged with having slandered Agamemnon in a tragedy, and a writer of history of having called Brutus and Cassius the last of the Romans. The writers were at once put to death and their works destroyed, although they had been read with approval in public some years before in the presence of Augustus himself. 4 Some of those who were consigned to prison were denied not only the consolation of reading, but even the privilege of conversing and talking together. Of those who were cited to plead their causes some opened their veins at home, feeling sure of being condemned and wishing to avoid p381 annoyance and humiliation, while others drank poison in full view of the senate; yet the wounds of the former were bandaged and they were hurried half-dead, but still quivering, to the prison. Every one of those who were executed was thrown out upon the Stairs of Mourning and dragged to the Tiber with hooks, as many as twenty being so treated in a single day, including women and children. 5 Since ancient usage made it impious to strangle maidens, young girls were first violated by the executioner and then strangled. Those who wished to die were forced to live; for he thought death so light a punishment that when he heard that one of the accused, Carnulus by name, had anticipated his execution, he cried: "Carnulus has given me the slip"; and when he was inspecting the prisons and a man begged for a speedy death, he replied: "I have not yet become your friend." 6 An ex-consul has recorded in his Annals that once at a large dinner-party, at which the writer himself was present, Tiberius was suddenly.
http://penelope.uchicago.edu/Thayer/E/Roman/Texts/Suetonius/12Caesars/Tiberius*.html
Es liefen zwei schwer mit Lasten beladene Maultiere:
eines trug Körbe mit Geld,
das andere pralle Säcke voll mit Gerste.
Stolz mit erhobenem Haupt trägt er die Kasse
und ein helles Glöckchen hängt ihm am Hals.
Sein Gefährte folgt ruhigen und stillen Schrittes.
Plötzlich dringen aus dem Hinterhalt Räuber hervor,
und sie verletzen mit dem Schwert das Maultier, -
sie rauben die Münzen, vernachlässigen jedoch verächtlich die Gerste.
Als der Beraubte daher sein Unglück beweint,
sagt der andere: "Ich freue mich allerdings, dass ich nicht beachtet wurde.
Denn nichts hab ich verloren und ich bin nicht verwundet."
Laut dieser Fabel ist die Armut der Menschen sicher,
großer Gefahr aber sind deren Reichtümer ausgesetzt.
Zum selben Bach waren, vom Durst getrieben, ein Wolf und ein Lamm gekommen. Weiter oben stand der Wolf, weiter unten das Lamm. Es begann der Räuber, der durch unermesslichen Heißhunger angestachelt worden war, einen Streit:
"Warum", sagte er, "hast du das Wasser aufgewühlt, welches ich trinke?"
Das Lamm entgegnete angsterfüllt: "Wie könnte ich, frage ich, tun, was du beklagst, Wolf? Von dir fließt das Wasser zu meiner Wasserstelle herab." Widerlegt durch die Kraft der Wahrheit sagte er: "Gerade vor einem halben Jahr hast du schlecht über mich geredet." Da antwortete das Lamm: "Allerdings war ich da noch nicht geboren."
"Beim Hercules", brauste der Wolf auf, "dann war es dein Vater." Und so zerfleischte er das Ergriffene in ungerechtem Mord.
Diese Fabel wurde wegen jenen geschrieben, die ob ausgedachter Gründe Unschuldige unterdrücken.
Er, der Fremdes begehrt, verliert verdientermaßen das Eigene.
Ein Hund, als er schwimmend ein Stück Fleisch durch den Fluss trug, sah sein Ebenbild im Spiegel des klaren Wassers: weil er glaubte, dass (dort) Beute von einem anderen Hund getragen werde, wollte er sie rauben. Doch die Gier betrog ihn: der Braten, den er im Maul trug, entglitt ihm aus dem Maul und der, den er begehrte, konnte er dennoch nicht erreichen.
1. Lest die Sachtexte des Unterpunkts Einführung und erstellt eine kurze Übersicht in euren Heftern.
2. Füllt die Tabelle zu den Fabeltieren aus, die ihr im Lo-net findet.
3. Lest die Fabel auf dem Arbeitsblatt (Lo-net) laut vor. Achtet dabei darauf, die Längen (Längenstrich über den Vokalen) mitzusprechen und markiert und bestimmt etwaige Deponentien.
4. Übersetzt die Fabel auf dem AB. Benötigt ihr weitere Hilfen, schreibt mich gern an.
1. Lies die Texte der Unterpunkte zu grammatisch-stilistischen Besonderheiten (Lo-net) und Metrik und erstelle dir zu letzterem eine Übersicht im Hefter
2. Gliedere den Text Lupus et agnus (Lo-net) in Sinnabschnitte und charakterisiere anhand der Adjektive Wolf und Lamm. Ergänze deine Tabelle der Fabeltiere um die Adjektive für Lamm und Wolf.
3. Schreibe aus dem Text alle Partizipien heraus und bestimme sie hinsichtlich Form und Funktion.
4. Skandiere die ersten 2 Verse des Texts.
5. Übersetze die Fabel. Alle Hilfsmittel sind erlaubt.
1. Lies die Stichpunkte aus dem Punkt "historischer Kontext".
2. Interpretiere die Fabel Lupus et agnus.
a) An wen richtet sich die Fabel. Für welche Personen(-gruppen) könnten Wolf und Lamm stehen? Lassen sich Sympathie und Antipathie des Dichters erkennen?
b) Weshalb frisst der Wolf das Lamm nicht sofort?
3. Ordne dem Text die passenden Fachbegriffe des Fabelaufbaus zu (Promythion, Expositio...) Nicht alle Bausteine müssen vorhanden sein.
4. Skandiere die Fabel.
5. Übersetze die Fabel Canis per fluvium carnem ferens (Lonet).