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Heinrich Albert

Vita

VITA

1627-1628

In Warschau im Gefolge einer holländischen Friedendselegation vorübergrhrnd interniert, lernt A. besonders dei polnische Volksmusik kennen, die später in seinen Werke stilistisch verarbeitet wird

1623-1626

Besuch der Universität in Leipzig (Studium Juris und et amoeniori literaturae). Hier vermütlich Schüler von Johann Herman Schein

1619

Eintritt in das Gymnasium zu Gera

1604

1626

geboren als Sohn des Amtschössers Johann A. und seiner Gattin Justine (Tochter eines Geraer Bürgermeisters und Tante des Heinrich Schützes) in Lobenstein, Thüringen

Abreise nach Königsberg zur Fortsetzung des Studiums

1622

1630

Als Domorganist in Königsberg tätig. Schüler von Johannes Stobäus

Studium bei seinem Vetter Heinrich Schütz in Dresden

1634

Aufenthalt in Kopenhagen zusammen mit Heinrich Schütz. Hier bestätigte sich A. als

Komponist für eine Festlichkeit

1635

  • Als enger Freund von Simon Dach und Robert Roberthin wird A. das musikalische Bindeglied des Königsberger Dichterbundes
  • 1638: Kantate zur Begrüßung von Martin Opitz (Ist es unser Seite Werk)
  • 1645: zwei frühdeutsche Opern auf Texte von Simon Dach-,,Cleomedes“ und ,,Prussiarchus oder Sorbuisa“. Nur Textbücher erhalten gebliben
  • Casualia

1638

gestorben in Königsberg

1651

Sololieder, Chorlieder,

unter ihnen solche wie Ännchen von Tharau, Die Lust hat mich gezwungen, Der Mensch hat nichts so eignen

6.10.1651

Beginn der Herausgabe der Arien oder Melodeyen., insgesamt acht Teile bis 1650

1645.:,, Musikalische Kürbishütte , welche uns erinnert mänschlicher Hinfälligkeit“ als Sonderausgabe der Arien

ARIEN

Französische & italienische Einflüsse (Étienne Mouliniés Air de

Cour & Domenico Maria Mellis Terze musiche)

Entwicklung der Gattungen: Generalbasslied ersetzt Motette

Raubdrucke:

Parodien-Opitz: Ich empfinde fast ein Grauen, Bachus...

Musik als Dienerin des Wortes

MUSIKBEISPIELE

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