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Sigmund Freud

Gliederung

1. Biografie

2. Psychoanalyse

3. Historische Umstände / Einordnung in die Zeit

4. Rolle der Religion für Sigmund Freud

5. Relgionskritik

5.1 Illusionen

5.2 Vaterkomplex und infantile Wunschvorstellung

5.3 Überwindung der Religion

5.4 Heroisches Weltbild

5.5 Soziale Bedeutung der Religion

5.6 Kritik am Christentum

5.7 Religionskritik auf Basis des Psychoapparats

6. Kritische Betrachtung seiner Anschauung

7. Quellen

Biografie Freud's

  • 6.05.1856 geburt Sigmund Freud's in Freiberg

  • Eltern : Jacob Freud & Amalia Nathanson Freud
  • Echter Name : Sigismund Schlomo welchen er 1877 änderte
  • 1860 Umzug der Familie nach Wien

  • 1973 Medizinstudium an der Universität in Wien
  • 1881 promoviert zum Doktor der Medizin
  • 1882 Arbeit am Wiener Allgemein Krankenhaus
  • 1885 habiliation in Neurophatologie
  • bis 1902 Arbeit als Dozent für Neurophatologie an Wiener Uni.

  • 1886 Eröffnung seiner neurologischen Praxis in Wien

Biografie

Biografie

  • 1886 Heirat Martha Bernays
  • bekamen 3 Söhne & 3 Töchter

  • 1887 Zusammenarbeit mit Arzt Josel Breue

->Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Hysterie & Hypnose

  • Entwicklung des Katharisis Konzeptes

  • 1897 erstmalige Formulation Freud's des Ödipus-Komplexes

(im Zusammenhang mit seinem Werk "Totem und Tabu")

  • 1923 Erkrankung an Gaumenkrebs
  • 1923-1930 Entwicklung seines Instanzen Modell
  • 1938 Flucht Freud's durch Marie Bonaparte nach London
  • 1938 bis 1939 Tätigkeit als Psychoanalytiker

  • Tod Freud's am 23. September 1939

Wichtige Werke Freud's

- „Die Traumdeutung“ (1900)

- „Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten“ (1905)

- „Totem und Tabu“ (1913)

- „Massenpsychologie und Ich-Analyse“ (1921)

„Das Ich und das Es“ (1923)

- „Die Zukunft einer Illusion“ (1927)

wichtige

Werke

  • Grund und Lösung für psychische Probleme sind im Unterbewusstsein

Psycho-analyse

Ziel der Psychoanalyse ist es, das Unterbewusste ins Bewusstsein zu rufen

Zeitliche Einordnung

Historische Umstände

  • Kaiserreich

  • Wandel: Agrar- zu Industrienation (Wirtschaft wurde immer wichtiger)

  • Konservativ- monarchisch geprägt

  • Arbeiterbewegung

  • Krieg: Veränderungen im Leben

  • Misstrauen der Bevölkerung

Rolle der Religion

> Atheist

ABER: fühlt sich Judentum zugehörig

- lehnt jüd. Religionspraxis ab

- verstand Judentum als kulturellen Sonderstatus

5. Religionskritik

Religionskritik

Illusionen

5.1

=Lehrsätze, Aussagen über Tatsachen, Verhältnisse zur Realität

  • beanspruchen, dass man ihnen Glauben schenkt

1) verdienen Glauben, weil schon Urväter daran geglaubt haben

2)Beweise aus Vorzeit

3)Verbot, Wahrheit zu hinterfragen

  • Schrift hat Aufgabe, Rätsel der Welt aufzuklären, mit Leiden des Lebens zu versöhnen

  • Illusionen-> Erfüllung der ältesten, stärksten Wünsche der Menschheit

  • Stärke= Stärke der Wünsche

Title

Vaterkomplex und infantile Wunschvorstellung

5.2

  • intimer Zusammenhang zwischen Gottesgläubigkeit und dem Vaterkomplex

--> persönlicher Gott ist psychologisch ein erhöhter Vater

  • Jugendliche verlieren religiösen Glauben sobald die väterliche Autorität zusammenbricht

--> Elternkomplex ist Wurzel des religiösen Bedürfnisses

  • Religiösität führt biologisch auf Hilflosigkeit des Menschenkindes zurück

  • Religion nimmt Gläubigen den Elternkomplex ab an dem Schuldbewusstsein hängt & und erledigt es für sie

„Wichtig ist das Argument der Vatersehnsucht: dass die Menschen, die einer Religion anhängen, im Grunde einem psychischen Infantilismus anhängen, also noch Kinder geblieben sind und nicht Erwachsene geworden sind, weil sie – wie ein Kind an seinem Vater hing –, so dann an dem Gott hängen.“

-Sigmund Freud

Title

Überwindung der Religion

Religion vergleichbar mit Kindheitsneurose

- optimistisch das Menschheit neurotische Phase überwindet

> Wissenschaft bringt mehr Macht

> Religion --> Illusion Wissenschaft --> keine Illusion

5.3

Heroisches Weltbild

Tod/Krankheit/Endlichkeit werden verdrängt

> Mensch muss Endlichkeit anerkennen

5.4

kann mit irdischer Existenz besseres anfangen

--> besseres Leben

Soziale Bedeutung der Religion

5.5

  • Religion hat menschl. Kultur große Dienste geleistet

  • viele Jahrtausende Gesellschaft beherrscht

  • hatte genug Zeit zu zeigen, was sie leisten kann

  • wenn es ihr gelungen wäre, Menschheit zufrieden zu stellen, würde niemand nach Veränderungen streben
  • Menschen sollen selbst gutes, geordnetes Zusammenleben schaffen

Kritik am Christentum

5.6

  • kulturelle Regression (Bilderverbot, Marienkult, Dreifaltigkeit)

  • Vorwurf Polytheismus

  • Judentum= aufgeklärte, fortschrittliche Stufe in menschl. Entwicklung -> Christentum ist Rückfall in Entwicklung

5.7

Religionskritik auf Basis des Psychoapparats

  • Religion = Illusion

höheres Wesen existiert nicht

ABER: - man gibt alles um ihm zu dienen

- Leben nach Regeln dieses Wesens

typische Symptome einer Zwangsneurose

  • da Gott nicht existiert machen sie sich für nicht fertig

Kollektive Zwangsneurose

  • Es und ÜBER - Ich --> nicht im Glechgewicht
  • im ÜBER - Ich befindet sich religiös beeinflusste Moral

--> diese geht strenger mit ihm um

seine persönliche Vernunft liegt näher bei der Moral, auch wenn diese keinen Sinn ergibt

Quellen

  • https://www.textlog.de/freud-psychoanalyse-vaterkomplex-rattenidee.html
  • https://www.deutschlandfunk.de/sigmund-freuds-religionskritik-der-gottkomplex.2540.de.html?dram:article_id=409485
  • http://www.dober.de/religionskritik/freud.html

Quellen

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